Günni: Unterschiede Officepakete

Moin!

Ein Kollege möchte für seinen Kleinbetrieb (3 Personen) ein Officepaket haben (Outlook/Excel/Word/PowerPoint).
Das aktuelle Officepaket 2013 liegt bei um und bei 200,00€.
Ältere Officeversionen (2003/2007) gibt es dafür deutlich günstiger.
Ich arbeite z.B. noch mit 2003 und bin vollkommen zufrieden.

Wo genau sind denn jetzt die Unterschiede?
Sind diese so gravierend, dass man sich doch das "teure" Paket kaufen sollte?
Oder sind das nur "spezielle" Dinge, die ehe nur 10% der Nutzer nutzen?

Bin gespannt auf Eure Meinungen...

Besten Dank und Gruß

Günni

  1. Lieber Günni,

    was die wesentlichen Unterschiede der verschiedenen MS-Office-Versionen haben/können/versprechen, haben andere bereits beantwortet (microsoft.com).

    Meiner bescheidenen Meinung nach kommt ein MS-Office überhaupt nicht infrage, da nicht sichergestellt ist, dass die Dateiformate in ein paar Jahren störungsfrei gelesen werden können, da MS zu seinen proprietären Formaten keine Dokumentation veröffentlicht hat, wie diese aufgebaut sind und funktionieren. Die öffentlich zertifizierten XML-basierten Formate (OOXML) hat MS z.B. bei Folgeversionen seines Office-Pakets doch wieder leicht geändert...

    Meine Empfehlung geht auf ein freies Office hinaus: Apache OpenOffice, LibreOffice etc. Mit diesen Office-Suiten ist man was Dateiformate angeht auf der sicheren Seite (ODF) und ist außerdem für die typischen Aufgaben vollständig gerüstet. Dass diese Programme kostenfrei nutzbar sind, ist übrigens nur ein netter Nebeneffekt.

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    --
    "Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde, müsste der Antrag zurückgewiesen werden - aus Mangel an demokratischer Substanz." (Martin Schulz, Präsident des EU-Parlamentes)
    1. Hallo Felix Riesterer,

      okay... Demnach empfiehlst Du aufgrund von Dateiformaten eher: "Apache OpenOffice, LibreOffice etc.", die nebenbei auch noch kostenfrei sind.

      Jetzt muss ich nochmal ganz doof nachfragen:

      1.) Ich kann mit dieser kostenfreien Software die Standardformate wie z.B. pdf, doc, xls, ppt etc. öffnen und einsehen bzw. bearbeiten?

      2.) Das ganze ist auch kompatibel mit eventuellen Endgeräten (Syncronisation)?

      3.) Ich darf diese Software auch ganz legal als Betrieb einsetzen?

      4.) Wenn sie kostenfrei ist, wie komme ich da ran bzw. wo kann ich die dann "kaufen/holen"?

      Sorry für die dumme Frage, aber ich bin nicht so´n Computerfreak...

      Danke für das Verständnis und die GEduld mir das zu erklären...

      BEsten Gruß Günni

      1. Hallo

        okay... Demnach empfiehlst Du aufgrund von Dateiformaten eher: "Apache OpenOffice, LibreOffice etc.", die nebenbei auch noch kostenfrei sind.

        Reagiere auf die Empfehlung mit einem ausgiebigen Test. Manche spezielle Funktionen, die man von MS Office kennt, fehlen nämlich oder sind anders zu erreichen (z.B. Formeln in Excel vs. Calc). Daraus resultiert eventuell auch einiger Lernaufwand. Den hättest du (in anderem Maße) aber auch beim Umstieg von MS Office 2003 auf 2010.

        Bedenke, es kann aber auch genauso gut sein, dass du wegen zwingend benötigter Funktionen bei MS Office bleiben musst. Das kommt auf den konkreten Fall an.

        Jetzt muss ich nochmal ganz doof nachfragen:

        1.) Ich kann mit dieser kostenfreien Software die Standardformate wie z.B. pdf, doc, xls, ppt etc. öffnen und einsehen bzw. bearbeiten?

        Du kannst mit Open- bzw. Libre Office die Dateiformate von MS Office lesend wie auch schreibend nutzen. Ob das deinen Erwartungen entspricht, kommt auf die Funktionen, die in den Quellprogrammen genutzt wurden, an. Bei mir gab es da noch keine Probleme. Du wirst aber auch genug Berichte finden, in den es heißt, diese oder jene Formatierung wird nicht wie gewollt angewendet, Formeln werden nicht sauber von der einen zur anderen Syntax konvertiert …. Deshalb die Tests, es kann stolperfrei funktionieren, muss aber nicht.

        2.) Das ganze ist auch kompatibel mit eventuellen Endgeräten (Syncronisation)?

        In den meisten Fällen (wieder: Welche Funktionen werden tatsächlich genutzt?) ist es das. Auch wenn dir das nicht auf Anhieb weiterhilft, das kommt tatsächlich auf den konkreten Fall an.

        3.) Ich darf diese Software auch ganz legal als Betrieb einsetzen?

        Ja.

        4.) Wenn sie kostenfrei ist, wie komme ich da ran bzw. wo kann ich die dann "kaufen/holen"?

        Suchmaschine der Wahl aufrufen, „Open Office“ bzw. „Libre Office“ kombiniert mit „Download“ suchen lassen, die Seite des Anbieters öffnen, das Programm herunterladen und zu guter Letzt die Installation anschmeißen.

        Tschö, Auge

        --
        Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
        Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
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        1. Guten Abend,

          Suchmaschine der Wahl aufrufen, „Open Office“ bzw. „Libre Office“ kombiniert mit „Download“ suchen lassen, die Seite des Anbieters öffnen, das Programm herunterladen und zu guter Letzt die Installation anschmeißen.

          gibt es eigentlich einen großen Unterschied zwischen „Open Office“ bzw. „Libre Office“ oder sind das gleiche Programme nur mit anderen Namen?

          1. gibt es eigentlich einen großen Unterschied zwischen „Open Office“ bzw. „Libre Office“ oder sind das gleiche Programme nur mit anderen Namen?

            http://praxistipps.chip.de/open-office-vs-libre-office-ein-vergleich_3198

            Gruß H.

      2. Hallo,

        auch wenn Auge schon einige Punkte genannt hat, die es zu bedenken gibt, hier nochmal die Kurzfassung.

        1.) Ich kann mit dieser kostenfreien Software die Standardformate wie z.B. pdf, doc, xls, ppt etc. öffnen und einsehen bzw. bearbeiten?

        Ja.

        2.) Das ganze ist auch kompatibel mit eventuellen Endgeräten (Syncronisation)?

        Die Frage verstehe ich nicht - was für Endgeräte meinst du?

        3.) Ich darf diese Software auch ganz legal als Betrieb einsetzen?

        Ja.

        4.) Wenn sie kostenfrei ist, wie komme ich da ran bzw. wo kann ich die dann "kaufen/holen"?

        http://www.libreoffice.org/

        Was mir noch einfällt: LibreOffice enthält nichts, was als Entsprechung zu Outlook herhalten könnte. Du brauchst also zusätzlich noch einen Mailclient. Ich würde Thunderbird empfehlen, ist aber nur meine ganz persönliche Meinung.

        Der Austausch von Word- und Excel-Dokumenten zwischen LibreOffice und MS Office funktioniert nach meiner Erfahrung völlig problemlos - da macht schon der Austausch zwischen zwei verschiedenen Versionen von MS Office manchmal mehr Ärger.

        So long,
         Martin

        --
        Computer funktionieren grundsätzlich nicht richtig.
        Wenn doch, hast du etwas falsch gemacht.
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      3. Hallo Günni,

        Die meisten Fragen wurden ja bereits beantwortet, auf einen Teilpunkt wurde aber noch nicht eingegangen:

        1.) Ich kann mit dieser kostenfreien Software die Standardformate wie z.B. pdf, doc, xls, ppt etc. öffnen und einsehen bzw. bearbeiten?

        PDF-Dateien sind nicht dazu gedacht bearbeitet zu werden. Afaik können zwar sowohl LibreOffice als auch M$-Office diese lesen/bearbeiten, ich weiß aber nicht wie das Ergebnis aussieht. Zum Betrachten von PDF-Dateien gibt es ausreichend spezialisierte Programme und erzeugen werden können sie von beiden Paketen.

        Gruß,
        Tobias

        1. Hallo

          PDF-Dateien … Afaik können zwar sowohl LibreOffice als auch M$-Office diese lesen/bearbeiten, ich weiß aber nicht wie das Ergebnis aussieht.

          Seit wann ist das so? Soweit mir bekannt ist, kann man, mit Libre Office bzw. Open Office nativ PDFs aus beliebigen Dokumenten erzeugen, diese aber nicht bearbeiten. Bei MS Office kenne ich nur den PDF-Export über Druckertreiber. Da ich das aber beruflich, wo ich MS Office 2007 benutze, nicht tue, kann mir da durchaus einiges verborgen geblieben sein.

          Im Normalfall reicht dieser Funktionsumfang auch aus. Erzeuge ich ein PDF und muss es später ändern, habe ich (hoffentlich) auch das Originaldokument (als .odt oder .docx) zur Hand, das ich ändern und neu exportieren kann. Ein PDF-Bearbeitungsprogramm brauche dafür nicht. Für den lesenden Zugriff gibt es ja, wie du schon schriebst, genug spezialisierte Programme, dass muss ein Office-Paket auch nicht unbedingt können.

          Tschö, Auge

          --
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          1. Mahlzeit,

            Seit wann ist das so? Soweit mir bekannt ist, kann man, mit Libre Office bzw. Open Office nativ PDFs aus beliebigen Dokumenten erzeugen, diese aber nicht bearbeiten.

            Ich kenne bisher gar kein Office-Paket, mit dem man PDF _bearbeiten_ kann. Exportieren können sie mittlerweile alle.

            --
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          2. Hi,

            PDF-Dateien … Afaik können zwar sowohl LibreOffice als auch M$-Office diese lesen/bearbeiten, ich weiß aber nicht wie das Ergebnis aussieht.

            LibreOffice kann es nicht von Haus aus, es gibt aber ein Add-On. Ich erinnere mich dunkel, dass ich das vor einiger Zeit mal probiert hatte. Wirklich überzeugend war das Ergebnis aber nicht.

            Bei MS Office kenne ich nur den PDF-Export über Druckertreiber.

            AFAIK hat auch MS Office inzwischen nativ eine PDF-Exportfunktion. Zumindest kann man in Word 2010 "PDF" als Dateiformat beim "Speichern unter" auswählen.

            Im Normalfall reicht dieser Funktionsumfang auch aus. Erzeuge ich ein PDF [...]

            Apropos PDF-Export: Wenn ich mit LibreOffice Writer ein Dokument als PDF exportiere, werden jedesmal die Ansichtsoptionen permanent verstellt: Nach dem Export muss ich immer Tools/Options/Writer/Formatting Aids aufrufen und die Häkchen für die Anzeige von Absatzmarken, bedingten Trennstrichen, Tabs und Seitenumbrüchen wieder setzen.
            Dass diese Einstellungen _intern und temporär_ für die PDF-Erstellung geändert werden, damit diese Symbole nicht im PDF angezeigt werden, ist ja einleuchtend. Aber dann erwarte ich eigentlich, dass nach dem PDF-Export auch die ursprünglichen Einstellungen wiederhergestellt werden.

            Gibt's da einen Trick, um LO auf die Sprünge zu helfen? Das ist nämlich lästig ...

            Ciao,
             Martin

            --
            Er war ein Mann wie ein Baum. Sie nannten ihn Bonsai.
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            1. Mahlzeit,

              Apropos PDF-Export: Wenn ich mit LibreOffice Writer ein Dokument als PDF exportiere, werden jedesmal die Ansichtsoptionen permanent verstellt: Nach dem Export muss ich immer Tools/Options/Writer/Formatting Aids aufrufen und die Häkchen für die Anzeige von Absatzmarken, bedingten Trennstrichen, Tabs und Seitenumbrüchen wieder setzen.

              Kannst du mal erzählen, wie sich das optisch äussert? Ich exportiere regelmässig nach PDF per Icon in der Menüleiste, hab aber keine Probleme beim Drucken.
              Aber evtl. nutze ich die, von dir angesprochenen, Funktionen gar nicht.

              Ich arbeite mit LO 4.1.3.2 unter Mint auf mehreren verschiedenen Rechnern.

              --
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              1. Hi,

                Apropos PDF-Export: Wenn ich mit LibreOffice Writer ein Dokument als PDF exportiere, werden jedesmal die Ansichtsoptionen permanent verstellt: Nach dem Export muss ich immer Tools/Options/Writer/Formatting Aids aufrufen und die Häkchen für die Anzeige von Absatzmarken, bedingten Trennstrichen, Tabs und Seitenumbrüchen wieder setzen.
                Kannst du mal erzählen, wie sich das optisch äussert?

                ähnlich wie in Word (und vermutlich auch anderen Textverarbeitungen) kann LO Writer Steuerzeichen zur Orientierung anzeigen. Das ist dann etwa ein gespiegeltes P für Absatzende, ein dünner nach rechts zeigender Pfeil für einen Tabulator, oder ein grau hinterlegter Strich für einen bedingten Trennstrich. Im Ausdruck oder im PDF sind die natürlich nicht zu sehen.
                Diese Zeichen werden in der Defaulteinstellung nicht angezeigt, ich finde sie aber hilfreich und bin sie seit ewigen Zeiten von Word gewöhnt. Also habe ich sie mir unter Tools/Options/Writer/Formatting Aids (deutsche Version: Extras/Optionen/Writer/Formatierungshilfen) aktiviert. Und nach einem PDF-Export ist diese Einstellung zurückgesetzt.

                Ich exportiere regelmässig nach PDF per Icon in der Menüleiste

                Oh. Das Icon kannte ich noch nicht. Ich hab's immer per File/Export as PDF gemacht. Ich kann heute abend mal testen, ob das einen Unterschied macht.

                Hier an meinem provisorischen Arbeitsplatz habe ich ein Portable LO 4.2.5 unter Windows 7, da läuft's korrekt: Während der PDF-Erstellung werden die Steuerzeichen kurz ausgeblendet, danach sind sie sofort wieder da. Das überrascht mich jetzt insofern, als ein "normal" installiertes LO 4.3.irgendwas auf einem XP-Rechner auch das von mir kritisierte fehlerhafte Verhalten zeigt, und die im Mint-13-Repo als "aktuell" geltende Version auch (weiß auswendig nicht, welche das ist).

                Daher sieht's für mich im Moment aus, als wenn's nur mit der Portable-Version richtig läuft ...

                So long,
                 Martin

                --
                F: Was ist ekliger als ein angebissener Apfel mit einem Wurm drin?
                A: Ein angebissener Apfel mit einem halben Wurm.
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                1. Mahlzeit,

                  ähnlich wie in Word (und vermutlich auch anderen Textverarbeitungen) kann LO Writer Steuerzeichen zur Orientierung anzeigen. Das ist dann etwa ein gespiegeltes P für Absatzende, ein dünner nach rechts zeigender Pfeil für einen Tabulator, oder ein grau hinterlegter Strich für einen bedingten Trennstrich. Im Ausdruck oder im PDF sind die natürlich nicht zu sehen.

                  Das meintest du. Kenn ich zwar, nutze ich aber nicht. Daher hab ich das Problem wohl nicht ;)

                  Oh. Das Icon kannte ich noch nicht. Ich hab's immer per File/Export as PDF gemacht. Ich kann heute abend mal testen, ob das einen Unterschied macht.

                  Direkt neben dem Druck-Icon. Fragt (bei mir) nur nach dem Dateinamen und speichert dann nach Default-Optionen.

                  Daher sieht's für mich im Moment aus, als wenn's nur mit der Portable-Version richtig läuft ...

                  Vielleicht speichert die ja keine Einstellungen permanent. Hab bisher keine Portable-Version benutzt.

                  Aber was ich grad gesehen hab, diese Steuerzeichen kann ich mit dem PI-Symbol ein- und ausblenden. Keine Ahnung, ob dir damit geholfen ist. Wie gesagt, ich nutze das nicht, mich stört das eher beim Schreiben.

                  --
                  42
                2. Hallo

                  Ich exportiere regelmässig nach PDF per Icon in der Menüleiste

                  Oh. Das Icon kannte ich noch nicht. Ich hab's immer per File/Export as PDF gemacht. Ich kann heute abend mal testen, ob das einen Unterschied macht.

                  Das PDF-Icon sollte analog zum Druck-Icon funktionieren, so zumindest meine Erfahrung aus seltener Benutzung. Rufe ich die Funktionen aus dem Datei-Menü auf, lande ich zuerst in den Einstellungen, die ich dann, falls vom Standard abweichend, auch durchlaufen muss. Nutze ich eines der Icons, werden die zuvor festgesetzten Einstellungen benutzt. Ob die sich über eine Session „hinweg retten“, weiß ich nicht.

                  Tschö, Auge

                  --
                  Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
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          3. Hallo Auge,

            PDF-Dateien … Afaik können zwar sowohl LibreOffice als auch M$-Office diese lesen/bearbeiten, ich weiß aber nicht wie das Ergebnis aussieht.

            Seit wann ist das so?

            Bei LibreOffice weiß ich nicht seit wann das geht, aber wenn ich hier mit LibreOffice 4.2.4.2 eine PDF-Datei öffne wird diese bearbeitbar mit Draw geöffnet. Bei M$-Office geht das laut Google seit Version 2013.

            Gruß,
            Tobias

  2. Eine ganz entscheidende Frage. Wird ein Datenaustausch mit Geschäftspartner benötigt?
    Wenn ja, was benutzen die und welche Funktionen werden benötigt. Die inkompaktiblitäten sind teilweise noch viel zu groß.

  3. Hallo

    Ein Kollege möchte für seinen Kleinbetrieb (3 Personen) ein Officepaket haben (Outlook/Excel/Word/PowerPoint).
    Das aktuelle Officepaket 2013 liegt bei um und bei 200,00€.
    Ältere Officeversionen (2003/2007) gibt es dafür deutlich günstiger.
    Ich arbeite z.B. noch mit 2003 und bin vollkommen zufrieden.

    Sind diese [Unterschiede] so gravierend, dass man sich doch das "teure" Paket kaufen sollte?

    Die Unterschiede müssen nicht gravierend sein, um den Kauf zu gut zu heißen. Wenn da die zwei Killerfeatures drin sind, die einer alten Version fehlen, kann das schon Grund genug sein.

    Zudem ist der Support der Software ein nicht zu vernachlässigender Punkt. Sicherheitsupdates und Fehlerbehebungen werden für MS Office 2003 nicht mehr kommen. Dessen Life Cycle ist zusammen mit dem von Windows-XP Anfang April diesen Jahres abgelaufen. Es funktioniert weiterhin, bleibt aber mit allen bekannten und unbekannten Fehlern so, wie es ist.

    Oder sind das nur "spezielle" Dinge, die ehe nur 10% der Nutzer nutzen?

    Das sind sie, bis auf das Verfassen eines unformatierten Textes, immer. ;-)

    Tschö, Auge

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  4. Ich möchte hier nochmal nachhaken:

    Für Word, Excel und PowerPoint wurde ja nun empfohlen auf z.B. OpenOffice auszuweichen.
    Aber wie ist es z.B. mit Outlook.

    Wir haben zwei Mailadressen, die von EINEM Rechner abgerufen werden sollen.
    Soweit ich weiß ist dies mit Oulook in Form von Zwie Kontos möglich.

    Gibt es Outlook auch in der OpenOffice-Version?

    Wenn ja, kann ich hier auch zwei Mail-Kontos einrichten?
    Wenn nicht, gibt es eine Alternative zu Outlook?

    Vielen Dank nochmal für Eure informativen Kommentare.

    BEsten Gruß und ein shcönes Wochenende

    1. Hallo

      Für Word, Excel und PowerPoint wurde ja nun empfohlen auf z.B. OpenOffice auszuweichen.
      Aber wie ist es z.B. mit Outlook.

      Wenn du Outlook nur als Mailcleint nutzt, gibt es zahlreiche Alternativen. Bei den anderen Funktionen von Outlook (Kalender, Aufgaben) müsste ein anderer Mailclient mit einem oder mehreren weiteren Programm(en) oder Plugins (Z.B. Thunderbird als Emailclient, Lightning als Kalenderplugin) ergänzt werden.

      Wir haben zwei Mailadressen, die von EINEM Rechner abgerufen werden sollen.
      Soweit ich weiß ist dies mit Oulook in Form von Zwie Kontos möglich.

      Das ist natürlich auch mit anderen Mailclients möglich.

      Gibt es Outlook auch in der OpenOffice-Version?

      Wie hier irgendwo schon stand, nein. Aber Alternativen gibt es ja genug. Ich selbst benutze Thunderbird seit Jahr und Tag und mit mehreren Emailkonten (POP und IMAP). Ich kann nicht einmal mehr sagen, ob und wann es letztmalig zu Problemen beim Mailabruf, -versand und bei der -bearbeitung kam, die offensichtlich am Programm lagen. Ich wüsste nicht, was dagegen spräche, diesen Mailclient zu nutzen, wenn du dich für eine Alternative zu MS Office entscheiden solltest.

      Tschö, Auge

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