Linuchs: Ubuntu: Schriften einbetten in PDF-Dokumente

Hallo,

als ich neulich im Copyshop etwas drucken lassen wollte und eine PDF-Datei hinschickte, wurden die Schrift-Fonts extra angefordert.

Unter Windows konnte ich entscheiden, ob die Fonts eingebunden werden sollen, unter Ubuntu / Gnome scheint das nicht zu funktionieren. Da wird nur gefragt, ob PDF oder PS und wie das Dokument heissen soll.

Ich drucke mit Firefox in Dateien.

Gibt es geheime Schalter und Rädchen, an denen ich knipsen und drehen kann zu diesem Thema?

Linuchs

  1. Ich drucke mit Firefox in Dateien.
    Gibt es geheime Schalter und Rädchen, an denen ich knipsen und drehen kann zu diesem Thema?

    Das wird Dir nur die Software (vermutlich ein virtueller Drucker?) beantworten können, mit der das PDF erstellt wird, Firefox wird damit nichts zu tun habe.

  2. Mahlzeit,

    Gibt es geheime Schalter und Rädchen, an denen ich knipsen und drehen kann zu diesem Thema?

    Die gibt es z.B. unter LibreOffice, Gimp und Scribus.
    Es dürfte also an der Software liegen, in deinem Fall an FF. Beim Chrome ist das Problem auch vorhanden.

    Ich würde sagen, du brauchst ein anders Programm oder einen PDF-Printer und du arbeitest über den Druck-Befehl.

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    1. Hallo,

      Gibt es geheime Schalter und Rädchen, an denen ich knipsen und drehen kann zu diesem Thema?
      Die gibt es z.B. unter LibreOffice, Gimp und Scribus.

      zumindest von LibreOffice weiß ich, dass dieses Softwarepaket eine eigene PDF-Exportfunktion hat; bei den anderen beiden vermute ich es.

      Es dürfte also an der Software liegen, in deinem Fall an FF. Beim Chrome ist das Problem auch vorhanden.

      An der Software liegt es definitiv. Aber nicht an Firefox oder Chrome, denn die haben keine eigene PDF-Exportfunktion. Stattdessen nutzen sie einen PDF-Druckertreiber, und _dessen_ Fähigkeiten und Einstellungen sind in diesem Fall relevant.

      Ciao,
       Martin

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      F: Was sagt die kleine Kerze zur großen Kerze?
      A: Ich gehe heute nacht aus!
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      1. Hallo Martin,

        Stattdessen nutzen sie einen PDF-Druckertreiber, und _dessen_ Fähigkeiten und Einstellungen sind in diesem Fall relevant.

        Im "Ubuntu Softwarecenter" finde ich keinen PDF-Druckertreiber. Den Vorhandenen "in Datei drucken" habe ich nicht bewusst installiert.

        Merkwürdig: Wenn ich mit dem Firefox "in Datei drucken" will, kann ich wählen zwischen PDF und Postscript Format. Unter Opera bietet das gleiche Fenster diese Wahl nicht an.

        Linuchs

        1. Mahlzeit,

          Im "Ubuntu Softwarecenter" finde ich keinen PDF-Druckertreiber. Den Vorhandenen "in Datei drucken" habe ich nicht bewusst installiert.

          wkhtmltopdf könnte dir helfen. Evtl. macht es auch Sinn, es in PS zu exportieren und dann in PDF zu wandeln.

          Merkwürdig: Wenn ich mit dem Firefox "in Datei drucken" will, kann ich wählen zwischen PDF und Postscript Format. Unter Opera bietet das gleiche Fenster diese Wahl nicht an.

          Zeigt wieder mal, wie wenig Sinn es macht, Opera zu nutzen.

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        2. Hi,

          Stattdessen nutzen sie einen PDF-Druckertreiber, und _dessen_ Fähigkeiten und Einstellungen sind in diesem Fall relevant.
          Im "Ubuntu Softwarecenter" finde ich keinen PDF-Druckertreiber.

          das Ubuntu Software Center ist auch Schrott - nimm stattdessen den "richtigen" Weg über den Synaptic Paketmanager.
          AFAIK ist der PDF-Druckertreiber ein integraler Bestandteil von CUPS.

          Den Vorhandenen "in Datei drucken" habe ich nicht bewusst installiert.
          Merkwürdig: Wenn ich mit dem Firefox "in Datei drucken" will, kann ich wählen zwischen PDF und Postscript Format. Unter Opera bietet das gleiche Fenster diese Wahl nicht an.

          Bei mir (Linux Mint 13, Linux Mint 12) sehen die Druck-Dialoge in Firefox und Opera exakt gleich aus. "Print to file" bietet er nicht an, wohl aber den PDF-Drucker als Auswahlmöglichkeit.

          Übrigens heißt die Option "Print to File" im Normalfall, dass die Druckdaten komplett für den ausgewählten Drucker aufbereitet werden, mit allen Drucker-Steuersequenzen und Pipapo, und dann nur das, was sonst an den Drucker gesendet würde, stattdessen 1:1 in eine Datei geschrieben wird. Die könnte man dann später direkt an den Drucker senden.

          So long,
           Martin

          --
          Chef zum Bewerber: Es gibt zwei Dinge, auf die ich allergrößten Wert lege. Das eine ist Sauberkeit! Haben Sie übrigens die Schuhe auf der Matte abgetreten? - Ja, selbstverständlich. - Gut. Das andere ist uneingeschränkte Ehrlichkeit. Übrigens, draußen liegt gar keine Fußmatte.
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          1. Hallo Martin,

            Übrigens heißt die Option "Print to File" im Normalfall, dass die Druckdaten komplett für den ausgewählten Drucker aufbereitet werden, mit allen Drucker-Steuersequenzen und Pipapo, und dann nur das, was sonst an den Drucker gesendet würde, stattdessen 1:1 in eine Datei geschrieben wird. Die könnte man dann später direkt an den Drucker senden.

            Nicht logisch, dann müsste "Print to File" ja eine Unter-Kategorie des Druckers sein. Bei mir ist es aber auf derselben Ebene wie die Drucker, also als Alternative.

            Und dass PDF Dateien für einen bestimmten Drucker gelten, habe ich auch noch nicht gehört.

            Linuchs

            1. Om nah hoo pez nyeetz, Linuchs!

              Übrigens heißt die Option "Print to File" im Normalfall, dass die Druckdaten komplett für den ausgewählten Drucker aufbereitet werden, mit allen Drucker-Steuersequenzen und Pipapo, und dann nur das, was sonst an den Drucker gesendet würde, stattdessen 1:1 in eine Datei geschrieben wird. Die könnte man dann später direkt an den Drucker senden.

              Nicht logisch, dann müsste "Print to File" ja eine Unter-Kategorie des Druckers sein. Bei mir ist es aber auf derselben Ebene wie die Drucker, also als Alternative.

              Ja, eben nicht zu drucken, sondern zu speichern, aber eben nicht das Dokument selbst, sondern für Drucker (aber nicht für einen konkreten) aufbereitet.

              Matthias

              --
              Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen rot und Rottweiler.

            2. Moin,

              Übrigens heißt die Option "Print to File" im Normalfall, dass die Druckdaten komplett für den ausgewählten Drucker aufbereitet werden, mit allen Drucker-Steuersequenzen und Pipapo, und dann nur das, was sonst an den Drucker gesendet würde, stattdessen 1:1 in eine Datei geschrieben wird. Die könnte man dann später direkt an den Drucker senden.
              Nicht logisch, dann müsste "Print to File" ja eine Unter-Kategorie des Druckers sein. Bei mir ist es aber auf derselben Ebene wie die Drucker, also als Alternative.

              ach JETZT verstehe ich, was du meinst ... Diese Auswahl (quasi als Pseudo-Drucker) ist mir vorher noch nie aufgefallen!

              Stimmt, das habe ich bei mir auch - und deine Gegenüberstellung passt auch: Firefox bietet da noch die Auswahl zwischen Postscript und PDF, Opera nur PDF. Wobei man Postscript AFAIK auch mit wenig Aufwand in PDF umwandeln kann, das hab ich aber noch nie gemacht.

              Und dass PDF Dateien für einen bestimmten Drucker gelten, habe ich auch noch nicht gehört.

              Nein. Mein Missverständnis: Ich kenne die Option "Print to File" als Checkbox im Druck-Dialog, die eben eine Drucker-spezifische Spooldatei erzeugt, aber kein PDF.

              Schönes Wochenende,
               Martin

              --
              Time's an illusion. Lunchtime doubly so.
                (Douglas Adams, "The Hitchhiker's Guide To The Galaxy")
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