retro: Wie nennt man diese Art von "neumodischem" Webdesign?

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Wie nennt man diese Art von "neumodischem" Webdesign?

retro
  • design/layout
  1. 0
    Matthias Apsel
    1. 0
      Melvin Cowznofski
    2. 0
      Gunnar Bittersmann
  2. 1
    1UnitedPower
    1. 0
      var
      1. 0
        Mattes
        1. 0
          Gunnar Bittersmann
          1. 0
            Gunnar Bittersmann
        2. 0
          Der Martin
          1. 0
            Auge
            1. 0
              Der Martin
              1. 0
                Camping_RIDER
              2. 0
                Auge
                1. 0
                  Der Martin
                  1. 0
                    Auge
                    1. 0
                      Der Martin
          2. 0
            Mattes
        3. 1
          var
          1. 0
            Mattes
            1. 0
              Camping_RIDER
    2. 0
      Der Martin
      1. 0
        1UnitedPower
        1. 0
          unknown
          1. 0

            GUI-Entwicklung

            Der Martin
            • menschelei
            1. 0
              unknown
          2. 0
            1UnitedPower
            1. 0
              unknown
              1. 0
                1UnitedPower
                1. 0
                  1UnitedPower
                  1. 0
                    Gunnar Bittersmann
                    1. 0
                      1UnitedPower
                      1. 0
                        Gunnar Bittersmann
                    2. 0
                      Schuer
                      1. 0
                        Auge
                        1. 0
                          Schuer
                          1. 0
                            Gunnar Bittersmann
                          2. 0
                            Auge
                            1. 0
                              Gunnar Bittersmann
                              1. 0
                                Gunnar Bittersmann
                                1. 0
                                  Christian Kruse
                      2. 0
                        Gunnar Bittersmann
                        1. 0

                          Backen und Uhrzeit

                          Schuer
                          • menschelei
                          1. 0
                            dedlfix
                            1. 0
                              Schuer
                          2. 0
                            Auge
                            1. 0
                              Gunnar Bittersmann
                              1. 0
                                Auge
                                1. 0
                                  Gunnar Bittersmann
                  2. 0
                    Auge
                    1. 0
                      Gunnar Bittersmann
                2. 0
                  unknown
                  1. 0
                    1UnitedPower
                    1. 0
                      unknown
                      1. 0
                        1UnitedPower
                  2. 0
                    Auge
                    1. 0
                      unknown
                      1. 0
                        Gunnar Bittersmann
                        1. 0
                          Christian Kruse
                        2. 0

                          Italienischer Kaffee

                          Matthias Apsel
                          • sonstiges
                          1. 0
                            Christian Kruse
                            1. 0
                              Gunnar Bittersmann
                              1. 0
                                Christian Kruse
                              2. 0
                                dedlfix
                                1. 0
                                  Gunnar Bittersmann
                                  1. 0
                                    dedlfix
                                    1. 0
                                      Gunnar Bittersmann
                                      1. 0
                                        dedlfix
                                        1. 0
                                          Matthias Apsel
                                          1. 0
                                            dedlfix
                                            1. 0
                                              Matthias Apsel
                                            2. 0
                                              Gunnar Bittersmann
                                              1. 0
                                                dedlfix
                                                1. 0
                                                  Gunnar Bittersmann
                                          2. 0
                                            Gunnar Bittersmann
                                            1. 0
                                              Matthias Apsel
                                              1. 0
                                                Gunnar Bittersmann
                                                1. 0
                                                  Auge
                                                  1. 0
                                                    Gunnar Bittersmann
                                                2. 0
                                                  Matthias Apsel
                        3. 0
                          unknown
                  3. 0
                    Christian Kruse
                    1. 0
                      unknown
                      1. 0
                        Matthias Apsel
                3. 0
                  Der Martin
                  1. 0
                    1UnitedPower
                    1. 0
                      Der Martin
                      1. 1
                        1UnitedPower
                  2. 0
                    Camping_RIDER
                    1. 0
                      Gunnar Bittersmann
                      1. 0
                        Camping_RIDER
                      2. 0
                        unknown
                        1. 0
                          Camping_RIDER
                      3. 0
                        Christian Kruse
                        1. 0
                          Gunnar Bittersmann
                          1. 0
                            Christian Kruse
                            1. 0
                              Gunnar Bittersmann
                              1. 0
                                Christian Kruse
                        2. 0
                          Schuer
        2. 0
          Gunnar Bittersmann
  3. 1
    Christian Kruse
    1. 0
      Matthias Apsel
      1. 0
        Christian Kruse
    2. 0
      Gunnar Bittersmann
  4. 0
    Klawischnigg
  5. 0
    Jörg Reinholz

Hallo,

diese immer häufiger aufkommende klickie bunti Webdesignvariante, ohne Menü zum ewig nach unten scrollen und es kommt außer Bilder und etwas Text im Werbebroschüren Genre nichts. Gibt es dafür einen Namen? Bsp.: https://windows.github.com/
Danke

  1. Om nah hoo pez nyeetz, retro!

    diese immer häufiger aufkommende klickie bunti Webdesignvariante, ohne Menü zum ewig nach unten scrollen und es kommt außer Bilder und etwas Text im Werbebroschüren Genre nichts. Gibt es dafür einen Namen? Bsp.: https://windows.github.com/

    Story telling? http://www.dangersoffracking.com

    Matthias

    --
    Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Web und Webstuhl.

    1. Hallo Matthias,

      Story telling? http://www.dangersoffracking.com

      Das gefällt mir extrem gut, super gemacht von denen!
      Schade, dass sowas nur mit Javascript möglich ist.
      Bei mir kommt nur html5 & CSS zum Einsatz.

      Mit lieben Grüßen

      Melvin Cowznofski

      --

      Melvin Cowznofski
      What – me worry?
    2. @@Matthias Apsel:

      nuqneH

      Story telling?

      Story telling!

      Siehe auch des anderen Mathias Artikel im Webkrauts-Adventskalender 2013.

      Qapla'

      --
      „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
  2. Hakuna matata!

    diese immer häufiger aufkommende klickie bunti Webdesignvariante

    Ist es mir gelungen, den Begriff klickibuntu zu rehabilitieren? Wenn klicki in klickibuntu nämlich bedeudet, dass wichtige Informationen nicht hinter langen Klickpfaden verborgen liegen, dann ist doch was positives. Und wenn bunti bedeutet durch subtile Animationen den Benutzerfokus direkt auf die wesentlichen Dinge zu leiten, dann ist das doch auch erstrebenswert.

    --
    “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
    1. Hallo 1UnitedPower

      Ist es mir gelungen, den Begriff klickibuntu zu rehabilitieren? Wenn klicki in klickibuntu nämlich bedeudet, dass wichtige Informationen nicht hinter langen Klickpfaden verborgen liegen, dann ist doch was positives.

      Aber es geht dadurch Struktur verloren. Und für jemanden, der ohnehin nicht allzuviel Ahnung von Computern hat, wird das System dadurch vollends undurchschaubar. Ich beziehe mich mal auf die verlinkte Diskussion: Der 'Eigene Videos' Ordner ist heute optisch betrachtet auf einer höheren Hierarchieebene als die Festplatte selbst. Wenn man die Festplatte hinter lauter Bunten Kacheln überhaupt noch findet...

      Selbstebestimmte Entfaltung und intuitives Verständnis der Materie wird durch diese Entwicklungen hin zu mehr Oberflächlichkeit und Bevormundung alles in allem wohl eher erschwert.

      Man biedert sich dem User in der (berechtigten) Hoffnung an, dass dieser sich die Mühe zu Verstehen nur zu gern für ein bischen Komfort abkaufen lässt, übersieht dabei aber wohl nur allzu oft, dass man ihm damit eigentlich keinen Gefallen tut. Und sich selbst erst recht nicht, denke ich.

      Gruß

      var

      1. Ist es mir gelungen, den Begriff klickibuntu zu rehabilitieren? Wenn klicki in klickibuntu nämlich bedeudet, dass wichtige Informationen nicht hinter langen Klickpfaden verborgen liegen, dann ist doch was positives.

        Aber es geht dadurch Struktur verloren.

        Das kommt ja nun auf den Anwendungsfall an. Für Windows mag das vielleicht (siehe unten) gelten, für die hier angesprochenen Webseiten eher nicht.

        Wie in der Ausgangsfrage schon geschrieben, handelt es sich oftmals um eine Form von Werbebroschüre, eine Form, die seit jeher wenig Information plakativ darbieten soll; das von Matthias gezeigte Beispiel finde ich äußerst gelungen.

        Zweitens sind diese Gestaltungsformen klar auf das Bedienkonzept von Tablets und Telefonen ausgelegt, lies: die Wischerei und Tipperei mit den eigenen Wurstfingern. Dort sind herkömmliche Webseiten mit ihrem filigranen Aufbar klar im Nachteil: Dass der falsche Verweis angetippt wird, kommt hier jedenfalls deutlich öfters vor, als mir lieb ist.

        Das soll jetzt nicht bedeuten, dass diese Form für jedes Angebot geeignet ist. Es gibt zweifelsohne auch welche, wo das ein Griff in den Misthaufen der Moden ist. Solche Fälle sind mir persönlich aber bislang nur selten untergekommen.

        Und für jemanden, der ohnehin nicht allzuviel Ahnung von Computern hat, wird das System dadurch vollends undurchschaubar.

        Das siehst du möglicherweise aus dem falschen Blickwinkel, nämlich mit dem von jemandem _mit_ Ahnung – und gewohnten Bewegungspfaden.

        Ich beziehe mich mal auf die verlinkte Diskussion: Der 'Eigene Videos'-Ordner ist heute optisch betrachtet auf einer höheren Hierarchieebene als die Festplatte selbst.

        Wer keine oder nicht allzuviel Ahnung vom Computer hat, hat meistens kaum eine konkrete Vorstellung davon, was dieses "C:" eigentlich sein soll, außer "irgendetwas, wo man Daten speichert".

        Du hast eine komplette Verzeichnisstruktur im Sinn. Der Neueinsteiger sucht (und braucht!) nur die Ordner für seine Videos, Bilder und Schriftstücke.

        Man biedert sich dem User in der (berechtigten) Hoffnung an, dass dieser sich die Mühe zu Verstehen nur zu gern für ein bischen Komfort abkaufen lässt, übersieht dabei aber wohl nur allzu oft, dass man ihm damit eigentlich keinen Gefallen tut.

        Kein Fernsehgucker interessiert sich dafür, welche Frequenz für diesen oder jenen Sender eingestellt werden muss. Er möchte "1" drücken und Tagesschau gucken – und ich wüsste nicht, warum man ihm dieses Desinteresse an der Technik im Hintergrund vorwerfen sollte.

        1. @@Mattes:

          nuqneH

          Kein Fernsehgucker interessiert sich dafür, welche Frequenz für diesen oder jenen Sender eingestellt werden muss. Er möchte "1" drücken und Tagesschau gucken – und ich wüsste nicht, warum man ihm dieses Desinteresse an der Technik im Hintergrund vorwerfen sollte.

          Immer dieses neumodische Zeugs! Ich erinnere mich noch an die Zeiten, wo man am Fernseher Kanäle einstellte, nicht Programmplätze auswählte. Für die Tagesschau (ARD) war das in Berlin Kanal 7. Das 1. Programm des DDR-Fernsehens war auf Kanal 5. Für DDR 2, ZDF und das Dritte (Singular! in Berlin: SFB) musste man von VHF auf UHF umschalten.

          Qapla'

          --
          „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
          1. @@Gunnar Bittersmann:

            nuqneH

            Immer dieses neumodische Zeugs! Ich erinnere mich noch an die Zeiten, wo man am Fernseher Kanäle einstellte, nicht Programmplätze auswählte. Für die Tagesschau (ARD) war das in Berlin Kanal 7. Das 1. Programm des DDR-Fernsehens war auf Kanal 5. Für DDR 2, ZDF und das Dritte (Singular! in Berlin: SFB) musste man von VHF auf UHF umschalten.

            Das waren auch die Zeiten, wo man Stelltrafos vorm Fernseher (auch schwarz/weiß) hatte. (Gefunden bei Matthias Apsel).

            Qapla'

            PS: Apropos schwarz/weiß ;-)

            --
            „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
        2. Hallo,

          Kein Fernsehgucker interessiert sich dafür, welche Frequenz für diesen oder jenen Sender eingestellt werden muss.

          doch, durchaus, und es ärgert mich, dass der Kabelnetzbetreiber in meiner Region keine Senderliste mit Kanalnummern oder Frequenzen herausgibt. Dann wäre nämlich das Einrichten eines neuen Fernsehers in wenigen Minuten erledigt, weil ich die paar Sender, die ich haben will, direkt einpflegen könnte, und sogar gezielt auf die Speicherplätze, wo ich sie haben will.
          So aber muss ich einen kompletten Sendersuchlauf machen, das dauert eine gute halbe Stunde, und ich habe alle Sender auf scheinbar zufälligen Speicherplatznummern (und kann die Zuordnung auch nachträglich nicht ändern).

          Er möchte "1" drücken und Tagesschau gucken

          Genau. Pech, wenn ihm der automatische Sendersuchlaf ARD auf Programmplatz 831 legt.

          Ciao,
           Martin

          --
          In Ägypten haben früher 150000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet. Aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung.
            (Dieter Nuhr, deutscher Kabarettist)
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. Hallo

            Kein Fernsehgucker interessiert sich dafür, welche Frequenz für diesen oder jenen Sender eingestellt werden muss.

            doch, durchaus, …

            Du möchtest dich aber bitte nicht zum Maßstab machen.

            … und es ärgert mich, dass der Kabelnetzbetreiber in meiner Region keine Senderliste mit Kanalnummern oder Frequenzen herausgibt.

            Die Kritik gehört aber explizit deinem Kabelanbieter (welcher das auch sein mag).

            So aber muss ich einen kompletten Sendersuchlauf machen, das dauert eine gute halbe Stunde, und ich habe alle Sender auf scheinbar zufälligen Speicherplatznummern (und kann die Zuordnung auch nachträglich nicht ändern).

            Dann hast du einen kaputten Fernseher. In den Berliner Kabelnetzen läuft ein Suchlauf (analog und digital) in ca. 15 Minuten durch. Die gefundenen Sender nicht sortieren zu können, wäre definitiv eine entscheidendes Argument gegen den Erwerb eines solchen Geräts. Mir ist im Übrigen seit Jahrzehnten (derer zweie sind's definitiv) kein Fernsehgerät begegnet, bei dem ich die Sender nicht hätte sortieren können.

            Er möchte "1" drücken und Tagesschau gucken

            Genau. Pech, wenn ihm der automatische Sendersuchlaf ARD auf Programmplatz 831 legt.

            Dann sortiert man sich das zurecht, außer natürlich du mit deiner kaputten Möhre. :-)

            Tschö, Auge

            --
            Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
            Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
            ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
            1. Hi,

              Kein Fernsehgucker interessiert sich dafür, welche Frequenz für diesen oder jenen Sender eingestellt werden muss.
              doch, durchaus, …
              Du möchtest dich aber bitte nicht zum Maßstab machen.

              nein, ich wollte nur den Absolutheitsanspruch durch den Begriff "kein" bestreiten.

              … und es ärgert mich, dass der Kabelnetzbetreiber in meiner Region keine Senderliste mit Kanalnummern oder Frequenzen herausgibt.
              Die Kritik gehört aber explizit deinem Kabelanbieter (welcher das auch sein mag).

              Richtig, und dort habe ich diese Kritik auch vor Jahren schon einmal angebracht, aber man ziert sich dort generell, dem Kunden technische Einzelheiten zu verraten.

              So aber muss ich einen kompletten Sendersuchlauf machen, das dauert eine gute halbe Stunde, und ich habe alle Sender auf scheinbar zufälligen Speicherplatznummern (und kann die Zuordnung auch nachträglich nicht ändern).
              Dann hast du einen kaputten Fernseher. In den Berliner Kabelnetzen läuft ein Suchlauf (analog und digital) in ca. 15 Minuten durch.

              Ich weiß jetzt nicht mehr, ob's wirklich eine halbe Stunde war; jedenfalls hat es gefühlt sehr lange gedauert. Bei meiner alten D-Box war es gar über eine Stunde.

              Die gefundenen Sender nicht sortieren zu können, wäre definitiv eine entscheidendes Argument gegen den Erwerb eines solchen Geräts.

              Stimmt. Aber solche Details bekommt man natürlich erst nach dem Kauf mit.

              Mir ist im Übrigen seit Jahrzehnten (derer zweie sind's definitiv) kein Fernsehgerät begegnet, bei dem ich die Sender nicht hätte sortieren können.

              Sortieren kann ich sie schon - aber sie behalten dabei ihre einmal zugeordneten Nummern. Wenn der Sendersuchlauf also ARD auf die 831 gelegt hat, kann ich mir diesen Eintrag wohl an die erste Stelle der Liste schieben, aber er behält trotzdem die Nummer 831, mit der ich ihn über die Fernbedienung abrufen kann. Alternativ Senderliste einblenden, auf- oder abwärts scrollen und Sender auf diese Weise auswählen. Dann sind die Nummern aber nutzlos.

              Das gute Stück wurde übrigens mit dem Markenlabel Blaupunkt verkauft. Keine Ahnung, wer wirklich der Hersteller ist. Vermutlich irgendein Fernost-Unternehmen.

              Ciao,
               Martin

              --
              Ordnung ist, wenn man etwas findet, was man gar nicht sucht.
              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
              1. Aloha ;)

                Nur um das mal noch einzuwerfen - ich habe E X A K T das selbe Problem mit meinem Fernseher / Kabelbetreiber (okay - letzteres ist der gleiche wie bei dir)...

                Also durchaus kein Einzelfall. Und ja, ich war auch sehr perplex als ich mitbekam, dass ich die Kanäle nicht - wie z.B. von diversen Sat-Receivern bekannt - umordnen kann... Das war vor dem Kauf meines Geräts (Markenname GRUNDIG) auch nicht ersichtlich.

                Grüße,

                RIDER

                --
                Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
                ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
              2. Hallo

                So aber muss ich einen kompletten Sendersuchlauf machen, das dauert eine gute halbe Stunde, und ich habe alle Sender auf scheinbar zufälligen Speicherplatznummern (und kann die Zuordnung auch nachträglich nicht ändern).
                Dann hast du einen kaputten Fernseher. In den Berliner Kabelnetzen läuft ein Suchlauf (analog und digital) in ca. 15 Minuten durch.

                Ich weiß jetzt nicht mehr, ob's wirklich eine halbe Stunde war; jedenfalls hat es gefühlt sehr lange gedauert. Bei meiner alten D-Box war es gar über eine Stunde.

                Ach herrje. Dann würde ich mal vermuten, dass die D-Box die Senderliste nicht gefunden hat. Das wiederum spricht (zumindest damals) für Empfangsprobleme auf einzelnen Kanälen, konkret auf dem, auf dem die Senderliste bereitgestellt wurde.

                Zumindest für KDG-Boxen kann ich sagen, dass der Sendersuchlauf (SSL) bei gefundener KDG-Liste sechs bis acht Minuten gedauert hat. In einem Fremdnetz und somit ohne kompatible Senderliste dauert der SSL demgegenüber etwa 30 bis 35 Minuten. Da muss die Box nämlich in Brute-Force-Manier alle Signale auf allen Kanälen scannen um die Sender zu finden und auch zu benennen.

                Mir ist im Übrigen seit Jahrzehnten (derer zweie sind's definitiv) kein Fernsehgerät begegnet, bei dem ich die Sender nicht hätte sortieren können.

                Sortieren kann ich sie schon - aber sie behalten dabei ihre einmal zugeordneten Nummern. Wenn der Sendersuchlauf also ARD auf die 831 gelegt hat, kann ich mir diesen Eintrag wohl an die erste Stelle der Liste schieben, aber er behält trotzdem die Nummer 831, mit der ich ihn über die Fernbedienung abrufen kann.

                Ahja, jetzt ist mir klar, worauf du hinaus willst. Ja, in allen Kabelnetzen, die ich kenne, hat jeder Sender eine netzweit eindeutige Nummer. Nun kommt's auf das Empfangsgerät an, ob man eine oder mehrere Favoritenlisten erstellen oder die netzseitige Nummerierung durch eine eigene sozusagen „überstimmen“ kann.

                Alternativ Senderliste einblenden, auf- oder abwärts scrollen und Sender auf diese Weise auswählen. Dann sind die Nummern aber nutzlos.

                Jep.

                Das gute Stück wurde übrigens mit dem Markenlabel Blaupunkt verkauft. Keine Ahnung, wer wirklich der Hersteller ist. Vermutlich irgendein Fernost-Unternehmen.

                Früher kannte ich die nur als Hersteller von Radios, speziell von Autoradios. Bis zum eben erfolgten Blick in den Wikipedia-Artikel zu Blaupunkt war mir übrigens auch nicht bewusst, dass die Firma in Berlin – gerade mal etwas mehr als eine halbe Stunde Fußweg von mir entfernt – gegründet wurde. Hauptsitz ist immer noch in Deutschland (Hildesheim), produziert wird laut Wikipedia-Artikel in Malaysia.

                Tschö, Auge

                --
                Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
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                1. Hi,

                  Bei meiner alten D-Box war es gar über eine Stunde.
                  Ach herrje. Dann würde ich mal vermuten, dass die D-Box die Senderliste nicht gefunden hat.

                  Senderliste?? Du verwirrst mich. Die will ich doch mit dem Suchlauf gerade erstellen.

                  Das wiederum spricht (zumindest damals) für Empfangsprobleme auf einzelnen Kanälen, konkret auf dem, auf dem die Senderliste bereitgestellt wurde.

                  Weiß ich nicht, mir ist auch neu, dass die Senderliste in irgendeiner Form bereitgestellt würde.

                  Zumindest für KDG-Boxen kann ich sagen, dass der Sendersuchlauf (SSL) bei gefundener KDG-Liste sechs bis acht Minuten gedauert hat. In einem Fremdnetz und somit ohne kompatible Senderliste dauert der SSL demgegenüber etwa 30 bis 35 Minuten. Da muss die Box nämlich in Brute-Force-Manier alle Signale auf allen Kanälen scannen um die Sender zu finden und auch zu benennen.

                  Genau das war der Fall. Ich hatte ja eine neutrale Box, die tatsächlich erstmal alles scannen musste.

                  Ahja, jetzt ist mir klar, worauf du hinaus willst. Ja, in allen Kabelnetzen, die ich kenne, hat jeder Sender eine netzweit eindeutige Nummer. Nun kommt's auf das Empfangsgerät an, ob man eine oder mehrere Favoritenlisten erstellen oder die netzseitige Nummerierung durch eine eigene sozusagen „überstimmen“ kann.

                  Genau. Eine Favoritenliste kann ich bei meinem TV-Gerät zwar anlegen (habe ich auch), aber die ist dann auch nur eine nach meinen Wünschen geordnete Liste, jedoch ohne Positionsnummern.

                  Früher kannte ich die nur als Hersteller von Radios, speziell von Autoradios. Bis zum eben erfolgten Blick in den Wikipedia-Artikel zu Blaupunkt war mir übrigens auch nicht bewusst, dass die Firma in Berlin – gerade mal etwas mehr als eine halbe Stunde Fußweg von mir entfernt – gegründet wurde. Hauptsitz ist immer noch in Deutschland (Hildesheim), produziert wird laut Wikipedia-Artikel in Malaysia.

                  Ja, "und vergibt darüber hinaus Lizenzen zur Nutzung der Marke Blaupunkt an Fremdhersteller". Ich vermute, dass genau das bei meinem Fernseher zutrifft, denn auf der Blaupunkt-Website gibt es das Modell nicht. Auch über die Suche nach Produkt-ID oder Fertigungscode nicht.

                  Aber ich habe spaßeshalber nochmal die Labels an der Rückseite angesehen: Da prangt auf einem der Schriftzug "Hergestellt in Europa", und darunter in mikroskopischer Schrift "Universal Media Corporation, Slovakia". Vielleicht finde ich ja doch noch etwas raus ...

                  Ciao,
                   Martin

                  --
                  If you believe in telekinesis, raise my hand.
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                  1. Hallo

                    Bei meiner alten D-Box war es gar über eine Stunde.
                    Ach herrje. Dann würde ich mal vermuten, dass die D-Box die Senderliste nicht gefunden hat.

                    Senderliste?? Du verwirrst mich. Die will ich doch mit dem Suchlauf gerade erstellen.

                    Die auf dem Gerät schon. Der Kabelanbieter hat aber seine eigene Senderliste. Das ist genau die mit der dir ungenehmen Nummerierung. Die muss dem Gerät aber auch übermitteln können und dazu hält er sie am Stück vor.

                    Das wiederum spricht (zumindest damals) für Empfangsprobleme auf einzelnen Kanälen, konkret auf dem, auf dem die Senderliste bereitgestellt wurde.

                    Weiß ich nicht, mir ist auch neu, dass die Senderliste in irgendeiner Form bereitgestellt würde.

                    In Kabelnetzen werden neben Frequenzen für TV- und Rundfunkprogramme und, bei entsprechendem Ausbau, jene für Internetangebote auch Kanäle für Dienste bereitgestellt. Dazu gehören Softwareupdates für die selbst angebotene Empfangs- und Entschlüsselungshardware (Boxen und Module), aber eben auch Netzpläne/Senderlisten.

                    Wenn im Störungsservice bei KDG jemand anrief, der die Programme nicht empfangen konnte, die auf jenem Kanal gesendet werden, auf dem auch die Senderliste bereitsteht, der hatte auch nicht die von KDG gewohnte Sortierung (wegen des Brute-Force-SSL). Das gilt natürlich auch für das umgekehrte Störungsbild.

                    Gerne stattgefunden habendes Gespräch: er: „Die Sendersortierung ist komisch.“; ich: „Können sie Sender Z empfangen?“; er: „Nöö.“; ich: „Wie lange hat den der Suchlauf gedauert?“; er: „'Ne halbe Stunde.“; ich: „Alles klar.“ ….

                    … Nun kommt's auf das Empfangsgerät an, ob man eine oder mehrere Favoritenlisten erstellen oder die netzseitige Nummerierung durch eine eigene sozusagen „überstimmen“ kann.

                    Genau. Eine Favoritenliste kann ich bei meinem TV-Gerät zwar anlegen (habe ich auch), aber die ist dann auch nur eine nach meinen Wünschen geordnete Liste, jedoch ohne Positionsnummern.

                    Eine Favoritenliste, die keine eigene Nummerierung hat? Ich kenne ja einiges, z.B. Geräte, bei denen bei jedem Start auf die Favoritenliste gewechselt werden muss anstatt sie, weil sie vor dem Ausschalten geladen war, gleich aufzurufen. Aber eine Favoritenliste muss doch eine Sortierung haben. Wie wird die ohne Nummerierung erzeugt?

                    Tschö, Auge

                    --
                    Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                    Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
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                    1. Hi,

                      Weiß ich nicht, mir ist auch neu, dass die Senderliste in irgendeiner Form bereitgestellt würde.
                      In Kabelnetzen werden neben Frequenzen für TV- und Rundfunkprogramme und, bei entsprechendem Ausbau, jene für Internetangebote auch Kanäle für Dienste bereitgestellt. Dazu gehören Softwareupdates für die selbst angebotene Empfangs- und Entschlüsselungshardware (Boxen und Module), aber eben auch Netzpläne/Senderlisten.

                      aaah ja.

                      Genau. Eine Favoritenliste kann ich bei meinem TV-Gerät zwar anlegen (habe ich auch), aber die ist dann auch nur eine nach meinen Wünschen geordnete Liste, jedoch ohne Positionsnummern.
                      Eine Favoritenliste, die keine eigene Nummerierung hat?

                      Genau. Wenn ich per Fernbedieung die Favoritenliste aufrufe, sieht die beispielsweise so aus:

                      101  Das Erste  
                      102  ZDF  
                      239  Super RTL  
                      103  RTL Television  
                       ...
                      

                      Also eine Sortierung, aber keine eigene Numerierung. Das Editieren der Nummern lässt das Gerät nur bei der Liste der Analogkanäle zu (nutze ichaber schon lange nicht mehr).

                      Aber eine Favoritenliste muss doch eine Sortierung haben. Wie wird die ohne Nummerierung erzeugt?

                      Erst durch Auswahl der gewünschten Programme aus der Gesamt-Senderliste, dann durch interaktives Rauf- und Runterschieben der gewählten Positionen. Ja, das ist echt klasse gemacht. :-(

                      Aber insgesamt bin ich mit dem Gerät trotzdem sehr zufrieden und habe eigentlich nur wenige Kritikpunkte.
                      Ach ja, UMC in der Slovakei gibt zwar ohne Umschweife zu, dass sie auch für Blaupunkt fertigen, aber wenn ich den Produktcode meines Geräts eingebe, behaupten auch die, dass es ein solches Modell nicht gibt.

                      Ciao,
                       Martin

                      --
                      Lieber mit Betty im Wald
                      als mit Waldi im Bett.
                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          2. Kein Fernsehgucker interessiert sich dafür, welche Frequenz für diesen oder jenen Sender eingestellt werden muss.

            doch, durchaus, und es ärgert mich, dass der Kabelnetzbetreiber in meiner Region keine Senderliste mit Kanalnummern oder Frequenzen herausgibt.
            Dann wäre nämlich das Einrichten eines neuen Fernsehers in wenigen Minuten erledigt,

            Um das Einrichten geht es bestenfalls sekundär, es geht erstmal um die Benutzung. Zum Fernsehgucken wirst auch du es vorziehen, eine Programmtaste drücken zu können, anstatt Frequenz und Programm-ID eintippen zu müssen.

            Er möchte "1" drücken und Tagesschau gucken

            Genau. Pech, wenn ihm der automatische Sendersuchlaf ARD auf Programmplatz 831 legt.

            Dem verschaffst du aber keine Abhilfe mit der Herausgabe von Frequenzlisten, das ist nur Rumdoktern an den Symptomen. Dein Fernseher hat eine beschissene Software – da liegt das Problem, nicht bei deinem Kabelanbieter.

            Nicht, dass ich dein Problem nicht nachvollziehen könnte, aber du hast schlichtweg den Falschen am Wickel. Und das dann gerade hier, wo es um die Frage geht, wie weit ein Nutzungskonzept dem Nutzer entgegenkommen sollte und du mit deinem Fernseher ein Beispiel für eines lieferst, dass offenkundig völlig am Nutzer vorbeigeplant ist, mithin meine These um die Ecke rum bestätigt:

            Würde dein Fernseher schnell nach Programmen suchen und insbesondere eine flott zu sortierende Liste anbieten, würdest (und bräuchtest) auch du dich nicht für Frequenzen interessieren.

        3. Hallo Mattes

          Aber es geht dadurch Struktur verloren.

          Das kommt ja nun auf den Anwendungsfall an. Für Windows mag das vielleicht (siehe unten) gelten, für die hier angesprochenen Webseiten eher nicht.

          Ich meinte das auch eher in einem allgemeineren Rahmen, weshalb ich schrieb

          Ich beziehe mich mal auf die verlinkte Diskussion

          Für Webseiten _kann_ das ein gutes Gestaltungsmittel sein, das streite ich nicht ab.

          Und für jemanden, der ohnehin nicht allzuviel Ahnung von Computern hat, wird das System dadurch vollends undurchschaubar.

          Das siehst du möglicherweise aus dem falschen Blickwinkel, nämlich mit dem von jemandem _mit_ Ahnung – und gewohnten Bewegungspfaden.

          Ich sehe das aus dem Blickwinkel meines alten Herrn und anderer Menschen in meinem Umfeld, die keine Ahnung von Computern haben: Wenn sie einfach nur einen Knopf drücken müssen, um ein bestimmtes Vorhaben auszuführen, dann ist es gut, aber sobald die Aufgabe auch nur ein Minumum an Verständnis voraussetzt, stehen sie meist da wie der Ochs vor'm Berg. Und das, _obwohl_ (!) sie sich schon seit Jahren in der Bedienung von Computern (Windows) "geübt" haben!

          Der 'Eigene Videos'-Ordner ist heute optisch betrachtet auf einer höheren Hierarchieebene als die Festplatte selbst.

          Wer keine oder nicht allzuviel Ahnung vom Computer hat, hat meistens kaum eine konkrete Vorstellung davon, was dieses "C:" eigentlich sein soll, außer "irgendetwas, wo man Daten speichert".

          Du hast eine komplette Verzeichnisstruktur im Sinn. Der Neueinsteiger sucht (und braucht!) nur die Ordner für seine Videos, Bilder und Schriftstücke.

          Der "Neueinsteiger" braucht zunächstmal das Wissen, dass es sowas wie eine Verzeichnisstruktur überhaupt gibt, dass man Verzeichnisse anlegen und mit Dateien befüllen kann, dass man sie verschieben oder kopieren oder löschen kann, oder dass man _wenn man will_ auch eine Verknüpfung anlegen kann. - Denn dieses Wissen ist die Grundlage für jedes weitere Verständnis!

          Ich beobachte nur zu oft, dass selbst bei Leuten, die seit Jahr und Tag vor ihrem Windows Rechner sitzen, selbst solcherlei simple Fähigkeiten nicht vorhanden sind. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass Microsoft ihnen für ihre _ersten_ Bedürfnisse die Arbeit schon abgenommen hatte und ihnen so die Motivation genommen hat, zumindest dieses grundlegende Wissen zu erwerben.

          Man biedert sich dem User in der (berechtigten) Hoffnung an, dass dieser sich die Mühe zu Verstehen nur zu gern für ein bischen Komfort abkaufen lässt, übersieht dabei aber wohl nur allzu oft, dass man ihm damit eigentlich keinen Gefallen tut.

          Kein Fernsehgucker interessiert sich dafür, welche Frequenz für diesen oder jenen Sender eingestellt werden muss. Er möchte "1" drücken und Tagesschau gucken – und ich wüsste nicht, warum man ihm dieses Desinteresse an der Technik im Hintergrund vorwerfen sollte.

          Schlechtes Beispiel, da der Fernsehgucker hier (üblicherweise) nicht mit dem Medium interagiert, also prinzipiell ohnehin keine weitergehenden Fähigkeiten entwickelt werden müssten.

          Gruß

          var

          1. Der 'Eigene Videos'-Ordner ist heute optisch betrachtet auf einer höheren Hierarchieebene als die Festplatte selbst.

            Du hast eine komplette Verzeichnisstruktur im Sinn. Der Neueinsteiger sucht (und braucht!) nur die Ordner für seine Videos, Bilder und Schriftstücke.

            Der "Neueinsteiger" braucht zunächstmal das Wissen, dass es sowas wie eine Verzeichnisstruktur überhaupt gibt, dass man Verzeichnisse anlegen und mit Dateien befüllen kann, dass man sie verschieben oder kopieren oder löschen kann, oder dass man _wenn man will_ auch eine Verknüpfung anlegen kann. - Denn dieses Wissen ist die Grundlage für jedes weitere Verständnis!

            Ich sehe jetzt nicht, warum man sich dieses Wissen nicht anhand des gegebenen "Eigene Videos"-Ordners (und seiner Geschwister) aneignen können, mithin, warum man sich dazu erst durch C: wühlen müssen sollte.

            Der Nutzer hat _seine_ Verzeichnisstruktur unter Eigene Dateien und auf dem Desktop, da kann er rumfuhrwerken und wunderbar all die Dinge zu Verzeichnissen und Dateien lernen, von denen du sprachst.

            Hinzu kommt: In sämtlichen anderen Ordnern des Systems (anschließbare Laufwerke mal ausgenommen) hat er sowieso nichts zu suchen. Wenn ich sehe, dass jemand anfängt, seine Kochrezepte unter C: abzulegen mit der Begründung, das sei halt die oberste Ebene des Dateisystems, da ist für ihn der schnellste Zugriff, kriege ich eine Krise.

            Nein, Dreh- und Angelpunkt für den Benutzer ist sein Benutzerverzeichnis. Es sollte auch nicht vergessen werden, dass die Computernutzung kein Selbstzweck ist. Ich möchte auf dem Computer keine Dateien um der Dateien Willen anlegen, ich möchte meine Kochrezepte einsortieren.

            1. Aloha ;)

              Hinzu kommt: In sämtlichen anderen Ordnern des Systems (anschließbare Laufwerke mal ausgenommen) hat er sowieso nichts zu suchen. Wenn ich sehe, dass jemand anfängt, seine Kochrezepte unter C: abzulegen mit der Begründung, das sei halt die oberste Ebene des Dateisystems, da ist für ihn der schnellste Zugriff, kriege ich eine Krise.

              Und da widerspreche ich dir vehement. Statt meinen Benutzerordner zu nutzen, habe ich meine eigene Dateien in einem Ordner unter C: - und das aus gutem Grund. Einfach deshalb, weil die Sonderrolle, die Windows für die eigenen Dateien vorsieht, derart fehlkonfiguriert ist, dass manche Möglichkeiten, insb. Freigaben, ... nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich sind. Ich plädiere dafür Benutzerordner zu verwenden - aber nur, wenn Windows es schafft, die endlich mal ordentlich zu gestalten... In meinem Ordner unter C: hab wenigstens ICH die Kontrolle, und nicht irgendwelche abstrusen Regeln des Betriebssystems... (Stand: Windows 7)

              Grüße,

              RIDER

              --
              Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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    2. Mahlzeit,

      Ist es mir gelungen, den Begriff klickibuntu zu rehabilitieren?

      aus meinem Blickwinkel nicht.

      Wenn klicki in klickibuntu nämlich bedeudet, dass wichtige Informationen nicht hinter langen Klickpfaden verborgen liegen, dann ist doch was positives.

      Aber genau das, nämlich viel umständliche Klickerei, obwohl es auch einfacher ginge, meint man doch mit dem abfälligen Begriff "Klickibunti". Btw, warum plötzlich mit 'u' am Ende? Etwa in Anlehnung an Ubuntu?

      Ciao,
       Martin

      --
      [remote-signature:http://www.wielspiese.de/self/selfsig.php]
      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      1. Hakuna matata!

        Wenn klicki in klickibuntu nämlich bedeudet, dass wichtige Informationen nicht hinter langen Klickpfaden verborgen liegen, dann ist doch was positives.

        Aber genau das, nämlich viel umständliche Klickerei, obwohl es auch einfacher ginge, meint man doch mit dem abfälligen Begriff "Klickibunti".

        Aber so wird der Begriff eben nicht verwendet. "klickibunti" ist nur eine hole Phrase von ein paar konservativen Windows-Klassik-Nostalgikern und Gewohnheitstieren. In den seltensten Fällen handelt es sich dabei nämlich um angemessene Kritik über zu lange Klickpfade oder unpassende Farbgebung. Es geht immer nur darum, irgendwie seine Unzufriedenheit über moderne User-Interfaces auszudrücken, ohne dabei wirklich etwas ausdrücken zu wollen. Fakt ist, es gibt einen unverkennbaren Trend, grafische Oberflächen auf die Bedürfnisse der Nutzer zuzuschneiden, mit allen Mitteln der Technik und Forschung. Inzwischen hat sich dafür der Begriff User-centered design etabliert. Daraus sind bis heute viele innovative und äußerst erfolgreiche Bedienkonzepte enstanden, die vor wenigen Jahren noch völlig unbekannt und undenkbar waren.

        Diese Art der Forschung hat gerade ihre Blütezeit und sie schreitet mit enormer Geschwindigkeit voran. Aber die rasante Entwicklung hat eben auch eine Kehrseite, früher gab man den Leuten 10 Jahre und 20 Computerkurse Zeit, um sich mit einem Betriebssystem anzufreunden. Heute wird den Leuten das Gefühl gegeben, sie müssen Windows 8 in einer Woche erlernen und verstehen. Das macht vielen Leuten Angst, und dann wird am Stammtisch eben lieber über die neue Technik gemäckert und geflucht, anstatt sich mit der Materie zu beschäftigen. „Wolfgang, hast du auch schonmal hier das neue Windows 8...“, „...jaja Peter. klickibunti, wenn du mich fragst“, „Ja, Wolfgang“

        Die größte Herausforderung im UI-Design ist es derzeit den Leuten ihre Angst vor Innovation und Technik zu nehmen, sie an die Hand zu nehmen und ihnen zu erklären, man spielt im selben Team.

        Btw, warum plötzlich mit 'u' am Ende? Etwa in Anlehnung an Ubuntu?

        Nein, das ist bloß das Ergebnis einer falsch einstudierten Fingerkoreographie auf meiner Tastatur.

        --
        “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
        1. Wenn klicki in klickibuntu nämlich bedeudet, dass wichtige Informationen nicht hinter langen Klickpfaden verborgen liegen, dann ist doch was positives.

          Aber genau das, nämlich viel umständliche Klickerei, obwohl es auch einfacher ginge, meint man doch mit dem abfälligen Begriff "Klickibunti".

          Aber so wird der Begriff eben nicht verwendet. "klickibunti" ist nur eine hole Phrase von ein paar konservativen Windows-Klassik-Nostalgikern und Gewohnheitstieren. In den seltensten Fällen handelt es sich dabei nämlich um angemessene Kritik über zu lange Klickpfade oder unpassende Farbgebung.

          Nanana! Was spricht denn gegen die klassische Windows UI? Die war wenigstens noch durchdacht! Da haben sich welche hingesetzt und überlegt was ist Sinnvoll ist und nicht was möglichst schöne Efeket erzeugt (Aero).
          Rausgekommen ist bei Klassik dann, daß man unter "Datei" > "öffnen" eine Datei öffnen konnte und unter "Einfügen" > "Grafik" eine Grafik in sein Word Dokument einfügen konnte.
          Dann kamen Leute mit innovativen Bedienkonzepten und haben Office unbedienbar gemacht. Die Schnellstartleiste und die Taskbar ist jetzt innovativ kaputt. Der Explorer zeigt mir in der Adressleiste innovative aber nicht vorhandene Pfade an. Unter "Start" > "Programme" muss ich jetzt scrollen ...
          Auf die Innovationen der UI kann ich ab Windows XP gut verzichten.

          1. Hallo,

            Nanana! Was spricht denn gegen die klassische Windows UI? Die war wenigstens noch durchdacht! Da haben sich welche hingesetzt und überlegt was ist Sinnvoll ist und nicht was möglichst schöne Efeket erzeugt (Aero).
            Rausgekommen ist bei Klassik dann, daß man unter "Datei" > "öffnen" eine Datei öffnen konnte und unter "Einfügen" > "Grafik" eine Grafik in sein Word Dokument einfügen konnte.
            Dann kamen Leute mit innovativen Bedienkonzepten und haben Office unbedienbar gemacht. Die Schnellstartleiste und die Taskbar ist jetzt innovativ kaputt. Der Explorer zeigt mir in der Adressleiste innovative aber nicht vorhandene Pfade an. Unter "Start" > "Programme" muss ich jetzt scrollen ...
            Auf die Innovationen der UI kann ich ab Windows XP gut verzichten.

            aah, ein Bruder im Geiste! :-)

            Ciao,
             Martin

            --
            Zwei Politiker auf dem Weg zum Sitzungssaal: "Was sagten Sie in ihrer Rede neulich noch zur Rentenreform?" - "Nichts." - "Ja, schon klar. Aber wie haben Sie es formuliert?"
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
            1. aah, ein Bruder im Geiste! :-)

              Ich hab meine Fernsehprogramme übrigens mit dem Texteditor in die Chanels.conf eingetragen.

          2. Hakuna matata!

            Nanana! Was spricht denn gegen die klassische Windows UI? Die war wenigstens noch durchdacht! Da haben sich welche hingesetzt und überlegt was ist Sinnvoll ist und nicht was möglichst schöne Efeket erzeugt (Aero).

            Du musst mich falsch verstehen. Wenn ich von innovativen und modernen Benutzeroberflächen rede, meine ich nicht das Windows Vista von 2007.

            Rausgekommen ist bei Klassik dann, daß man unter "Datei" > "öffnen" eine Datei öffnen konnte und unter "Einfügen" > "Grafik" eine Grafik in sein Word Dokument einfügen konnte.

            Und die Pfade sind so populär, dass sie in heutigen Office-Versionen nicht mehr hinter zwei Klicks verborgen liegen, sondern jeweils nur noch einen Klick entfernt sind. Außerdem gibt es im Falle von Bildern inzwischen auch Drag&Drop.

            Und reden wir doch mal über die wirklich schlechten Dinge: Im "klassischen" Windows wird Software über Installations-Assistenten installiert. Ewig lange Klickstrecken, die den Anwender durch drölf unnütze Konfigurationsschritte führen, bis er auf der letzten Seite endlich die Toolbars uns Standard-Suchmaschine abwählen muss. Heute wird Software über einen Klick im Appstore heruntergeladen und installiert. Dann lass uns über völlig überladene Toolbars reden, oder lieber nicht. Oder wie mühsam es war, Netzwerke aufzustellen, heute ist das WLAN noch einen Klick und eine Passwort-Eingabe weit entfernt. Wie gut waren die Office-Programme denn wirklich, in der Zeit in der Kollaboration bedeutete, das Fax-Gerät möglichst nah am Schreibtisch zu platziert zu haben?

            Davon, dass der Ottonormalverbraucher heute nicht mehr nur einen Desktop-PC besitzt, sondern mindestens auch ein Handheld und die Devices untereinander möglichst transparent kommunizieren können sollten, will ich mal gar nicht anfangen.

            Dann kamen Leute mit innovativen Bedienkonzepten und haben Office unbedienbar gemacht. Die Schnellstartleiste und die Taskbar ist jetzt innovativ kaputt.

            Genau das meine ich mit dieser Mentalität, etwas schlechtes sagen wollen, am besten ohne überhaupt etwas zu sagen.

            BTW: Schnellstartleiste, Taskbar? Wir reden offenbar wirklich nicht von der selben Generation Oberflächen.

            Der Explorer zeigt mir in der Adressleiste innovative aber nicht vorhandene Pfade an.

            Das ist für mich zugegeben auch ein Ärgernis. Aber für den deutschen Wutbürger, der kein Englisch spricht, ist "Programme" besser als "Program Files". Und für die Oma, die nicht mehr weiß, in welchen Ordner sie das Foto der Enekelin gepackt hat, ist die Bibliothek "Bilder" vielleicht die beste Anlaufstelle.

            Unter "Start" > "Programme" muss ich jetzt scrollen ...

            Unter "Start"? Was?

            --
            “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
            1. Und die Pfade sind so populär, dass sie in heutigen Office-Versionen nicht mehr hinter zwei Klicks verborgen liegen, sondern jeweils nur noch einen Klick entfernt sind.

              Wow, 1 Klick gespart, dafür diesen 1 min gesucht.

              Außerdem gibt es im Falle von Bildern inzwischen auch Drag&Drop.

              Gab es auch früher schon, kann man ja alternativ nutzen, wenn man möchte, aber eben alternativ.

              Und reden wir doch mal über die wirklich schlechten Dinge: Im "klassischen" Windows wird Software über Installations-Assistenten installiert. Ewig lange Klickstrecken, die den Anwender durch drölf unnütze Konfigurationsschritte führen, bis er auf der letzten Seite endlich die Toolbars uns Standard-Suchmaschine abwählen muss.

              Das geht unter Windows zum glück heute noch und ICH kann festlegen, wohin das Programm installiert wird.

              Heute wird Software über einen Klick im Appstore heruntergeladen und installiert.

              Ahh, ein Apfeljünger...

              Dann lass uns über völlig überladene Toolbars reden, oder lieber nicht.

              Kenn ich nur von Freewareprogrammen, wo jemand der Visual Basic konnte zeigen wollte was alles in eine <toolbar reingeht. Gegen die 10 wichtigsten Befehle Kontextabhängig in der Toolbar finde ich nichts negatives.

              Oder wie mühsam es war, Netzwerke aufzustellen, heute ist das WLAN noch einen Klick und eine Passwort-Eingabe weit entfernt.

              WLAN? Ich habe Selbst in der Küche RJ45 Dosen, auch wenn ich die nicht nutze.
              Und die Einrichtung ist aufwendiger als die der Ethernetkarte, wegen des Passwortes.
              Funk ist gut und schön, aber eben nur Funk, wenn man ein Kabel nutzen kann warum sollte ich dann Funk nehmen?

              Wie gut waren die Office-Programme denn wirklich

              Das Office unter der Oberfläche nicht gut war ist ja bekannt, aber die Oberfläche war bedienbar!

              Davon, dass der Ottonormalverbraucher heute nicht mehr nur einen Desktop-PC besitzt, sondern mindestens auch ein Handheld und die Devices untereinander möglichst transparent kommunizieren können sollten, will ich mal gar nicht anfangen.

              Was macht denn der Ottonormalverbraucher aber mit seinem Tablet und dem Telefon? Rumdaddeln! OK, wir haben auch 2 Tablets, 2 Telefone, ja sogar auf dem Fotoapparat läuft Android. Aber das ist Spielerei, wenn man was machen möchte, geht man an den PC. Der hat ne Tastatur, ne Maus und nen riesen Bildschirm.

              Dann kamen Leute mit innovativen Bedienkonzepten und haben Office unbedienbar gemacht. Die Schnellstartleiste und die Taskbar ist jetzt innovativ kaputt.

              BTW: Schnellstartleiste, Taskbar? Wir reden offenbar wirklich nicht von der selben Generation Oberflächen.

              Taskbar, ja, daß praktische Ding unten, wo man ruckzuck zw. mehreren Anwendungen wechseln konnte.
              Früher konnte man auch sehen, daß die 1. Konsole die 1. Konsole ist die man geöffnet hatte und die 2. Konsole, die  nach dem DevStudio, die ist, in der man ... gemacht hatte.

              Und für die Oma, die nicht mehr weiß, in welchen Ordner sie das Foto der Enekelin gepackt hat, ist die Bibliothek "Bilder" vielleicht die beste Anlaufstelle.

              Selbst meine Eltern und die meiner Frau haben ihre Fotos auf der NAS. Ich kenne keinen, der die Bibliothek "Bilder" nutzt.

              Unter "Start" > "Programme" muss ich jetzt scrollen ...

              Unter "Start"? Was?

              "Start" > "Programme", dort wo man seine installierten Programme(Apps die was können) findet.

              1. Hakuna matata!

                Und die Pfade sind so populär, dass sie in heutigen Office-Versionen nicht mehr hinter zwei Klicks verborgen liegen, sondern jeweils nur noch einen Klick entfernt sind.
                Wow, 1 Klick gespart, dafür diesen 1 min gesucht.

                Du bist offensichtlich nicht ganz ehrlich zu dir selbst. Bevor du eine Minute suchst, hättest du wohl doch den klassischen Weg "Datei -> öffnen" erfolgreich ausprobiert, den es immernoch gibt.

                Und reden wir doch mal über die wirklich schlechten Dinge: Im "klassischen" Windows wird Software über Installations-Assistenten installiert. Ewig lange Klickstrecken, die den Anwender durch drölf unnütze Konfigurationsschritte führen, bis er auf der letzten Seite endlich die Toolbars uns Standard-Suchmaschine abwählen muss.

                Das geht unter Windows zum glück heute noch und ICH kann festlegen, wohin das Programm installiert wird.

                Ernsthaft? Wieso sollte man das wollen? Was versprichst man sich davon?

                Heute wird Software über einen Klick im Appstore heruntergeladen und installiert.
                Ahh, ein Apfeljünger...

                Nein, das war nur ein Beispiel für die moderne Art Software zu installieren. Du kannst wahlweise auch den Windows Store, Google Play oder das Ubuntu Softwarecenter heranziehen.

                Dann lass uns über völlig überladene Toolbars reden, oder lieber nicht.
                Kenn ich nur von Freewareprogrammen, wo jemand der Visual Basic konnte zeigen wollte was alles in eine <toolbar reingeht. Gegen die 10 wichtigsten Befehle Kontextabhängig in der Toolbar finde ich nichts negatives.

                Nein, jede Computer-Bild- oder Foto-CD hat damals solche Toolbars mit sich gebracht, jeder Antivirenscanner. Es war Prestige, eine Software, die was auf sich hielt, brachte ihre eigene Toolbar und ihre eigene Standard-Suchmaschine mit.

                Oder wie mühsam es war, Netzwerke aufzustellen, heute ist das WLAN noch einen Klick und eine Passwort-Eingabe weit entfernt.

                WLAN? Ich habe Selbst in der Küche RJ45 Dosen, auch wenn ich die nicht nutze.
                Und die Einrichtung ist aufwendiger als die der Ethernetkarte, wegen des Passwortes.
                Funk ist gut und schön, aber eben nur Funk, wenn man ein Kabel nutzen kann warum sollte ich dann Funk nehmen?

                Auch Kabelnetzwerke waren damals keine einfache Geschichte. Und natürlich WLAN, ich will doch nicht immer ein Kabel hinter meinem Laptop herschleifen. LTE ist auch gut, aber bitte kein Kabel.

                Was macht denn der Ottonormalverbraucher aber mit seinem Tablet und dem Telefon? Rumdaddeln! OK, wir haben auch 2 Tablets, 2 Telefone, ja sogar auf dem Fotoapparat läuft Android. Aber das ist Spielerei, wenn man was machen möchte, geht man an den PC. Der hat ne Tastatur, ne Maus und nen riesen Bildschirm.

                Schließ nicht von dich auf andere. Für die Mehrheit der Nutzer ist das Handheld heute schon das primäre Endgerät. Der PC wird nurnoch abgestaubt, wenn es ein Bewerbungsschreiben zu verfassen gilt. Surfen, Einkaufen, Chatten geht längst alles übers Handy oder Tablet. Der Punkt ist aber, dass es für den Nutzer heute kaum noch einen Unterschied macht, ob er die Urlaubsfotos am PC anschaut oder auf dem Handy, die Bilder sind "einfach da", in der Cloud. Das Handy ist mit dem PC ist mit dem Tablet immer syncrhonisiert.

                Unter "Start"? Was?
                "Start" > "Programme", dort wo man seine installierten Programme(Apps die was können) findet.

                Warst du in letzter Zeit mal auf einem modernen Desktop unterwegs? Das Startmenü ist altbacken und überholt von fortschrittlichen Startern, Suchengines und Spracherkennungs-Software. Es gibt keinen Grund mehr, sich durch ein Menü zu klicken, um Microsoft-Exel zu starten. Du fängst an zu tippen "ex", drückst Enter und das Programm schwebt schon vor deiner Nase.

                --
                “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
                1. Hakuna matata!

                  Schließ nicht von dich auf andere.

                  Da läuft mich ein kalten Schauer über den Rücken.

                  --
                  “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
                  1. @@1UnitedPower:

                    nuqneH

                    Schließ nicht von dich auf andere.

                    Da läuft mich ein kalten Schauer über den Rücken.

                    Mir ooch. Für mir is klar: Der Akkudativ is mir/dir. Die mich/dich-Form braucht keena.

                    Qapla'

                    --
                    „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                    1. Hakuna matata!

                      Mir ooch. Für mir is klar: Der Akkudativ is mir/dir. Die mich/dich-Form braucht keena.

                      Rettet dem Dativ!

                      --
                      “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
                      1. @@1UnitedPower:

                        nuqneH

                        Rettet dem Dativ!

                        Den is nich mehr zu helfen.

                        Qapla'

                        --
                        „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                    2. Mir ooch. Für mir is klar: Der Akkudativ is mir/dir. Die mich/dich-Form braucht keena.

                      Schon über 10 Jahre in Berlin, und ich scheitere noch immer an die Grammatik.
                      — Und die Uhrzeit.

                      1. Hallo

                        Mir ooch. Für mir is klar: Der Akkudativ is mir/dir. Die mich/dich-Form braucht keena.

                        Schon über 10 Jahre in Berlin, und ich scheitere noch immer an die Grammatik.
                        — Und die Uhrzeit.

                        Und dit um kurz vor halb Einse.

                        Tschö, Auge

                        --
                        Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                        Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                        ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
                        1. Und dit um kurz vor halb Einse.

                          Besser, als wenn's schon dreiviertelhalbfuffzig wär.

                          (Berlin kann kein Gebäck und keine Uhrzeit.)

                          1. @@Schuer:

                            nuqneH

                            (Berlin kann kein Gebäck und keine Uhrzeit.)

                            Andere können noch nicht einmal zwischen Gebäck und Gepäck unterscheiden.

                            Qapla'

                            --
                            „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                          2. Hallo

                            Und dit um kurz vor halb Einse.

                            Besser, als wenn's schon dreiviertelhalbfuffzig wär.

                            (Berlin kann kein Gebäck und keine Uhrzeit.)

                            1. Berlin(er) ist ein Gebäck, außer in Berlin.
                            2. Was kann der berliner als solcher dafür, dass alle anderen die Uhr nicht verstehen? ;-)

                            Tschö, Auge

                            --
                            Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                            Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                            ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
                            1. @@Auge:

                              nuqneH

                              1. Berlin(er) ist ein Gebäck, außer in Berlin.

                              Wir sich doch keene Kannibalen.

                              1. Was kann der berliner als solcher dafür, dass alle anderen die Uhr nicht verstehen? ;-)

                              Alle anderen? (Quelle)

                              Qapla'

                              --
                              „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                              1. @@Gunnar Bittersmann:

                                nuqneH

                                Wir sich doch keene Kannibalen.

                                s/ch/nd

                                Wo ist die Editierfunktion?

                                Qapla'

                                --
                                „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                                1. Moin Gunnar,

                                  Wir sich doch keene Kannibalen.

                                  s/ch/nd

                                  Wo ist die Editierfunktion?

                                  Hinter meinem Zeit-Defizit. Können wir den Schlaf bitte abschaffen? Danke.

                                  LG,
                                   CK

                      2. @@Schuer:

                        nuqneH

                        Mir ooch. Für mir is klar: Der Akkudativ is mir/dir. Die mich/dich-Form braucht keena.

                        Schon über 10 Jahre in Berlin, und ich scheitere noch immer an die Grammatik.

                        Und an die Aussprache. Jrammatik, Mensch!

                        — Und die Uhrzeit.

                        Is doch janz einfach: Dein Posting haste um Viertel einse abjesetzt; jetze jeht dit uff drei Viertel einse zu.

                        Qapla'

                        --
                        „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                        1. Und an die Aussprache. Jrammatik, Mensch!

                          Krich ich nich rinne. Frach mir imma, wie dit ooch jehn soll.

                          Is doch janz einfach: Dein Posting haste um Viertel einse abjesetzt; jetze jeht dit uff drei Viertel einse zu.

                          Da, wo ich herkomme, kann man die Uhrzeit. Man lässt so einen Quatsch wie Dreiviertel weg.

                          Hier bin ich regelmäßig im Stress. Stehe ich um 13:00 mit Berlinern zusammen und es geht auf 13:15 zu, sagt der Berliner: Ist schon Viertel Zwei. Ich dann hektisch: Was zur Hölle, schon 13:45?
                          Klar, weil die Viertel dort, wo man die Uhrzeit kann, um die entscheidende Zahl kreisen. Viertel vor Zwei und Viertel nach Zwei.
                          »Viertel« und »Zwei« kann doch nicht kurz nach eins sein, verdammt!

                          Dit Backen. Und die Uhr. Müssen se hier noch lernen, weeste.

                          1. Tach!

                            Hier bin ich regelmäßig im Stress. Stehe ich um 13:00 mit Berlinern zusammen und es geht auf 13:15 zu, sagt der Berliner: Ist schon Viertel Zwei. Ich dann hektisch: Was zur Hölle, schon 13:45?
                            Klar, weil die Viertel dort, wo man die Uhrzeit kann, um die entscheidende Zahl kreisen. Viertel vor Zwei und Viertel nach Zwei.
                            »Viertel« und »Zwei« kann doch nicht kurz nach eins sein, verdammt!

                            Sehr seltsam, dass ihr euch bei den Vierteln schwer tut, bei den Hälften aber anscheinend kein Problem habt. Oder fragt ihr euch auch, ob halb zwei nun halb vor oder halb nach zwei ist? Viertel und dreiviertel ist genauso wie halb auf die kommenden Stunde bezogen. Logischer gehts nicht.

                            dedlfix.

                            1. Sehr seltsam, dass ihr euch bei den Vierteln schwer tut, bei den Hälften aber anscheinend kein Problem habt. Oder fragt ihr euch auch, ob halb zwei nun halb vor oder halb nach zwei ist? Viertel und dreiviertel ist genauso wie halb auf die kommenden Stunde bezogen. Logischer gehts nicht.

                              Logisch ist das, keine Frage. Aber (für mich) nicht intuitiv, denn es steht in Konflikt mit der Uhrzeit, die ich gelernt habe.

                              Dreiviertel ist eindeutig, die kannte ich vorher nicht. Halb ist auch klar. Aber die Viertel machen mich regelmäßig nervös.

                          2. Hallo

                            Und an die Aussprache. Jrammatik, Mensch!

                            Krich ich nich rinne.

                            „Rin“, dammich nochma! „Rin“, nich „rinne“! Jehst'e „Rin“, bist'e drin. Inne „Rinne“ pinkelst'e rin, dazu isse da.

                            Klar, weil die Viertel dort, wo man die Uhrzeit kann, um die entscheidende Zahl kreisen. Viertel vor Zwei und Viertel nach Zwei.

                            Um Viertel nach Zwei is Zwei vorbei. … und somit für den weiteren Verlauf irrelevant, weshalb der Berliner (und im Übrigen nicht nur der) den nächsten Ganzen – hier: Drei – anvisiert.

                            Dit Backen. Und die Uhr. Müssen se hier noch lernen, weeste.

                            Erst wird man kolonisiert, dann soll man sich auch noch den kulturellen Fremdherrschaft beugen?
                            Pfft, is nich! Dit mit „Viertel vor …“ hört ab janz schnell uff! Hier ist jefällichst Integrationsleistung fällch! Da machen wa keen Untaschied zwischen Muselmann und sonstijen Zujereist'n, jeschweije denn Menkenke.

                            Tschö, Auge

                            --
                            Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                            Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                            ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
                            1. @@Auge:

                              nuqneH

                              Krich ich nich rinne.

                              „Rin“, dammich nochma! „Rin“, nich „rinne“! Jehst'e „Rin“, bist'e drin.

                              Oda ooch „drinne“.

                              Pfft, is nich! Dit mit „Viertel vor …“ hört ab janz schnell uff! Hier ist jefällichst Integrationsleistung fällch! Da machen wa keen Untaschied zwischen Muselmann und sonstijen Zujereist'n, jeschweije denn Menkenke.

                              Berlina Patrioten jegen de Schwabisierung der Hauptstadt.

                              Demo uffm Kolle?

                              Qapla'

                              --
                              „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                              1. Hallo

                                Pfft, is nich! Dit mit „Viertel vor …“ hört ab janz schnell uff! Hier ist jefällichst Integrationsleistung fällch! Da machen wa keen Untaschied zwischen Muselmann und sonstijen Zujereist'n, jeschweije denn Menkenke.

                                Berlina Patrioten jegen de Schwabisierung der Hauptstadt.

                                Demo uffm Kolle?

                                Zur Spätzlemafia ins Feindesland? Da, wo man als Berliner nicht mehr hin kann? Wo sich die Fremden wie die Karnickel vermehren und uns …

                                … was nehm' ich denn jetzt? rumkram, öhhm, ahh … jetz aba …

                                … Arbeitsplätze, Wohnungen und vielleicht gar noch unsere Vorurteile wegnehmen? Nie und nimma nich!

                                Die Zeit, als die Kolon(ial)isten noch einmal jährlich durch andere Kolon(ial)isten mit Lagerfeuer und Bambule erschreckt wurden, ist ja nun vorbei.

                                Tschö, Auge

                                --
                                Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                                Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                                ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
                                1. @@Auge:

                                  nuqneH

                                  Zur Spätzlemafia ins Feindesland? Da, wo man als Berliner nicht mehr hin kann? Wo sich die Fremden wie die Karnickel vermehren und uns …

                                  Exoten halt.

                                  Qapla'

                                  --
                                  „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                  2. Hallo

                    Schließ nicht von dich auf andere.

                    Da läuft mich ein kalten Schauer über den Rücken.

                    Mir und mich verweckslick nich, dit kommt bei mich nich vor!

                    Tschö, Auge

                    --
                    Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                    Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                    ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
                    1. @@Auge:

                      nuqneH

                      Mir und mich verweckslick nich, dit kommt bei mich nich vor!

                      Haste nich n Strick für mir?
                      Mein Hündchen will nich mit mit mich
                      Dit looft mich immer vor.

                      Qapla'

                      --
                      „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                2. Du bist offensichtlich nicht ganz ehrlich zu dir selbst. Bevor du eine Minute suchst, hättest du wohl doch den klassischen Weg "Datei -> öffnen" erfolgreich ausprobiert, den es immernoch gibt.

                  Ich habe Word 2007, dort gibt es "Start" "Einfügen" "Seitenlayout" "Verweise" "Überprüfen" "Ansicht"

                  Ernsthaft? Wieso sollte man das wollen? Was versprichst man sich davon?

                  Ordnung.

                  Nein, das war nur ein Beispiel für die moderne Art Software zu installieren. Du kannst wahlweise auch den Windows Store, Google Play oder das Ubuntu Softwarecenter heranziehen.

                  Und du findest es von Vorteil, dass sich Programme immer weniger konfigurieren und an die Vorlieben des Users anpassen lassen? Der Trend ist da!

                  Nein, jede Computer-Bild- oder Foto-CD hat damals solche Toolbars mit sich gebracht, jeder Antivirenscanner. Es war Prestige, eine Software, die was auf sich hielt, brachte ihre eigene Toolbar und ihre eigene Standard-Suchmaschine mit.

                  Ja, das meine ich. Ich habe nie eine Computer-Bild besessen und mich immer gefragt, wer sich solche Programme installiert. Die waren so nutzlos wie heutige Apps.

                  Auch Kabelnetzwerke waren damals keine einfache Geschichte. Und natürlich WLAN, ich will doch nicht immer ein Kabel hinter meinem Laptop herschleifen.

                  Beim Kabel musst du unter WinXP weniger einstellen als bei WLAN unter Win7.
                  Ich Schleife aber meinen Laptop nicht hinter mir her, der liegt unterm Schreibtisch und ist über so einen Maus/Tastatur/Bildschirmumschalter angeschlossen(aber eigentlich immer aus, da der PC mehr Leistung hat).

                  LTE ist auch gut, aber bitte kein Kabel.

                  LTE ist der letzte D..ähhhh nicht schön. Ich muss leider mit LTE leben, da hier kein DSL anliegt.

                  Was macht denn der Ottonormalverbraucher aber mit seinem Tablet und dem Telefon? Rumdaddeln! OK, wir haben auch 2 Tablets, 2 Telefone, ja sogar auf dem Fotoapparat läuft Android. Aber das ist Spielerei, wenn man was machen möchte, geht man an den PC. Der hat ne Tastatur, ne Maus und nen riesen Bildschirm.

                  Schließ nicht von dich auf andere. Für die Mehrheit der Nutzer ist das Handheld heute schon das primäre Endgerät. Der PC wird nurnoch abgestaubt, wenn es ein Bewerbungsschreiben zu verfassen gilt. Surfen, Einkaufen, Chatten geht längst alles übers Handy oder Tablet.

                  Daddeln eben.
                  Wenn ich allerdings was bestelle, mach ich das lieber auf einem großen Monitor.

                  Der Punkt ist aber, dass es für den Nutzer heute kaum noch einen Unterschied macht, ob er die Urlaubsfotos am PC anschaut oder auf dem Handy, die Bilder sind "einfach da".

                  Bis sie weg sind, weil man überhaupt nicht mehr weiss was man macht.

                  Warst du in letzter Zeit mal auf einem modernen Desktop unterwegs? Das Startmenü ist altbacken und überholt von fortschrittlichen Startern, Suchengines und Spracherkennungs-Software. Es gibt keinen Grund mehr, sich durch ein Menü zu klicken, um Microsoft-Exel zu starten. Du fängst an zu tippen "ex", drückst Enter und das Programm schwebt schon vor deiner Nase.

                  Und wenn Excel nicht excel.exe als ausführbare Datei hat?

                  1. Hakuna matata!

                    Nein, das war nur ein Beispiel für die moderne Art Software zu installieren. Du kannst wahlweise auch den Windows Store, Google Play oder das Ubuntu Softwarecenter heranziehen.

                    Und du findest es von Vorteil, dass sich Programme immer weniger konfigurieren und an die Vorlieben des Users anpassen lassen? Der Trend ist da!

                    In Installations-Assistenten werden keine nützlichen Einstellungen getroffenen, da wird nur Unsinn gefordert. Wohin möchten sie das Programm installieren? Möchten sie das deutsche Sprachpaket intsallieren? Wollen sie diese Toolbar? Wo darf das Programm temporäre Dateien ablegen?

                    Sinnvolle Einstellungen dagegen, kann man in guten Programmen zu jeder Zeit vornehmen.

                    Nein, jede Computer-Bild- oder Foto-CD hat damals solche Toolbars mit sich gebracht, jeder Antivirenscanner. Es war Prestige, eine Software, die was auf sich hielt, brachte ihre eigene Toolbar und ihre eigene Standard-Suchmaschine mit.

                    Ja, das meine ich. Ich habe nie eine Computer-Bild besessen und mich immer gefragt, wer sich solche Programme installiert. Die waren so nutzlos wie heutige Apps.

                    App ist nur ein Marketing-Begriff für ein stinknormales Programm, mit der besonderen Eigenschaft, dass es sich besonders bequem installiseren lässt. WebApps muss man gar nicht installieren, die laufen on-the-fly.

                    Was Computer-Bild CDs und Fotosoftware angeht, darauf sind lästige Programme, die mühsam intalliert werden müssen, aber der 0815-Nutzer wird sich den Mist eben installieren, wenn er die Kamera und die Software bezahlt hat.

                    Auch Kabelnetzwerke waren damals keine einfache Geschichte. Und natürlich WLAN, ich will doch nicht immer ein Kabel hinter meinem Laptop herschleifen.
                    Beim Kabel musst du unter WinXP weniger einstellen als bei WLAN unter Win7.

                    Und ein Kabel unter Windows 7 war eine Plug&Play-Geschichte. Ein WLAN unter Windows XP war ein riesen Tohuwabohu.

                    Ich Schleife aber meinen Laptop nicht hinter mir her, der liegt unterm Schreibtisch und ist über so einen Maus/Tastatur/Bildschirmumschalter angeschlossen(aber eigentlich immer aus, da der PC mehr Leistung hat).

                    Naja Netbooks, Notebooks, Tablets sind eben Mobilgeräte, da darf man ruhig mal den Anspruch an Mobilität stellen und Funknetzwerk gehören eben dazu. Ich weiß nicht ob und wieso du jetzt versuchst die verbesserte WLAN-Tauglichkeit der neuen Betriebssystem als etwas schlechtes auszulegen.

                    LTE ist auch gut, aber bitte kein Kabel.
                    LTE ist der letzte D..ähhhh nicht schön. Ich muss leider mit LTE leben, da hier kein DSL anliegt.

                    Das tut mir leid. Das sollte es in der heutigen Zeit nicht mehr geben.

                    Warst du in letzter Zeit mal auf einem modernen Desktop unterwegs? Das Startmenü ist altbacken und überholt von fortschrittlichen Startern, Suchengines und Spracherkennungs-Software. Es gibt keinen Grund mehr, sich durch ein Menü zu klicken, um Microsoft-Exel zu starten. Du fängst an zu tippen "ex", drückst Enter und das Programm schwebt schon vor deiner Nase.
                    Und wenn Excel nicht excel.exe als ausführbare Datei hat?

                    Dem Starter ist es genau wie dem Nutzer völlig egal, wie die ausführbare Programmdatei heißt. Der Nutzer weiß, dass er Excel starten möchte, der Starter liest es dem Nutzer von den Lippen ab, der hat dazu auch eine Möglichkeiten als stumpf das Dateisystem nach ausführbaren Dateien zu durchsuchen.

                    --
                    “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
                    1. In Installations-Assistenten werden keine nützlichen Einstellungen getroffenen, da wird nur Unsinn gefordert. Wohin möchten sie das Programm installieren? Möchten sie das deutsche Sprachpaket intsallieren? Wollen sie diese Toolbar? Wo darf das Programm temporäre Dateien ablegen?

                      Die 1. beiden Einstellungen finde ich durchaus sinnvoll, ob ich eine Toolbar, die nichts mit dem Programm zu tun hat installieren möchte, ist nervig, ja, und? Stören dich die 4 zusätzlichen Klicks so sehr?

                      App ist nur ein Marketing-Begriff für ein stinknormales Programm, mit der besonderen Eigenschaft, dass es sich besonders bequem installiseren lässt. WebApps muss man gar nicht installieren, die laufen on-the-fly.

                      Eine WebApp ist kein stinknormales Programm für mich. Das ist Spielerei.Meine Nas hat ganz viele tolle WebApps, das war am Anfang mal schön zum rumspielen, nach 1 Woche nutzt man nur noch Samba.

                      Was Computer-Bild CDs und Fotosoftware angeht, darauf sind lästige Programme, die mühsam intalliert werden müssen,

                      ... keinen Nutzen haben und das System vollmüllen ...

                      aber der 0815-Nutzer wird sich den Mist eben installieren, wenn er die Kamera und die Software bezahlt hat.

                      Ja?

                      Und ein Kabel unter Windows 7 war eine Plug&Play-Geschichte. Ein WLAN unter Windows XP war ein riesen Tohuwabohu.

                      Nee, Kabel rein, DHCP war vorgewählt und gut. Läuft kein DHCP Server muss man noch die IP Adresse eintragen.

                      Naja Netbooks, Notebooks, Tablets sind eben Mobilgeräte, da darf man ruhig mal den Anspruch an Mobilität stellen und Funknetzwerk gehören eben dazu. Ich weiß nicht ob und wieso du jetzt versuchst die verbesserte WLAN-Tauglichkeit der neuen Betriebssystem als etwas schlechtes auszulegen.

                      Das mache ich nicht, ich verstehe nur nicht den Nutzen der Mobilität bei mir zu Hause. Ich nehme doch kein 10" Tablet, wenn ich 5 Meter weiter einen, nein 2, PCs mit 3 Bildschirmen habe. Ich bin kein Technikverweigerer, im Gegenteil, ich bin immer einer der 1. der etwas neues hat. Und ein Smartfone ist schon ne tolle Sache, die können ne Menge - für ein Telefon. Aber anfangen kann ich damit nichts, das Telefon nutze ich zum Telefonieren, die Tablets nutzen meine Kinder für Spiele.
                      Und was die verbesserte WLAN-Tauglichkeit angeht, wo siehst du die? Was ist bei Win7 oder Win8 besser als bei XP? Das einzige was mir einfällt, ist die Möglichkeit bei Win7 das Passwort anzeigen zu lassen? Bei Android muss ich dass dann auf dieser Spielzeug-"tastatur" eingeben, weil die nicht das automatische Einrichten über diesen Knopf am Router unterstützen.

                      Das tut mir leid. Das sollte es in der heutigen Zeit nicht mehr geben.

                      21GBit für ca. 1 <stunde im Monat. Ich hatte echt mal am 1. Tag des Vertragsmonats früh um 4 eine Mail, dass mein Volumen von 15 GB aufgebraucht ist.
                      Und bei starklem Regen ist schluss.

                      Dem Starter ist es genau wie dem Nutzer völlig egal, wie die ausführbare Programmdatei heißt. Der Nutzer weiß, dass er Excel starten möchte, der Starter liest es dem Nutzer von den Lippen ab, der hat dazu auch eine Möglichkeiten als stumpf das Dateisystem nach ausführbaren Dateien zu durchsuchen.

                      Hast Recht, "Eingabeaufforderung" findet er auch und nicht nur "cmd".

                      1. Hakuna matata!

                        In Installations-Assistenten werden keine nützlichen Einstellungen getroffenen, da wird nur Unsinn gefordert. Wohin möchten sie das Programm installieren? Möchten sie das deutsche Sprachpaket intsallieren? Wollen sie diese Toolbar? Wo darf das Programm temporäre Dateien ablegen?
                        Die 1. beiden Einstellungen finde ich durchaus sinnvoll, ob ich eine Toolbar, die nichts mit dem Programm zu tun hat installieren möchte, ist nervig, ja, und? Stören dich die 4 zusätzlichen Klicks so sehr?

                        Ja, wenn man einmal von der süßen Frucht der 1-Klick-Installer genascht hat, dann nervt jeder unnötige Klick. Ich sehe weiterhin keinen Grund dafür, einem Programm sagen zu müssen, wo es intalliert werden soll, das weiß es hoffentlich am besten selbst. Und für Sprachpakete will ich mich auch nicht bei der Installation entscheiden müssen. Das Programm soll gefälligst meinen Betriebssystem-Standard installieren. Wenn ich später umschalten möchte, dann soll es gefälligst automatisch die nötigen Sprachpakete nachaden. Toolbars will ich nicht. Ich will einfach nur das Programm, downloaden und installieren – ein Klick.

                        App ist nur ein Marketing-Begriff für ein stinknormales Programm, mit der besonderen Eigenschaft, dass es sich besonders bequem installiseren lässt. WebApps muss man gar nicht installieren, die laufen on-the-fly.
                        Eine WebApp ist kein stinknormales Programm für mich. Das ist Spielerei.

                        WebApps sind heute schon genauso leistungsfähig wie jedes Desktop Programm. Nimm mal Chrome OS, Google Drive oder Cloud9 IDE als Beispiel. Man muss nicht mit jedem Trend gehen, aber um mitreden zu können, muss man sich zumindest auf dem Laufenden halten.

                        Das mache ich nicht, ich verstehe nur nicht den Nutzen der Mobilität bei mir zu Hause. Ich nehme doch kein 10" Tablet, wenn ich 5 Meter weiter einen, nein 2, PCs mit 3 Bildschirmen habe.

                        Du nicht, aber andere Leute eben schon. Ich will mein Lieblingsbuch nicht in meinem Schreibtischstuhl auf mienem 34"-Monitor lesen. Ich will mit meinem E-Reader im Ohrensessel kauern.

                        Und was die verbesserte WLAN-Tauglichkeit angeht, wo siehst du die? Was ist bei Win7 oder Win8 besser als bei XP?

                        Windows XP hat ohne Service-Pack erstmal überhaupt keine native WLAN-Unterstützung. Mit Service-Pack darf man sich dann manuell auf die Suche nach dem richtigen Treiber machen. Jeder WLAN-Stick hatte damals natürlich eine passende Treiber-CD, darauf gab es Treiber und… jede Menge Toolbars.

                        --
                        “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
                  2. Hallo

                    Du bist offensichtlich nicht ganz ehrlich zu dir selbst. Bevor du eine Minute suchst, hättest du wohl doch den klassischen Weg "Datei -> öffnen" erfolgreich ausprobiert, den es immernoch gibt.
                    Ich habe Word 2007, dort gibt es "Start" "Einfügen" "Seitenlayout" "Verweise" "Überprüfen" "Ansicht"

                    Gerade eben ging es noch darum, das Programm zu starten, jetzt ist es auf einmal die Menüstruktur. …?

                    Ernsthaft? Wieso sollte man das wollen? Was versprichst man sich davon?
                    Ordnung.

                    Die Ordnung gibt es doch auch so!? Es ist nur nicht deine. Das zählt für mich als Gewöhnungssache.

                    Nein, das war nur ein Beispiel für die moderne Art Software zu installieren. Du kannst wahlweise auch den Windows Store, Google Play oder das Ubuntu Softwarecenter heranziehen.
                    Und du findest es von Vorteil, dass sich Programme immer weniger konfigurieren und an die Vorlieben des Users anpassen lassen? Der Trend ist da!

                    Was hat der Weg, Software zu installieren mit dem Funktions- und Konfigurationsumfang der Programme zu tun?

                    Was macht denn der Ottonormalverbraucher aber mit seinem Tablet und dem Telefon? Rumdaddeln! OK, wir haben auch 2 Tablets, 2 Telefone, ja sogar auf dem Fotoapparat läuft Android. Aber das ist Spielerei, wenn man was machen möchte, geht man an den PC. Der hat ne Tastatur, ne Maus und nen riesen Bildschirm.


                    Wenn ich allerdings was bestelle, mach ich das lieber auf einem großen Monitor.

                    Das geht mir nicht anders. Anderen aber schon. Auch wenn sich *bei mir* gerade das Telefon für solche Aufgaben als ungeeignet herausgestellt hat, muss das nicht auch für ein Tablet gelten. Das ist ja mit seiner Bildschirmgröße näher am Desktop als am Klugtelephon.

                    Der Punkt ist aber, dass es für den Nutzer heute kaum noch einen Unterschied macht, ob er die Urlaubsfotos am PC anschaut oder auf dem Handy, die Bilder sind "einfach da".
                    Bis sie weg sind, weil man überhaupt nicht mehr weiss was man macht.

                    Und das passiert am Desktop-Rechner mit eigener Verzeichnisstruktur, die auch nur die Vorgabe in den eigenen Dateien bzw. Bibliotheken ersetzt, nicht? Also bitte, an der Stelle gibt es genau keinen qualitativen Unterschied.

                    … Du fängst an zu tippen "ex", drückst Enter und das Programm schwebt schon vor deiner Nase.
                    Und wenn Excel nicht excel.exe als ausführbare Datei hat?

                    Dann findet das jedes qualifizierte Betriebssystem nicht über den Namen statt über den Dateinamen.

                    Tschö, Auge

                    --
                    Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                    Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                    ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
                    1. Gerade eben ging es noch darum, das Programm zu starten, jetzt ist es auf einmal die Menüstruktur. …?

                      Bei Office ging es mir schon immer um die Menüstruktur.
                      Das war ein Beispiel um die These

                      Es geht immer nur darum, irgendwie seine Unzufriedenheit über moderne User-Interfaces auszudrücken, ohne dabei wirklich etwas ausdrücken zu wollen.

                      zu wiederlegen. Ich finde die Menüstruktur nicht logisch. Und so geht es vielen.

                      Die Ordnung gibt es doch auch so!? Es ist nur nicht deine. Das zählt für mich als Gewöhnungssache.

                      Aber warum soll MIR die Möglichkeitgenommen werden MEINE Ordnung SELBST festzulegen? Das ist vielleicht modern, aber auch gut?

                      Was hat der Weg, Software zu installieren mit dem Funktions- und Konfigurationsumfang der Programme zu tun?

                      Das war nur eine Randbemerkung. Das ganze Thema Softwareinstallation hat mit dem Thema Windows UI nach XP (um was es mir geht) eigentlich gar nichts zu tun.

                      Das geht mir nicht anders. Anderen aber schon. Auch wenn sich *bei mir* gerade das Telefon für solche Aufgaben als ungeeignet herausgestellt hat, muss das nicht auch für ein Tablet gelten. Das ist ja mit seiner Bildschirmgröße näher am Desktop als am Klugtelephon.

                      Ich kann natürlich nur von mir ausgehen.
                      Auch das Thema Tablet/Smartfone ist für mich nur nebensächlich, ich will eigentlich immer noch darauf hinaus, daß meine Kritik an "modernen" Windows Oberflächen konkrete Punkte betrifft.
                      Und wenn der Großteil der Leute alles am Tablet machen würde und PCs nur noch von technisch interessierten Freaks genutzt werden würden, wie es früher mal war, wäre mir das nur Recht.

                      Der Punkt ist aber, dass es für den Nutzer heute kaum noch einen Unterschied macht, ob er die Urlaubsfotos am PC anschaut oder auf dem Handy, die Bilder sind "einfach da".
                      Bis sie weg sind, weil man überhaupt nicht mehr weiss was man macht.

                      Und das passiert am Desktop-Rechner mit eigener Verzeichnisstruktur, die auch nur die Vorgabe in den eigenen Dateien bzw. Bibliotheken ersetzt, nicht? Also bitte, an der Stelle gibt es genau keinen qualitativen Unterschied.

                      Doch, jemand der eine eigene Verzeichnisstruktur anlegt, eine eigene Ordnung hat und diese auch so sehen möchte, für den sind die Bilder nicht "einfach da". Der weiß, daß Bilder Dateien sind - in einem Verzeichniss - auf einer Festplatte. Der weiß, daß eine Festplatte auch mal kaputt gehen kann, daß man Dateien löschen kann.
                      Wenn meine Kaffemaschiene mal kaputt geht weiß ich ja auch, daß man kochendes Wasser über gemahlene Kaffeebohnen kippen muss um Kaffee zu bekommen, zur Not halt türkisch. Warum soll man solch elementare Dinge über den PC nicht mehr wissen, wenn man damit täglich umgeht?

                      1. @@unknown:

                        nuqneH

                        Wenn meine Kaffemaschiene mal kaputt geht weiß ich ja auch, daß man kochendes Wasser über gemahlene Kaffeebohnen kippen muss um Kaffee zu bekommen, zur Not halt türkisch.

                        Deine Not ist meine Tugend. Ich trink Kaffee immer so (wenn nicht italienisch). Filterkaffee kommt jedenfalls nicht in die Tüte – äh Tasse.

                        Qapla'

                        --
                        „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                        1. Moin Gunnar,

                          Wenn meine Kaffemaschiene mal kaputt geht weiß ich ja auch, daß man kochendes Wasser über gemahlene Kaffeebohnen kippen muss um Kaffee zu bekommen, zur Not halt türkisch.

                          Deine Not ist meine Tugend. Ich trink Kaffee immer so (wenn nicht italienisch). Filterkaffee kommt jedenfalls nicht in die Tüte – äh Tasse.

                          +1 - was Kaffee angeht bin ich wirklich zum Nerd geworden ;) Der Wasserkocher ist das am häufigsten gebrauchte Gerät in der Küche geworden.

                          LG,
                           CK

                        2. Om nah hoo pez nyeetz, Gunnar Bittersmann!

                          Deine Not ist meine Tugend. Ich trink Kaffee immer so (wenn nicht italienisch).

                          Was ist italienischer Kaffee?

                          Matthias

                          --
                          Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Beo und Beobachter.

                          1. Moin Matthias,

                            Deine Not ist meine Tugend. Ich trink Kaffee immer so (wenn nicht italienisch).

                            Was ist italienischer Kaffee?

                            Nicht der Kaffee war gemeint (denke ich), sondern die Maschine: die Bialetti.

                            LG,
                             CK

                            1. @@Christian Kruse:

                              nuqneH

                              Was ist italienischer Kaffee?

                              Nicht der Kaffee war gemeint (denke ich), sondern die Maschine: die Bialetti.

                              Naja, schon der Kaffee – der aus einer solchen Maschine rauskommt: Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato, …

                              Qapla'

                              --
                              „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                              1. Moin Gunnar,

                                Was ist italienischer Kaffee?

                                Nicht der Kaffee war gemeint (denke ich), sondern die Maschine: die Bialetti.

                                Naja, schon der Kaffee – der aus einer solchen Maschine rauskommt: Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato, …

                                Das ist ja auch „nur“ die Zubereitung. Aber wie gesagt, sehe ich absolut genau so, der Filterkaffee kommt mir nicht mehr ins Haus. Und ich bevorzuge inzwischen oft die Aeropress gegenüber der Bialetti (ist viel weniger Aufwand).

                                LG,
                                 CK

                              2. Tach!

                                Cappuccino

                                "Zwei Cappuccini, bitte." - "Was?" "Zwei Cappuccini." - "Hä?" - "Ein Cappuccino." - "Achso." - "Und noch einen." - "OK."

                                Das kommt dabei raus, wenn man denkt, mit seinen Fremdsprachenkenntnissen angeben zu müssen - Sprachenkauderwelsch. Es ist ja ok, fremdsprachliche Bezeichnungen für bestimmte aus anderen Sprachräumen stammende Dinge zu verwenden. Aber dazu muss man nicht auch noch deren Grammatik kennen. Und vor allem nicht voraussetzen, dass andere diese Grammatik auch beherrschen. Gegen "Zwei Cappuccinos, bitte" ist nichts einzuwenden, wenn man deutsch spricht.

                                dedlfix.

                                1. @@dedlfix:

                                  nuqneH

                                  Gegen "Zwei Cappuccinos, bitte" ist nichts einzuwenden, wenn man deutsch spricht.

                                  Zwei Globusse, zwei Atlasse …

                                  Wobei ich bei Kommas und Semikolons auch sündige.

                                  Qapla'

                                  --
                                  „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                                  1. Tach!

                                    Gegen "Zwei Cappuccinos, bitte" ist nichts einzuwenden, wenn man deutsch spricht.
                                    Zwei Globusse, zwei Atlasse …

                                    Bestimmte Pluralformen haben sich bereits durchgesetzt, sind also quasi Bestandteil unserer Sprache geworden. Dann kann man sie auch verwenden. Abgesehen davon sind ja beide genannten Formen auch im de.wiktionary.org aufgeführt.

                                    dedlfix.

                                    1. @@dedlfix:

                                      nuqneH

                                      Gegen "Zwei Cappuccinos, bitte" ist nichts einzuwenden, wenn man deutsch spricht.
                                      Zwei Globusse, zwei Atlasse …

                                      Bestimmte Pluralformen haben sich bereits durchgesetzt, sind also quasi Bestandteil unserer Sprache geworden. Dann kann man sie auch verwenden. Abgesehen davon sind ja beide genannten Formen auch im de.wiktionary.org aufgeführt.

                                      Der Witz daran war nicht, dass man blöd angekuckt werden würde, wenn man die (in der Ursprungssprache) falsche Pluralform verwendet; sondern dass man blöd angekuckt wird, wenn man die in der Ursprungssprache richtige Pluralform verwendet.

                                      Und wenn jetzt „Globusse“ und „Atlasse“ in Wörterbüchern (auch im Duden) steht, kann einem genau das in 5 oder 10 Jahren widerfahren, wenn man „Globen“ und „Atlanten“ sagt.

                                      Qapla'

                                      --
                                      „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                                      1. Tach!

                                        Der Witz daran war nicht, dass man blöd angekuckt werden würde, wenn man die (in der Ursprungssprache) falsche Pluralform verwendet; sondern dass man blöd angekuckt wird, wenn man die in der Ursprungssprache richtige Pluralform verwendet.

                                        Ja, weil sie in unserer Sprache nicht den Regeln (und Ausnahmen) entspricht. Ein Compiler/Interpreter schaut dich auch blöd an, wenn du Syntax einer fremden Sprache verwendest, selbst wenn davon Anregungen in die eigentlich verwendete Sprache aufgenommen wurden. Und wenn du sagst, mit Putinom einer Meinung zu sein, wirst du in einigen Kreisen gleich zweimal blöd angeschaut.

                                        dedlfix.

                                        1. Om nah hoo pez nyeetz, dedlfix!

                                          Und wenn du sagst, mit Putinom einer Meinung zu sein, wirst du in einigen Kreisen gleich zweimal blöd angeschaut.

                                          Genau. Wegen der falschen Verwendung von Präpositionen. Es heißt „с Путином“ wahrscheinleich sogar „с Путиным“ wegen des weichen ‚н‘ ;-)

                                          Matthias

                                          --
                                          Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Sieg und Siegel.

                                          1. Tach!

                                            Und wenn du sagst, mit Putinom einer Meinung zu sein, wirst du in einigen Kreisen gleich zweimal blöd angeschaut.
                                            Genau. Wegen der falschen Verwendung von Präpositionen. Es heißt „с Путином“ wahrscheinleich sogar „с Путиным“ wegen des weichen ‚н‘ ;-)

                                            Nö, deswegen nicht, jedenfalls nicht in den Kreisen, die ich meinte, denn die haben von der ursprünglichen Sprache keine Ahnung. - Du gehst hier jedenfalls noch einen Schritt weiter und übernimmst zur Beugung auch noch Präpositionen. Wie weit will man denn das "konsistenterweise" noch treiben? Es ist doch so schon für das Zielpublikum nicht mehr verständlich. Will man einer fremden Regel gerecht sprechen oder verstanden werden?

                                            Die Regel lautet auch bei Sprache: Wenn du ein Wort in den Kontext einer anderen Sprache bringst, musst du es kontextgerecht behandeln. Die Herkunft ist dabei nicht relevant. (Ausnahmen, die sich etabliert haben, sind Bestandteil der Regeln.)

                                            dedlfix.

                                            1. Om nah hoo pez nyeetz, dedlfix!

                                              Und wenn du sagst, mit Putinom einer Meinung zu sein, wirst du in einigen Kreisen gleich zweimal blöd angeschaut.
                                              Genau. Wegen der falschen Verwendung von Präpositionen. Es heißt „с Путином“ wahrscheinleich sogar „с Путиным“ wegen des weichen ‚н‘ ;-)

                                              Nö, deswegen nicht, jedenfalls nicht in den Kreisen, die ich meinte, denn die haben von der ursprünglichen Sprache keine Ahnung. - Du gehst hier jedenfalls noch einen Schritt weiter und übernimmst zur Beugung auch noch Präpositionen. Wie weit will man denn das "konsistenterweise" noch treiben? Es ist doch so schon für das Zielpublikum nicht mehr verständlich. Will man einer fremden Regel gerecht sprechen oder verstanden werden?

                                              Die Regel lautet auch bei Sprache: Wenn du ein Wort in den Kontext einer anderen Sprache bringst, musst du es kontextgerecht behandeln. Die Herkunft ist dabei nicht relevant. (Ausnahmen, die sich etabliert haben, sind Bestandteil der Regeln.)

                                              Ja, schon klar. Hast du das ‚;-)‘ nicht gesehen?

                                              Matthias

                                              --
                                              Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Bon und Bongo.

                                            2. @@dedlfix:

                                              nuqneH

                                              Die Regel lautet auch bei Sprache: Wenn du ein Wort in den Kontext einer anderen Sprache bringst, musst du es kontextgerecht behandeln.

                                              Das gilt auch für mehrere Wörter:

                                              Martin Luther sagte: „I have a dream…“

                                              Wenn ein englisches Zitat in einen deutschen Kontext gebracht wird, werden deutsche Anführungszeichen gesetzt, nicht englische.

                                              Das gehört unbedingt[tm] auch in deinen Artikel zum Kontextwechsel!

                                              Qapla'

                                              --
                                              „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                                              1. Tach!

                                                Das gehört unbedingt[tm] auch in deinen Artikel zum Kontextwechsel!

                                                Ich bring das da nicht rein. Der Artikel beschäftigt sich intentionsgemäß mit Programmiersprachen und nicht mit menschlichen Sprachen. Es geht darum, generell Daten sicher zu verarbeiten, nicht darum Daten einer bestimmten Form (menschliche Sprache) so zu schreiben, dass die Problematik nur noch teilweise besteht, und am Ende noch der Eindruck erweckt wird, man können an den notwendigen Maßnahmen sparen. Dein Aspekt würde lediglich dazukommen, ohne dass ich an den anderen Maßnahmen Abstriche vornehmen kann. Die Nutzung von typografisch korrekter Zeichensetzung ist nicht stark genug, um wirksam alle ungewünschte Effekte zu verhindern. Wenn du das im Wiki stehen sehen willst, schreib dazu bitte einen eigenen Artikel. Man kann das ja als Nebenkriegsschauplatz erwähnen und verlinken.

                                                dedlfix.

                                                1. @@dedlfix:

                                                  nuqneH

                                                  Das gehört unbedingt[tm] auch in deinen Artikel zum Kontextwechsel!

                                                  Ich bring das da nicht rein.

                                                  Wie willst du auch nicht gesetzte „;-)“ erkennen, wenn du schon gesetzte „;-)“ nicht erkennst? ;-)

                                                  Wenn du das im Wiki stehen sehen willst, schreib dazu bitte einen eigenen Artikel.

                                                  Ich denke nach wie vor, dass eins, zwei Sätze (mehr nicht!) zu Anführungszeichen deinem Artikel guttun würden. (Und damit ist jetzt nicht „“ vs. “” gemeint.)

                                                  Man kann das ja als Nebenkriegsschauplatz erwähnen und verlinken.

                                                  Ja, auch das. Dann hätte ich schon zwei Knoten im Taschentuch.

                                                  Qapla'

                                                  --
                                                  „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                                          2. @@Matthias Apsel:

                                            nuqneH

                                            Es heißt „с Путином“ wahrscheinleich sogar „с Путиным“ wegen des weichen ‚н‘ ;-)

                                            Putin ist ein harter Brocken, kein Weichei.

                                            Von meinem Russisch ist kaum mehr übriggeblieben als die Kenntnis der kyrillischen Schrift. Aber ist -ым wirklich eine Endung für Substantive? Adjektive enden so. Und wenn weich, dann doch -им, oder?

                                            Qapla'

                                            --
                                            „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                                            1. Om nah hoo pez nyeetz, Gunnar Bittersmann!

                                              Von meinem Russisch ist kaum mehr übriggeblieben als die Kenntnis der kyrillischen Schrift. Aber ist -ым wirklich eine Endung für Substantive? Adjektive enden so. Und wenn weich, dann doch -им, oder?

                                              Ich kann wenigstens noch nach dem Weg fragen. Aber du magst Recht haben. Ich werfe noch -eм in den Ring. (Bzw. -ём, aber das wird von den Russen ohnehin kaum verwendet, die sehen das nur als Betonungszeichen und wissen, wann sie ‚e‘ als ‚ё‘ aussprechen müssen.)

                                              Matthias

                                              --
                                              Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Pier und Piercing.

                                              1. @@Matthias Apsel:

                                                nuqneH

                                                (Bzw. -ём, aber das wird von den Russen ohnehin kaum verwendet, die sehen das nur als Betonungszeichen und wissen, wann sie ‚e‘ als ‚ё‘ aussprechen müssen.)

                                                С днем рождения!

                                                Qapla'

                                                --
                                                „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                                                1. Hallo

                                                  (Bzw. -ём, aber das wird von den Russen ohnehin kaum verwendet, die sehen das nur als Betonungszeichen und wissen, wann sie ‚e‘ als ‚ё‘ aussprechen müssen.)

                                                  С днем рождения!

                                                  Gibt's Kuchen?

                                                  Tschö, Auge

                                                  --
                                                  Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                                                  Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                                                  ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
                                                  1. @@Auge:

                                                    nuqneH

                                                    С днем рождения!

                                                    Gibt's Kuchen?

                                                    Nö, Regen. К сожалению …

                                                    Qapla'

                                                    --
                                                    „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                                                2. Om nah hoo pez nyeetz, Gunnar Bittersmann!

                                                  (Bzw. -ём, aber das wird von den Russen ohnehin kaum verwendet, die sehen das nur als Betonungszeichen und wissen, wann sie ‚e‘ als ‚ё‘ aussprechen müssen.)

                                                  С днем рождения!

                                                  Точно. Ты говоришь.

                                                  Matthias

                                                  --
                                                  Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Diele und Dielektrizitätskonstante.

                        3. Wenn meine Kaffemaschiene mal kaputt geht weiß ich ja auch, daß man kochendes Wasser über gemahlene Kaffeebohnen kippen muss um Kaffee zu bekommen, zur Not halt türkisch.

                          Deine Not ist meine Tugend. Ich trink Kaffee immer so (wenn nicht italienisch). Filterkaffee kommt jedenfalls nicht in die Tüte – äh Tasse.

                          Dein türkischer Kaffee ist mein WinXP, nur daß dich keiner zwingt eine moderne Kaffemaschiene zu kaufen wo man nur noch Plastiknäpfchen(was ist da eigentlich drinn?) reinstecken kann und auf den Knopf drücken muss.
                          "Die Wasserwerke stellen Ende 2015 ihren Support für Wasser ein."

                  3. Moin unknown,

                    LTE ist auch gut, aber bitte kein Kabel.
                    LTE ist der letzte D..ähhhh nicht schön. Ich muss leider mit LTE leben, da hier kein DSL anliegt.

                    Das interessiert mich. Ich lebe auch in einer Netz-schwachen Region und wir kommen über die 9 MBit nicht hinaus. Deshalb überlegen wir, einen LTE-Tarif dazu zu buchen, darüber kämen wir zumindest theoretisch auf 100 MBit.

                    Was genau ist dein Kritikpunkt an LTE? Oder ist das einfach nur „Funk ist scheisse?“

                    LG,
                     CK

                    1. Das interessiert mich. Ich lebe auch in einer Netz-schwachen Region und wir kommen über die 9 MBit nicht hinaus. Deshalb überlegen wir, einen LTE-Tarif dazu zu buchen, darüber kämen wir zumindest theoretisch auf 100 MBit.

                      100 MBit? Bei uns hat der LTE-Mast 50 MBit in je 3 verschiedene Richtungen Gesammtübertragungsrate zur Verfügung. Also bist du in Stoßzeiten mit 2 MBit schon gut bedient.
                      Dann habe ich eine Volumenbegrenzung von 15 GB. 10 weitere GB kosten mich knapp 15€. Davon bezahle ich i.d.R. 2 Stück pro Monat zusätzlich. Solche Links bekommt man da schon mal von Freunden zugesendet. Und tatsächlich habe ich auch schon Downloads per Post von einem Freund gemacht.
                      Bei starkem Regen(OK, kommt so oft nicht vor) hast du überhaupt keinen Empfang.

                      Was genau ist dein Kritikpunkt an LTE? Oder ist das einfach nur „Funk ist scheisse?“

                      Funk ist scheisse!
                      Dabei liegt das Glasfaserkabel hier keine 100m weiter um die Ecke!

                      1. Om nah hoo pez nyeetz, unknown!

                        100 MBit? Bei uns hat der LTE-Mast 50 MBit in je 3 verschiedene Richtungen Gesammtübertragungsrate zur Verfügung. Also bist du in Stoßzeiten mit 2 MBit schon gut bedient.
                        Dann habe ich eine Volumenbegrenzung von 15 GB. 10 weitere GB kosten mich knapp 15€. Davon bezahle ich i.d.R. 2 Stück pro Monat zusätzlich. Solche Links bekommt man da schon mal von Freunden zugesendet. Und tatsächlich habe ich auch schon Downloads per Post von einem Freund gemacht.

                        Die Telekom hat einen LTE-Tarif bei dem 60GB inclusiv sind. Im Januar wurde ich erst nach 150GB gedrosselt. Nennt sich Call and Surf via Funk. 45 Euro im Monat. Vodafone ist da iirr deutlich schlechter aufgestellt.

                        Matthias

                        --
                        Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Inge und Ingenieur.

                3. Hallo,

                  Und die Pfade sind so populär, dass sie in heutigen Office-Versionen nicht mehr hinter zwei Klicks verborgen liegen, sondern jeweils nur noch einen Klick entfernt sind.
                  Wow, 1 Klick gespart, dafür diesen 1 min gesucht.
                  Du bist offensichtlich nicht ganz ehrlich zu dir selbst. Bevor du eine Minute suchst, hättest du wohl doch den klassischen Weg "Datei -> öffnen" erfolgreich ausprobiert, den es immernoch gibt.

                  aber nicht die zugehörige Sequenz von Tastatur-Shortcuts Alt-D, Ö (alternativ Alt-E, G, D für "Einfügen, Grafik, aus Datei", oder Alt-F, A für "Formatieren, Absatz"). Und gerade in einer Office-Suite gehe ich davon aus, dass ich die meiste Zeit sowieso die Finger an der Tastatur habe - also ist es naheliegend, dass ich auch andere Funktionen als die reine Texteingabe vorzugsweise per Tastatur bedienen möchte, weil das dauernde Wechseln zwischen Tastatur und Maus doch recht lästig ist.

                  Das geht unter Windows zum glück heute noch und ICH kann festlegen, wohin das Programm installiert wird.
                  Ernsthaft? Wieso sollte man das wollen? Was versprichst man sich davon?

                  Saubere Struktur und Organisation. Gerade unter Windows, das im Gegensatz zu den meisten Linux-Distros keine einheitliche, zentrale Verwaltung der installierten Programme hat, ist das wichtig, wenn man später einzelne Pakete sauber wieder deinstallieren möchte. Der von Windows vorgezeichnete Weg über Systemsteuerung, Software wird leider von vielen Programmen nicht eingehalten bzw. nicht sauber umgesetzt.

                  Auch Kabelnetzwerke waren damals keine einfache Geschichte.

                  Zumindest einfacher als heute. "Damals", etwa unter Windows 2000, funktionierte das out of the box mit DHCP, nur wenn man feste IP-Adressen wollte, musste man ein wenig Hand anlegen. In späteren Windows-Versionen musste man dann irgendwelche Wischiwaschi-Entscheidungen treffen (Heimnetz, Firmennetz, Internet?), von denen man nicht wusste, was sie wirklich bedeuten, und hinterher doch einen Großteil der automatisch vorgenommenen Einstellungen mühsam wieder korrigieren.

                  Und natürlich WLAN, ich will doch nicht immer ein Kabel hinter meinem Laptop herschleifen.

                  Ich schon. Ich betrachte WLAN nur als Notlösung für Fälle, in denen eine Kabelverbindung partout nicht möglich ist.

                  Warst du in letzter Zeit mal auf einem modernen Desktop unterwegs? Das Startmenü ist altbacken und überholt von fortschrittlichen Startern, Suchengines und Spracherkennungs-Software.

                  Ja, mag sein. Lästiges Zeugs, das den zielstrebigen Zugang zu den gewünschten Zielen erschwert.

                  Es gibt keinen Grund mehr, sich durch ein Menü zu klicken, um Microsoft-Exel zu starten. Du fängst an zu tippen "ex", drückst Enter und das Programm schwebt schon vor deiner Nase.

                  Nein, ich doppelklicke im Dateimanager auf ein Excel-Dokument. Ob das dafür zuständige Programm Excel, Libre Office Calc oder Hubertus heißt, ist mir dabei egal.
                  Aber wenn ich ein Programm nutzen will, das nicht konkret an einen Dokumenttyp gebunden ist, möchte ich es wenigstens direkt mit ein bis zwei Klicks, alternativ durch Eingabe des Namens in der Konsole, aufrufen.

                  So long,
                   Martin

                  --
                  Lieber mit Betty im Wald
                  als mit Waldi im Bett.
                  Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                  1. Hakuna matata!

                    aber nicht die zugehörige Sequenz von Tastatur-Shortcuts

                    Mag sein, mit den Shortcuts in Office habe ich mich nie näher beschäftigt.

                    Das geht unter Windows zum glück heute noch und ICH kann festlegen, wohin das Programm installiert wird.
                    Ernsthaft? Wieso sollte man das wollen? Was versprichst man sich davon?

                    Saubere Struktur und Organisation. Gerade unter Windows, das im Gegensatz zu den meisten Linux-Distros keine einheitliche, zentrale Verwaltung der installierten Programme hat, ist das wichtig, wenn man später einzelne Pakete sauber wieder deinstallieren möchte.

                    Das spricht doch gerade gegen Installation-Assistenten im klassischen Stil und für eine zentrale Software-Verwaltung im Sinne des Windows Store und des Ubuntu Software Centers.

                    Auch Kabelnetzwerke waren damals keine einfache Geschichte.

                    Zumindest einfacher als heute.

                    Einfacher als Plug&Play?

                    "Damals", etwa unter Windows 2000, funktionierte das out of the box mit DHCP, nur wenn man feste IP-Adressen wollte, musste man ein wenig Hand anlegen.

                    Komm heute mal jemanden mit DHCP und IP-Adresse, der fragt sich auch, ob er hier richtig im Jahre 2015 ist. Ein Nutzer kann heute zurecht erwarten, dass sich sein Handy, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt, automatisch im WLAN anmeldet und er sofort damit beginnen kann Youtube-Videos auf den Fernseher zu streamen und Dateien per AirDrop zu teilen.

                    Ich schon. Ich betrachte WLAN nur als Notlösung für Fälle, in denen eine Kabelverbindung partout nicht möglich ist.

                    Das mag für dich eine dauerhafte Lösung sein, aber du siehst sicher auch ein, dass das nicht für jedermann ein komfortabler Kompromiss sein kann.

                    Es gibt keinen Grund mehr, sich durch ein Menü zu klicken, um Microsoft-Exel zu starten. Du fängst an zu tippen "ex", drückst Enter und das Programm schwebt schon vor deiner Nase.

                    Nein, ich doppelklicke im Dateimanager auf ein Excel-Dokument. Ob das dafür zuständige Programm Excel, Libre Office Calc oder Hubertus heißt, ist mir dabei egal.

                    Auch dieser Workflow funktioniert in modernen Betriebssystemen noch.

                    Aber wenn ich ein Programm nutzen will, das nicht konkret an einen Dokumenttyp gebunden ist, möchte ich es wenigstens direkt mit ein bis zwei Klicks, alternativ durch Eingabe des Namens in der Konsole, aufrufen.

                    Hat die Konsole irgendeine besondere Bewandtnis für die Gestaltung zeitgemäßer grafischer Benutzeroberflächen?

                    --
                    “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
                    1. Hallo,

                      Saubere Struktur und Organisation. Gerade unter Windows, das im Gegensatz zu den meisten Linux-Distros keine einheitliche, zentrale Verwaltung der installierten Programme hat, ist das wichtig, wenn man später einzelne Pakete sauber wieder deinstallieren möchte.
                      Das spricht doch gerade gegen Installation-Assistenten im klassischen Stil und für eine zentrale Software-Verwaltung im Sinne des Windows Store und des Ubuntu Software Centers.

                      ja, richtig. Allerdings kann ich den aktuellen Status nicht mehr wirklich kommentieren, weil ich mich mit dem Erscheinen von Windows 7 endgültig mit Grausen von der Microsoft-Welt abgewendet habe.

                      Das Ubuntu Software Center halte ich aber auch für einen gefährlichen Ansatz, weil es Abhängigkeiten nicht immer korrekt beachtet. Das Software Center erlaubt vielfach die Deinstallation von Paketen, ohne zu berücksichtigen, dass andere installierte Pakete dadurch funktionsunfähig werden. Deswegen empfehle ich immer, das Software Center zu meiden und stattdessen die primäre Methode, den Synaptic Paketmanager zu nutzen. Der beachtet nämlich auch Abhängigkeiten korrekt.

                      Auch Kabelnetzwerke waren damals keine einfache Geschichte.
                      Zumindest einfacher als heute.
                      Einfacher als Plug&Play?

                      VIEL einfacher als Plug&Pray. Damals[tm] konnte man noch davon ausgehen, dass die Parameter, die man eingegeben hat, auch so übernommen wurden. In neueren Windows-Versionen (XP+) vereitelt das oft eine Plausibilitätskontrolle, die eigentlich einwandfreie Parameter als fehlerhaft oder unvollständig abweist.

                      Komm heute mal jemanden mit DHCP und IP-Adresse, der fragt sich auch, ob er hier richtig im Jahre 2015 ist. Ein Nutzer kann heute zurecht erwarten, dass sich sein Handy, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt, automatisch im WLAN anmeldet und er sofort damit beginnen kann Youtube-Videos auf den Fernseher zu streamen und Dateien per AirDrop zu teilen.

                      Das ist der Punkt: Connectivity kann nicht wirklich funktionieren, ohne dass der Nutzer wenigstens grundlegende Kenntnisse über die Netzwerk-Infrastruktur hat. Wenn nicht, geht's nur über sinnvolle Defaults, die aber nur in einem Bruchteil der Fälle funktionieren.

                      Aber wenn ich ein Programm nutzen will, das nicht konkret an einen Dokumenttyp gebunden ist, möchte ich es wenigstens direkt mit ein bis zwei Klicks, alternativ durch Eingabe des Namens in der Konsole, aufrufen.
                      Hat die Konsole irgendeine besondere Bewandtnis für die Gestaltung zeitgemäßer grafischer Benutzeroberflächen?

                      Ja: Sie ist um Größenordnungen zielstrebiger, leistungsfähiger und effizienter - und lässt viele GUIs alt aussehen.

                      Ciao,
                       Martin

                      --
                      Elefant zum Kamel: "Sag mal, wieso hast du denn den Busen auf dem Rücken?"
                      Kamel:             "Ziemlich freche Frage für einen, der den Penis im Gesicht hat."
                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                      1. Hakuna matata!

                        Auch Kabelnetzwerke waren damals keine einfache Geschichte.
                        Zumindest einfacher als heute.
                        Einfacher als Plug&Play?

                        VIEL einfacher als Plug&Pray.

                        Plug&Pray gefällt mir.

                        Damals[tm] konnte man noch davon ausgehen, dass die Parameter, die man eingegeben hat, auch so übernommen wurden. In neueren Windows-Versionen (XP+) vereitelt das oft eine Plausibilitätskontrolle, die eigentlich einwandfreie Parameter als fehlerhaft oder unvollständig abweist.

                        Da habe ich schlicht andere Erfahrungen gemacht. Gerade Netzwerke sind mit neuerern Windows Versionen immer komfortabler geworden.

                        Komm heute mal jemanden mit DHCP und IP-Adresse, der fragt sich auch, ob er hier richtig im Jahre 2015 ist. Ein Nutzer kann heute zurecht erwarten, dass sich sein Handy, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt, automatisch im WLAN anmeldet und er sofort damit beginnen kann Youtube-Videos auf den Fernseher zu streamen und Dateien per AirDrop zu teilen.

                        Das ist der Punkt: Connectivity kann nicht wirklich funktionieren, ohne dass der Nutzer wenigstens grundlegende Kenntnisse über die Netzwerk-Infrastruktur hat.

                        Doch, es funktioniert. Die Leute gehen heute schon ins Starbucks, bestellen sich einen Kaffee und lesen dann ihre Tageszeitung über das kostenlose WLAN auf dem Tablet. Die Leute sitzen heute schon nebeneinander und tauschen im Bus Bilder und Musik über AirDrop. Das ist keine Fiktion, das ist längst der Gewohnheitsstandard vieler Nutzer. Und die Nutzer haben Recht, wenn sie sich mit nichts komplizierterem mehr beschäftigen möchten. Genauso einach muss es nämlich sein – 2015 – Zweitausendfünfzehn.

                        Hat die Konsole irgendeine besondere Bewandtnis für die Gestaltung zeitgemäßer grafischer Benutzeroberflächen?

                        Ja: Sie ist um Größenordnungen zielstrebiger, leistungsfähiger und effizienter - und lässt viele GUIs alt aussehen.

                        Ich bin selbst ein passionierter Konsolennutzer, aber mit intuitiver Mensch-Maschinen-Interaktion hat das trotzdem nicht im Entferntesten zu tun. Da muss man als Mann vom Fach einfach mal unterscheiden können.

                        --
                        “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
                  2. Aloha ;)

                    Ich melde mich hier ganz leise zu Wort:

                    Eigentlich bin ich ja größtenteils der Meinung von 1UnitedPower, aber es stimmt schon - es gibt Systeme, die verschlimmbessert wurden.

                    Martin, du hast vollkommen recht, die Netzwerk-Einstellungen hier zu nennen. Ab Windows-Vista aufwärts muss man sich mit der Auswahl des Netzwerkstandorts und mit der damit verbundenen erzwungenen Netzwerkidentifikation rumschlagen. Kabelverbindungen, die noch unter XP kein Problem waren (einstecken, maximal IP-Addresse konfigurieren), funktionieren heute teils nicht mehr, weil die "Netzwerkidentifikation" keine Ergebnisse liefert - ohne mir bekannten Workaround.

                    Wie gesagt - eigentlich bin ich der Meinung von 1UnitedPower, was Design und UI angeht. Nur wird in neuen Systemen oft auch in der Funktionalität eher geschlampt, als das früher der Fall war. (Dass gleichzeitig auch neue Funktionalitäten eingeführt werden, die enorm nützlich sind und davor nicht da waren ist natürlich unbestritten) Die Orientierung von Windows, wie ich sie momentan sehe, geht immer weiter auf den unbedarften Anwender zu - und dabei aber auch immer weiter weg vom Profi, der auch mal Ungewöhnliches braucht.

                    Ich bin nicht grundsätzlich skeptisch gegenüber Neuem - oft freue ich mich auch über die Erfahrung von Neuem oder bin diesem gegenüber sehr aufgeschlossen. Nur was Windows und MS Office angeht, betrachte ich die Entwicklung der Dinge mit einer gewissen Skepsis...

                    Grüße,

                    RIDER

                    --
                    Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
                    ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
                    1. @@Camping_RIDER:

                      nuqneH

                      Die Orientierung von Windows, wie ich sie momentan sehe, geht immer weiter auf den unbedarften Anwender zu - und dabei aber auch immer weiter weg vom Profi, der auch mal Ungewöhnliches braucht.

                      Das wundert dich aber nicht wirklich, oder? Mit wem verdient Microsoft wohl Geld?

                      Du regst dich auch drüber auf, dass Privatsphäre für Facebook, Google etc. ein Witz ist?

                      Qapla'

                      --
                      „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                      1. Aloha ;)

                        Die Orientierung von Windows, wie ich sie momentan sehe, geht immer weiter auf den unbedarften Anwender zu - und dabei aber auch immer weiter weg vom Profi, der auch mal Ungewöhnliches braucht.

                        Das wundert dich aber nicht wirklich, oder? Mit wem verdient Microsoft wohl Geld?

                        Du regst dich auch drüber auf, dass Privatsphäre für Facebook, Google etc. ein Witz ist?

                        Ich wundere mich nicht - genauso wenig wie ich mich über Facebook, Google etc. ärgere (außer in den Momenten, in denen ich eine Distanzierung meinerseits von den selbigen beschließe) - ich stelle lediglich fest.

                        Natürlich hast du Recht - das ist programmatisch. Es ginge aber auch anders. Nirgends steht geschrieben, dass man nur eine Zielgruppe bedienen darf.

                        Grüße,

                        RIDER

                        --
                        Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
                        ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
                      2. Die Orientierung von Windows, wie ich sie momentan sehe, geht immer weiter auf den unbedarften Anwender zu - und dabei aber auch immer weiter weg vom Profi, der auch mal Ungewöhnliches braucht.

                        Das wundert dich aber nicht wirklich, oder? Mit wem verdient Microsoft wohl Geld?

                        Da bin ich mir gar nicht mal so sicher. Der unbedarfte Anwender ist mit einem Tablet ja zufrieden. Um auf der Couch bei Amazon "50 shades of grey" zu bestellen reicht das aus. Und die Verkaufszahlen von Win8 waren ja auch nicht so berauschend. Dem "unbedarften Anwender" ist das immer noch zuviel Technik und dem der damit arbeiten will zuviel Klickibunti.

                        1. Aloha ;)

                          Dem "unbedarften Anwender" ist das immer noch zuviel Technik und dem der damit arbeiten will zuviel Klickibunti.

                          Interessante These. Kann ich mich evtl. mit anfreunden...

                          Grüße,

                          RIDER

                          --
                          Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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                      3. Moin Gunnar,

                        Die Orientierung von Windows, wie ich sie momentan sehe, geht immer weiter auf den unbedarften Anwender zu - und dabei aber auch immer weiter weg vom Profi, der auch mal Ungewöhnliches braucht.

                        Das wundert dich aber nicht wirklich, oder? Mit wem verdient Microsoft wohl Geld?

                        Diese Argumentation ist kurzsichtig. Beispiel: ich habe gegenüber meiner Mutter sicherlich 10 Jahre lang geschimpft, dass Windows scheisse ist. Jedes mal wenn ich Support leisten musste. Heute verwendet sie Ubuntu.

                        Die Stimme der Nerds verhallt nicht ungehört, im Gegenteil.

                        LG,
                         CK

                        1. @@Christian Kruse:

                          nuqneH

                          Die Orientierung von Windows, wie ich sie momentan sehe, geht immer weiter auf den unbedarften Anwender zu - und dabei aber auch immer weiter weg vom Profi, der auch mal Ungewöhnliches braucht.

                          Das wundert dich aber nicht wirklich, oder? Mit wem verdient Microsoft wohl Geld?

                          Diese Argumentation ist kurzsichtig. Beispiel: ich habe gegenüber meiner Mutter sicherlich 10 Jahre lang geschimpft, dass Windows scheisse ist. Jedes mal wenn ich Support leisten musste. Heute verwendet sie Ubuntu.

                          Die Stimme der Nerds verhallt nicht ungehört, im Gegenteil.

                          Das war gar nicht meine Argumentation. Microsoft verdient sein Geld mit den vielen „unbedarften Anwendern“, nicht mit den paar Nerds. Genau das schlägt sich im Design der Software nieder. Das sollte nicht überraschen.

                          Das mögen du und ich und ein paar andere blöd finden, aber wir sind nicht die Zielgruppe.

                          Qapla'

                          --
                          „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                          1. Moin Gunnar,

                            Die Orientierung von Windows, wie ich sie momentan sehe, geht immer weiter auf den unbedarften Anwender zu - und dabei aber auch immer weiter weg vom Profi, der auch mal Ungewöhnliches braucht.

                            Das wundert dich aber nicht wirklich, oder? Mit wem verdient Microsoft wohl Geld?

                            Diese Argumentation ist kurzsichtig. Beispiel: ich habe gegenüber meiner Mutter sicherlich 10 Jahre lang geschimpft, dass Windows scheisse ist. Jedes mal wenn ich Support leisten musste. Heute verwendet sie Ubuntu.

                            Die Stimme der Nerds verhallt nicht ungehört, im Gegenteil.

                            Das war gar nicht meine Argumentation. Microsoft verdient sein Geld mit den vielen „unbedarften Anwendern“, nicht mit den paar Nerds. Genau das schlägt sich im Design der Software nieder. Das sollte nicht überraschen.

                            Du hast mich nicht verstanden. Die Nicht-Beachtung der Klagen von Powerusern und Nerds, das Abschotten und das Abwenden von offenen Standards hat MS erst in die Bredouille gebracht, in der sie gerade stecken: immer kleiner werdende Relevanz.

                            Und das gegenteilige Verhalten hat Apple so gross gemacht. Wieviel einfacher ist ein OS X debugbar als ein Windows… wieviel einfacher lässt es sich in eine bestehende Umgebung intergrieren. das ist der Punkt, den ich ’rüberbringen wollte.

                            Das mögen du und ich und ein paar andere blöd finden, aber wir sind nicht die Zielgruppe.

                            Das interessiert mich alles nicht, sorry dich da enttäuschen zu müssen ;) Ich habe Windows vor 15 Jahren den Rücken zugedreht und habe nicht vor, jemals wieder diese Software zu nutzen; das ist für mich ein Kündigungsgrund (ich habe bereits einen Job deshalb gekündigt, ich war verantwortlich für eine Exchange-Installation). Dazu habe ich mich viel zu sehr auf Linux und OS X eingeschossen.

                            LG,
                             CK

                            1. @@Christian Kruse:

                              nuqneH

                              Du hast mich nicht verstanden. Die Nicht-Beachtung der Klagen von Powerusern und Nerds, das Abschotten und das Abwenden von offenen Standards hat MS erst in die Bredouille gebracht, in der sie gerade stecken: immer kleiner werdende Relevanz.

                              Wegen der paar Nerds, die ihren Müttern raten, zu Linus zu wechseln? Ich glaub nicht, dass _das_ MS ernsthaft in die Bredouille gebracht hat.

                              Und das gegenteilige Verhalten hat Apple so gross gemacht.

                              Ich finde Apple da gar nicht so gegenteilig. Auch Apple richtet seine Software auf die Hauptzielgruppe aus. Wer was anderes will, steht im Regen.

                              Wenn man bei Windows was nicht übers UI einstellen kann, kann man’s – wenn man sich in den Untiefen auskennt – manchmal doch irgendwie anders. Was man bei OS X nicht übers UI einstellen kann, geht dann oft gar nicht einzustellen.

                              Qapla'

                              --
                              „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                              1. Moin Gunnar,

                                Du hast mich nicht verstanden. Die Nicht-Beachtung der Klagen von Powerusern und Nerds, das Abschotten und das Abwenden von offenen Standards hat MS erst in die Bredouille gebracht, in der sie gerade stecken: immer kleiner werdende Relevanz.

                                Wegen der paar Nerds, die ihren Müttern raten, zu Linus zu wechseln? Ich glaub nicht, dass _das_ MS ernsthaft in die Bredouille gebracht hat.

                                Es ging nicht um Linux, sondern um alternative Systeme. In meinem Fall war es aufgrund mangelnder pe­ku­ni­ärer Mittel halt Linux. Aber doch, jeder den ich kenne hat in Support-Fällen immer wieder auf Windows rumgehackt. Weil es damals halt auch einfach kacke war (heute kann ich nicht beurteilen, das letzte was ich in der Hand hatte war ein Windows 2003 Server). Andere Leute haben Windows-Support vollständig verweigert. Ich bin absolut überzeugt davon, dass das einen massiven Einfluss darauf hatte.

                                Schiess dich nicht so auf Linux ein, das ist hier nur ein Beispiel gewesen. Im Desktop-Bereich hat das keine Relevanz und es würde mich auch überraschen, wenn sich das jemals ändert.

                                Und das gegenteilige Verhalten hat Apple so gross gemacht.

                                Ich finde Apple da gar nicht so gegenteilig. Auch Apple richtet seine Software auf die Hauptzielgruppe aus. Wer was anderes will, steht im Regen.

                                Einerseits ist das ist eine relativ neue Entwicklung, ich habe von 10.6 auf 10.7 mehr Regressions gesehen als von 10.0 bis 10.6 zusammen. Auch das sich schliessen hat deutlich zugenommen, und die Software-Qualität hat dafür stark abgenommen, schau dir z.B. den Post von Marco Arment an.

                                Und andererseits stimmt das prinzipiell zwar, aber die Software war deutlich weniger dreckig als die ganze MS-Software damals. Viel weniger Probleme, viel weniger Support, einfacher zu debuggen, einfacher zu administrieren.

                                Und durch die Indie-Szene hatte man auch eine Menge Alternativen. Sogar die meiste Linux-Software läuft einfach nur, ich bin z.B. ein überzeugter Emacs-User (ich weiss, den gibt es auch für Windows, aber Emacs unter Windows ist problematisch). Deshalb ist die Wahl von OS X für Nerds immer noch sehr naheliegend.

                                Wenn man bei Windows was nicht übers UI einstellen kann, kann man’s – wenn man sich in den Untiefen auskennt – manchmal doch irgendwie anders. Was man bei OS X nicht übers UI einstellen kann, geht dann oft gar nicht einzustellen.

                                Wie gesagt, das ist eine neue Entwicklung, die ich auch bedauere. Man konnte durchaus sehr viel über irgendwelche defaults ändern. Ich hatte sogar mal ein Script, dass mir alle defaults-Aufrufe ausgeführt hat, damit ich sie mir nicht merken musste. Ich bin froh, dass bisher kein „deal breaker“ dabei war, bisher kann ich OS X immer noch produktiv nutzen, auch wenn diese unsägliche Continuity-Scheisse schon nahe daran ist, dass ich ausraste. Messages ist völlig unbrauchbar geworden, alle Nachrichten auf allen Devices sind unterschiedlich voneinander, und damit meine ich nicht nur die Reihenfolge. Ich habe auch immer wieder den Fall, dass ich eine Nachricht abwechslungsweise auf dem Notebook und auf dem Telefon als neu angezeigt bekomme, ich vermute dass die beiden Geräte sich da gegenseitig die Nachricht wieder unterschieben. iMessages sind eine Kathastrophe, ich habe einen Supportfall der Marke „wir brennen hier gerade ab, du musst definitiv eingreifen“ vollständig verpasst weil Apple den Fallback auf SMS nicht hinbekommen hat. Zum Glück kann man beides abstellen. Die neuen Spaces sind zum kotzen, allein schon dass die Animation so unsäglich lange dauert, argh - zum Glück gibt es dafür TotalSpaces.

                                LG,
                                 CK

                        2. Diese Argumentation ist kurzsichtig. Beispiel: ich habe gegenüber meiner Mutter sicherlich 10 Jahre lang geschimpft, dass Windows scheisse ist. Jedes mal wenn ich Support leisten musste. Heute verwendet sie Ubuntu.

                          Sehr cool, Respekt. (Ich kenne genau niemanden in der Generation, der Ubuntu nutzt.)

        2. @@1UnitedPower:

          nuqneH

          früher gab man den Leuten 10 Jahre und 20 Computerkurse Zeit, um sich mit einem Betriebssystem anzufreunden. Heute wird den Leuten das Gefühl gegeben, sie müssen Windows 8 in einer Woche erlernen und verstehen.

          Anders: Heute gibt man ihnen das Gefühl, sie müssen das OS gar nicht erlernen und verstehen, sondern nur noch mit Anwendungen arbeiten. Was prinzipiell auch gut und richtig ist.

          Qapla'

          --
          „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
  3. Moin retro,

    diese immer häufiger aufkommende klickie bunti Webdesignvariante, ohne Menü zum ewig nach unten scrollen und es kommt außer Bilder und etwas Text im Werbebroschüren Genre nichts. Gibt es dafür einen Namen? Bsp.: https://windows.github.com/

    Das nennt sich „parallax scrolling.“ Man findet dazu auch diverse jQuery-Plugins.

    LG,
     CK

    1. Om nah hoo pez nyeetz, Christian Kruse!

      Das nennt sich „parallax scrolling.“ Man findet dazu auch diverse jQuery-Plugins.

      Es geht sogar ohne JavaScript.

      Matthias

      --
      Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Dom und Domina.

      1. Moin Matthias,

        Das nennt sich „parallax scrolling.“ Man findet dazu auch diverse jQuery-Plugins.

        Es geht sogar ohne JavaScript.

        Das hatte ich extra aussen vor gelassen, weil das die Browser noch ziemlich in die Knie zwingt ;)

        LG,
         CK

    2. @@Christian Kruse:

      nuqneH

      Das nennt sich „parallax scrolling.“

      Nö. Parallax scrolling wird bei interactive storytelling hin und wieder (oft?) eingesetzt, aber nicht zwingend.

      Qapla'

      --
      „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
  4. Hi there,

    diese immer häufiger aufkommende klickie bunti Webdesignvariante, ohne Menü zum ewig nach unten scrollen und es kommt außer Bilder und etwas Text im Werbebroschüren Genre nichts. Gibt es dafür einen Namen? Bsp.: https://windows.github.com/

    Mir fällt spontan einer ein, aber den schreib' ich aus Gründen der Selbstzensur hier nicht hin...

  5. Gibt es dafür einen Namen? Bsp.: https://windows.github.com/

    Ganz klar. Das ist "Unsinn".

    Laudatio: Folgt nur einer Mode (und sieht nicht wirklich überzeugend aus), wurde nur gemacht weil es geht und mancher Benutzer denkt sich höflich schweigend seinen Teil.

    Jörg Reinholz