Robert R.: CSS und HTML-Auszeichnung von Überschriften

Liebe Mitdenker,
liebe Wissende,
liebe Neugierige,

ja!

wie ist es richtig™?

Wie zeichnet man die Bereiche aus? In einer mehrsprachigen Seite (zwei Sprachen werden immer gleichzeitig angezeigt) habe ich bisher

  
  
		<div id="content" class="center">  
  
			<h1 lang="it">Caffè e Cacao</h1>  
			<p lang="de">Kaffee und Kakao</p>  
	  
			<div lang="it">{description later}</div>  
			<div lang="de">{description later}</div>  
  
			<p lang="it">Caffè</p>  
			<p>Espresso</p>  
			<p>Cappuccino</p>  
			<p>Latte macchiato</p>  
			<p>&nbsp;</p>  
			<p lang="it">Latte con cacao</p>  
  
		</div>  
  

Aber eignetlich isr  "<p lang="de">Kaffee und Kakao</p>" doch auch eine Überschrift, auch wenn es nur die zeitweilige Überetzung darstellt.

Wie mach ich das dann mit dem CSS, dass die erste Überschrift mit dem Nachfolder der Übersetzung darunter keinen Margin macht? Kann man das abhängig machen vom Nachfolger?

Also wenn auf Überschrift {h1[lang]} ein Nachfolger kommt mit {h1[lang]}, dann soll die erste keinen Margin-Bottom machen und die Zweite keinen Margin-Top usw. Vielleicht kommen ja auch mal drei Sprachen gleichzeitig zur Anzeige.

Spirituelle Grüße
Euer Robert

--
Möge der Forumsgeist wiederbelebt werden!
  1. Hallo,

    <div id="content" class="center">

    <h1 lang="it">Caffè e Cacao</h1>
    <p lang="de">Kaffee und Kakao</p>

    <div lang="it">{description later}</div>
    <div lang="de">{description later}</div>

    <p lang="it">Caffè</p>
    <p>Espresso</p>
    <p>Cappuccino</p>
    <p>Latte macchiato</p>
    <p>&nbsp;</p>
    <p lang="it">Latte con cacao</p>
    </div>

    
    >   
    > Wie mach ich das dann mit dem CSS, dass die erste Überschrift mit dem Nachfolder der Übersetzung darunter keinen Margin macht? Kann man das abhängig machen vom Nachfolger?  
    >   
    > Also wenn auf Überschrift {h1[lang]} ein Nachfolger kommt mit {h1[lang]}, dann soll die erste keinen Margin-Bottom machen und die Zweite keinen Margin-Top usw. Vielleicht kommen ja auch mal drei Sprachen gleichzeitig zur Anzeige.  
      
    warum nicht die Übersetzung als Teil des eigentlichen Elementinhalts? Etwa so:  
      
    ~~~html
    <div id="content" class="center">  
    	<h1 lang="it">Caffè e Cacao <span lang="de">Kaffee und Kakao</span></h1>  
    ...
    

    Das lässt sich dann über "h1[lang] span" generisch selektieren, oder auch, falls nötig, über "h1[lang] span[lang=de] sehr spezifisch.

    Davon abgesehen kenne ich zwar dein Gesamtkonzept nicht; ich halte es aber im Allgemeinen für keine gute Idee, mehrere Sprachversionen gleichzeitig auszuliefern und erst beim Client aufzudröseln.

    Und "center" ist kein sinnvoll gewählter Klassenname.

    So long,
     Martin

    --
    Rizinus hat sich angeblich als sehr gutes Mittel gegen Husten bewährt.
    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
    1. Liebe Mitdenker,
      liebe Wissende,
      liebe Neugierige,

      ja!

      Davon abgesehen kenne ich zwar dein Gesamtkonzept nicht; ich halte es aber im Allgemeinen für keine gute Idee, mehrere Sprachversionen gleichzeitig auszuliefern und erst beim Client aufzudröseln.

      Wieso aufdröseln? Der Client soll doch immer (mindestens) zwei Sprachen gleichzeitig anzeigen.

      Ich werde mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen mit dem <span>, aber ich denle, dass das eigentlich nicht in Ordnung ist. Das hebt die Atomarität der Elemente auf.

      Spirituelle Grüße
      Euer Robert

      --
      Möge der Forumsgeist wiederbelebt werden!
      1. Hi,

        Davon abgesehen kenne ich zwar dein Gesamtkonzept nicht; ich halte es aber im Allgemeinen für keine gute Idee, mehrere Sprachversionen gleichzeitig auszuliefern und erst beim Client aufzudröseln.
        Wieso aufdröseln? Der Client soll doch immer (mindestens) zwei Sprachen gleichzeitig anzeigen.

        ach so, dann hatte ich die Absicht dahinter falsch verstanden.

        Ich werde mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen mit dem <span>, aber ich denle, dass das eigentlich nicht in Ordnung ist. Das hebt die Atomarität der Elemente auf.

        Das ist eine Frage des Standpunktes. Wenn ich mir mal eine Speisen- und Getränkekarte in Italienisch mit deutschen Übersetzungen vorstelle (danach sieht es jedenfalls aus), dann ist doch die deutsche Übersetzung jedes Eintrags (einschließlich der Überschriften) ein untergeordneter Teil dieses Eintrags. Zumindest sehe ich das so.

        Ciao,
         Martin

        --
        Auch in Eckkneipen geht es manchmal rund.
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      2. @@Robert R.:

        nuqneH

        Ich werde mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen mit dem <span>, aber ich denle, dass das eigentlich nicht in Ordnung ist. Das hebt die Atomarität der Elemente auf.

        Nicht so bei 1UPs Markup. Würde ich auch so machen. Oder doch nicht.

        Qapla'

        --
        „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
    2. Hakuna matata!

      warum nicht die Übersetzung als Teil des eigentlichen Elementinhalts? Etwa so:

      <div id="content" class="center">

      <h1 lang="it">Caffè e Cacao <span lang="de">Kaffee und Kakao</span></h1>
      ...

        
      Oder so:  
        
      ~~~html
      <h1>  
         <span lang="it">Caffè e Cacao</span>  
         <span lang="de">Kaffee und Kakao</span>  
      </h1>
      
      --
      “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
      1. Hallo,

        warum nicht die Übersetzung als Teil des eigentlichen Elementinhalts? Etwa so:

        <div id="content" class="center">

        <h1 lang="it">Caffè e Cacao <span lang="de">Kaffee und Kakao</span></h1>  
        

        ...

        
        >   
        > Oder so:  
        >   
        > ~~~html
        
        <h1>  
        
        >    <span lang="it">Caffè e Cacao</span>  
        >    <span lang="de">Kaffee und Kakao</span>  
        > </h1>
        
        

        auch eine Möglichkeit - während bei meinem Vorschlag eine Sprachvariante ganz klar übergeordnet ist, sind bei dir alle gleichrangig. Je nachdem also, wie Robert das einschätzt ...

        Ciao,
         Martin

        --
        F: Was ist schlimmer: Alzheimer oder Parkinson?
        A: Parkinson. Lieber mal ein Bier vergessen zu zahlen, als eins verschütten.
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
  2. Om nah hoo pez nyeetz, Robert R.!

    		<h1 lang="it">Caffè e Cacao</h1>  
    
      	<p lang="de">Kaffee und Kakao</p>
    
      
    
    > Aber eignetlich isr  "<p lang="de">Kaffee und Kakao</p>" doch auch eine Überschrift, auch wenn es nur die zeitweilige Überetzung darstellt.  
      
    Das denke ich auch.  
      
    
    > Wie mach ich das dann mit dem CSS, dass die erste Überschrift mit dem Nachfolder der Übersetzung darunter keinen Margin macht? Kann man das abhängig machen vom Nachfolger?  
      
    Nein, du kannst es nicht vom Nachfolger abhängig machen. Margins von Geschwistern [fallen unter bestimmten Umständen zusammen](http://wiki.selfhtml.org/wiki/Collapsing_margins).  
      
    
    > Also wenn auf Überschrift {h1[lang]} ein Nachfolger kommt mit {h1[lang]}, dann soll die erste keinen Margin-Bottom machen und die Zweite keinen Margin-Top usw. Vielleicht kommen ja auch mal drei Sprachen gleichzeitig zur Anzeige.  
      
    Du kannst aber den nachfolgenden Elementen ein anderes margin-top verpassen.  
      
    ~~~css
    h1 { margin-top: 1rem; }  
    h1 + h1 { margin-top: 0; }
    

    Matthias

    --
    Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen satt und Sattel.

  3. @@Robert R.:

    nuqneH

    wie ist es richtig™?

    Einsprachig.

    (zwei Sprachen werden immer gleichzeitig angezeigt)

    Wozu?

    Du willst eine Getränke(?)karte von Print aufs Web übertragen? Web ist ein _anderes_ Medium – mit anderen Eigenschaften. Es wäre blöd, diese nicht zu nutzen.

    Für eine gedruckte Getränkekarte mag es sinnvoll sein, nur eine Variante mit allen Sprachversionen anzufertigen. Verschiedene jeweils einsprachige Varianten würden bedeuten, jeden Gast einzeln zu fragen, welche Variante sie gerne hätte. Und es müssten von jeder Variante genügend Exemplare vorrätig sein, auch für den Fall, dass mal eine größere fremdsprachige Reisegruppe das Lokal betritt.

    Nicht so im Web!

    Der Gast beantwortet die Frage, welche Sprache er gerne hätte, bevor sie überhaupt gestellt wird (im HTTP-Header Accept-Language, in den meisten Fällen korrekt). Und die Frage der Kopien stellt sich auch nicht.

    Also warum nicht dem Web-Nutzer die Karte einsprachig in seiner bevorzugten Sprache präsentieren? Was gehen den Nutzer die anderen Sprachen an? Warum sollte er zusätzlichen kognitiven Aufwand betreiben müssen, seine Sprache unter mehreren herauszusuchen, wenn doch sein Ziel ist, sich ein Getränk auszusuchen?

    Es sei denn, die Webseite, dient dem Zweck, verschiedene Sprachversionen miteinander zu vergleichen. Scheint mir bei einer Getränkekarte aber unwahrscheinlich.

    Qapla'

    --
    „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
    1. Hallo Gunnar,

      Der Gast beantwortet die Frage, welche Sprache er gerne hätte, bevor sie überhaupt gestellt wird (im HTTP-Header Accept-Language, in den meisten Fällen korrekt). Und die Frage der Kopien stellt sich auch nicht.

      das ist natürlich richtig, und normalerweise würde ich dir jetzt sofort zustimmen. Aber in der Gastronomie gelten oft andere Gesetzmäßigkeiten. Da haben Speisen und Getränke gern mal italienische, französische, griechische oder sonstwie fremdsprachige Bezeichnungen - sei es der Exotik wegen oder weil diese Sachen einfach aus der entsprechenden Sprachregion stammen.

      Und dann ist es gut, wenn bei jedem Gericht zusätzlich noch _eine_ übersetzte Fassung steht, damit auch der weniger erfahrene Gast eine Ahnung bekommt, was sich hinter der wohlklingenden Bezeichnung verbirgt. Das sollte dann auch tatsächlich die Sprache (eine der Sprachen) sein, die der Besucher im Accept-Language-Header als genehm angibt.

      Wohl bekomm's,
       Martin

      --
      Eine Nonne kommt in den Himmel. An der Pforte fragt Petrus: "Wer bist du?" - "Ich bin die Braut Jesu." Petrus stutzt einen Moment, ruft dann nach hinten: "He Freunde, habt ihr schon gehört? Der Juniorchef will heiraten!"
      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      1. @@Der Martin:

        nuqneH

        Da haben Speisen und Getränke gern mal italienische, französische, griechische oder sonstwie fremdsprachige Bezeichnungen - sei es der Exotik wegen oder weil diese Sachen einfach aus der entsprechenden Sprachregion stammen.

        Und dann ist es gut, wenn bei jedem Gericht zusätzlich noch _eine_ übersetzte Fassung steht, damit auch der weniger erfahrene Gast eine Ahnung bekommt, was sich hinter der wohlklingenden Bezeichnung verbirgt.

        Das ist dann vielmehr eine Erklärung denn eine Übersetzung.

        Einen Cappuccino sollte man nicht erklären müssen (zwei schon eher ;-)). Es soll aber Leute geben, die nicht wissen, was eine Soljanka ist.

        Qapla'

        --
        „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
    2. Liebe Mitdenker,
      liebe Wissende,
      liebe Neugierige,

      ja!

      wie ist es richtig™?

      Einsprachig.

      Das mit der Getränkekarte ist nur ein Beispiel. Das ganze Haus ist mehrsprachig ausgeschildert. Es ist eine internationale Begegnungsstätte. Es sollen daher immer mindestens zwei Sprachen gleichzeitig zu sehen sein.

      Für mehr ist auch im Web kein Platz.

      Wozu?

      Zum Lernen.

      Spirituelle Grüße
      Euer Robert

      --
      Möge der Forumsgeist wiederbelebt werden!
      1. @@Robert R.:

        nuqneH

        Das ganze Haus ist mehrsprachig ausgeschildert.

        Ja und?

        Noch mal: Ausschilderung und Web sind völlig verschiedene Medien. Aus welchem Grund soll die Mehrsprachigkeit der Ausschilderung zwingend auf Webseiten übertragen werden?

        Wozu?

        Zum Lernen.

        Für dich? Dass du bei der Erstellung von Webseiten noch was lernen willst/musst, interessiert den Nutzer nicht die Bohne.

        Oder für den Nutzer? Lernen einer Fremdsprache anhand einer Getränkekarte?

        Qapla'

        --
        „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
        1. Liebe Mitdenker,
          liebe Wissende,
          liebe Neugierige,

          ja!

          Das ganze Haus ist mehrsprachig ausgeschildert.

          Ja und?

          Noch mal: Ausschilderung und Web sind völlig verschiedene Medien. Aus welchem Grund soll die Mehrsprachigkeit der Ausschilderung zwingend auf Webseiten übertragen werden?

          Wozu?

          Zum Lernen.

          Für dich? Dass du bei der Erstellung von Webseiten noch was lernen willst/musst, interessiert den Nutzer nicht die Bohne.

          Oder für den Nutzer? Lernen einer Fremdsprache anhand einer Getränkekarte?

          Mein Gott, jetzt hat er's!

          Qapla'

          Spirituelle Grüße
          Euer Robert

          --
          Möge der Forumsgeist wiederbelebt werden!