Alexander Wohlfarth: Seitenumbruch / Kopf- und Fusszeile

Hallo alle miteinander,

Ein Perl-generiertes HTML-Doument soll druckfertig aufbereitet werden - natürlich mit Kopf- und Fusszeile, Seitenzahlen und entsprechendem Seitenumbruch.

Gibt es inzwischen sinnvolle Möglichkeiten? Im Forum hat man sich ja schon des öfteren mit diesem Problem auseinandergesetzt - allerdings kam jedes Mal dabei heraus, daß es im Endeffekt halt doch nicht möglich ist.
Es gibt in Perl ja die Möglichkeit, Musterzeilen einzurichten - aber gelten die dann auch für den generierten HTML-Code?

Ich würde das gerne mit dem Acrobat probieren (momentan sowieso mein Lieblingstool...), aber bis jetzt hat mich das alles nicht zufrieden gestellt - abgesehen davon, daß der Betreuer meiner Studienarbeit lieber nicht auf PlugIns zurückgreifen möchte. Also doch "Speichern unter" und Import in Word (*würg*)???

Lasset einen der Ahnung nicht habhaftigen Studenten an Eurem (hoffentlich) reichhaltigen Wissen teilhaben...

Danke,
Alexander Wohlfarth

  1. Hi,

    Es gibt in Perl ja die Möglichkeit, Musterzeilen einzurichten - aber gelten die dann auch für den generierten HTML-Code?

    was immer es in Perl für Möglichkeiten gibt, hat auf Clientseite überhaupt keine Bedeutung mehr. Der Client erhält Code, mit dem _er_ etwas anfangen können muß - wie er entstanden ist, ist dabei vollkommen unerheblich.

    Der Response ist nur HTML (CSS, JavaScript...). Er hat nichts mehr mit Perl zu tun.

    Cheatah

    1. Hi Cheatah,

      Logisch - war ein grundlegender Denkfehler von mir.
      Aber was mache ich nun mit meinen Umbrüchen? Ich kann natürlich die Ausgabe nach 60 Zeichen neu umbrechen - da bin ich zumindest bei den meisten Druckern auf der sicheren Seite. Aber zufriedenstellend ist das sicherlich nicht.
      Nachdem ich alles mögliche fünfmal durchgedacht habe, fällt mir nix sinnvolles mehr ein... *seufz*

      Aber danke - jetzt brauche ich in der Richtung gar nichts mehr unternehmen.

      Schöne Grüße,
      Alexander Wohlfarth

      1. Hi,

        Aber was mache ich nun mit meinen Umbrüchen? Ich kann natürlich die Ausgabe nach 60 Zeichen neu umbrechen - da bin ich zumindest bei den meisten Druckern auf der sicheren Seite. Aber zufriedenstellend ist das sicherlich nicht.

        wenn Du ein Dokument "druckbar" haben willst, dann mußt Du möglichst viel über das Werkzeug in Erfahrung bringen, mit dem das Teil gedruckt werden soll.

        Das *kann* der Drucker selbst sein (siehe Deine 60 Zeilen), ist heutzutage aber eher ein Programm.
        Nennen wir das Programm mal leichtsinnigerweise Browser und überlegen dann, was alles schiefgehen kann.

        • Wie kannst Du Seitenumbrüche erzwingen? Schwierig, wenn das Medium HTML so etwas wie 'Seiten' gar nicht kennt.
            Mit CSS (2.0?) ginge etwas - wenn Du damit leben kannst, daß das (noch) kaum ein Browser unterstützt, kannst Du in dieser Richtung weiter forschen.

        • Wieviel Masse paßt auf eine Seite? Das hängt von Randeinstellungen, Schriftgrößen, Schriftarten etc. ab. Vieles kannst Du (wiederum mit CSS) erzwingen, manches aber nicht.

        Das ist der Grund, weshalb es überhaupt Formate wie PDF gibt, welche viele features von HTML geopfert haben, um *ein* feeature, nämlich die vorhersehbare Darstellung auf vielen Endgeräten, zu erreichen. Falls Du in diese Richtung gehen mußt, erwarten Dich proprietäre Formate und ebensolche Software - viel Spaß ...

        mfG - Michael