Jürg: DBF Datenbank verwenden

Hi,

wie kann ich am besten Daten aus einer DBF Datenbank auslesen und auf der Website anzeigen lassen? Geht das überhaupt?

Möchte meine Website so gestallten, dass die Daten in eine Datenbank gespeichert sind und von dort abgerufen und angezeigt werden.

  1. Hello,

    wie kann ich am besten Daten aus einer DBF Datenbank auslesen und auf der Website anzeigen lassen? Geht das überhaupt?

    Wenn Dein PHP mit --enable-dbase compiliert wurde, kannst Du die Funktionen nutzen. Du musst Dir aber ein intelligentes Locking dafür ausdenken, sonst schredderst Du die Dateien.

    http://de3.php.net/manual/de/ref.dbase.php

    Man kann diese dBase-Funktionen auch selber nachbilden, was das ganze zwar wahrscheinlich verlangsamt aber dafür so sicher macht, wie Du es haben willst.

    Generell muss man sich für die verbindungslose Dateiarbeit sowieso spezielle Verriegelungsfunktionen (Wrapper) schreiben. Ich habe hier bisher noch kein einziges Konzept gesehen, dass wirklich auf konkurrierenden Betreib Rücksicht genommen hat. Das hat mich veranlasst, mit einem Feature-Artikel zu beginnen. Nur der explodiert inzwischen förmlich, weil ich aus dem Forum immer neue Hinweise bekommen habe, was man eigentlich auch noch bechten könnte/müsste.

    Ich schreibe derzeit noch an einer Toolbox, die dann auch "dbase-like" aber unter Berücksichtigung der intelligenten Lockingmethoden für verbinundungslose Netze arbeitet. Vielleicht baue ich auch einen einfachen kleinen Index ein.

    Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

    Tom

    --
    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
    Nur selber lernen macht schlau
    1. Hi Tom,

      die älteren dBase-Formate sind ja sehr einfach und logisch aufgebaut. Wäre es nicht leichter, das Ding in MySQL zu importieren?

      Viele Grüße
      Mathias Bigge

      1. Hello,

        die älteren dBase-Formate sind ja sehr einfach und logisch aufgebaut. Wäre es nicht leichter, das Ding in MySQL zu importieren?

        Prinzipiell sind fertige Konverter (Import/Export) immer eine praktikable Lösung. Hier wurde allerdings nichts davon gesagt, dass
        a) eine DBMS vorhanden ist
        b) die Konvertierung geplant ist

        Da die momentane Lizenzpolitik von MySQL zu deren baldigen Ableben in der Freeware-Welt führen könnte, ist es nicht verkehrt, sich (zumindest übergangsweise) mit Flatfilelösngen zu beschäftigen.

        dBase war ja dr erste Schritt (vor 24 Jahren) Datenbanken für jedermann zugänglich zu machen.

        Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        Nur selber lernen macht schlau
        1. Hi Tom,

          Prinzipiell sind fertige Konverter (Import/Export) immer eine praktikable Lösung. Hier wurde allerdings nichts davon gesagt, dass
          a) eine DBMS vorhanden ist
          b) die Konvertierung geplant ist

          Richtig, auch nicht, ob ein dBase zur Verfügung steht, womit man ja beliebig exportieren könnte. Eine Schnittstelle zu .dbf dürfte aber doch jede Programmiersprache haben.

          Da die momentane Lizenzpolitik von MySQL zu deren baldigen Ableben in der Freeware-Welt führen könnte, ist es nicht verkehrt, sich (zumindest übergangsweise) mit Flatfilelösngen zu beschäftigen.

          Oder mit postgreSQL wie wir dank Daniela und CK im Selfraum...

          dBase war ja dr erste Schritt (vor 24 Jahren) Datenbanken für jedermann zugänglich zu machen.

          Beschissenerweise erinnere ich micht noch gut daran, weil ich so ein alter Knopp bin. Meine erste DB war dBase 3+, mein GOtt, war das damals noch lahm. Ein Informatiker aus der DDR hat mir aber mal erzählt, dass sie damit wirklich große Datenbestände verwaltet haben. Woran ich mich gerne erinnere, sind Clipper und die dazugehörigen Tools. Ich denke, dass gut gemachte Programme auch heute noch schneller wären, als das heute aktuelle Zeugs. Schade, dass CA das in so eine Windowsnummer umgestrickt hat, die zudem viele Macken hatte.

          Viele Grüße
          Mathias Bigge