Bio: Unrechtsministerin Zypries beisst auf Granit

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Unrechtsministerin Zypries beisst auf Granit

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    Chräcker Heller
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      Mobbt mich!

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                Mathias Bigge
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                TomIRL
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                    Orlando
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                Mathias Bigge
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              Warum bei Vaterschaftstests keine Gendefekte festgestellt werden

              Christian Seiler
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                Siechfred
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                »Halbe Frauen«

                Siechfred
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        Cyx23
        • meinung

Sup!

Unsere saubere Un-Justiz-Ministerin Frau Brigitte Zypries, die auch bei der Einführung von Softwarepatenten und Wohnraum- sowie eMail-Überwachung die treibende Kraft in unserer tollen Regierung ist, scheint zumindest mit ihrem grandiosen Vorschlag, heimliche Vaterschaftstest unter Strafe zu stellen, nicht durchzudringen.
Wenigstens die Grünen scheinen sich - trotz ihrer im Prinzip männerfeindlichen Grundeinstellung - besonnen zu haben, dass dieses Verbot keine so kluge Idee ist, wie ich auch schon in https://forum.selfhtml.org/?t=97897&m=596799 ausgeführt habe.

Sieht also schlecht aus für "Die Erhabene" (== Brigitte) Zypries.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,335787,00.html

Hoffentlich wird die Frau bald abgesägt.

Gruesse,

Bio

--
Keep your friends close, but your enemies closer!
  1. Hallo,

    wie ich auch schon in
    https://forum.selfhtml.org/?t=97897&m=596799 ausgeführt
    habe.

    ähem, wäre es dann nicht auch besser gewesen, das dort zu schreiben? Wenn eine Lösung (hier das Granitbeissen) zu einem Problem (Vaterschaftstests) gefunden wird, gehört das wohl in den problembeschreibenen Thread... ;-) Auch bei html-fremden Themen gilt die Regel: wer sich für ein Thema intersiert, liest auch noch unten im Forum mit.... Wir sind doch kein Board hier also wirklich also wirklich.... ;-)))

    Chräcker

    --
    Erinnerungen?
    zu:]
    1. Sup!

      ähem, wäre es dann nicht auch besser gewesen, das dort zu schreiben? Wenn eine Lösung (hier das Granitbeissen) zu einem Problem (Vaterschaftstests) gefunden wird, gehört das wohl in den problembeschreibenen Thread... ;-) Auch bei html-fremden Themen gilt die Regel: wer sich für ein Thema intersiert, liest auch noch unten im Forum mit.... Wir sind doch kein Board hier also wirklich also wirklich.... ;-)))

      Ja verdammt, Du hast Recht. Schande über mich. Ich habe mich wie ein Noob verhalten... *heul*

      Bitte mobbt mich! Ich habe es verdient!

      Also... im Endeffekt muss ich zugeben, dass das Motiv war, sichergehen zu wollen, dass dieser "Schwarze Piste"-Charakter das auch mitbekommt, dass Frau Brigitte "Polizeistaat" Zypries zumindest mit diesem Schwachsinn nicht durchkommen wird.

      Gruesse,

      Bio

      --
      Nieder mit den Doppelpostern!
      1. Hello,

        Also... im Endeffekt muss ich zugeben, dass das Motiv war, sichergehen zu wollen, dass dieser "Schwarze Piste"-Charakter das auch mitbekommt, dass Frau Brigitte "Polizeistaat" Zypries zumindest mit diesem Schwachsinn nicht durchkommen wird.

        Hat die Ministerin vielleicht auch noch irgendwo einen Zweitjob, so wie einige ihrer Kollegen bei VW, der Dresdner Bank, der Deutschen bank, Herrn Schremp, EON, ELF, etc.?

        Dann könnte man ihre Ideen vielleicht besser nachvollziehen.

        Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        Nur selber lernen macht schlau
        1. Sup!

          Hat die Ministerin vielleicht auch noch irgendwo einen Zweitjob, so wie einige ihrer Kollegen bei VW, der Dresdner Bank, der Deutschen bank, Herrn Schremp, EON, ELF, etc.?

          Dann könnte man ihre Ideen vielleicht besser nachvollziehen.

          Sie hat anscheinend nie in der Privatwirtschaft gearbeitet, darum wäre es merkwürdig, wenn Sie einen Zweitjob hätte.
          Allerdings würde ich aus verschörungstheoretischen Gründen auch fast mutmaßen, dass Sie vom "Weltverband für das Matriarchat", der Guppe "Brave Bürger die nichts zu verbergen haben für die Wiedereinführung von StaSi-Methoden" und anderen dunklen Vereinigungen unterstützt und geschmiert würde.

          Gruesse,

          Bio

          --
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          1. Hi Bio,

            "Weltverband für das Matriarchat"

            Tatsächlich wurde in der Frauenbewegung das Argument gebracht, dass in einer matriarchalen Gesellschaft der Zwang zu Kontrollstrukturen geringer sei, da die Frauen schon wüssten, wer der jeweilige Vater sei, während die Männer in einer patriarchalen Gesellschaft komplexe Kontrollmechanismen nötig hätten, um sicherzustellen, dass ihre Kinder auch wirklich ihr Produkt seien. Insofern geht es hier tatsächlich um eine grundsätzliche Frage der Frauenkontrolle und -überwachung. Es ist selbstverständlich, dass Du als FDP-Mann ebenso wie die islamische Heilsfront zur Befreiung Castrop-Rauxels für die Überwachung der Frauen eintrittst, weil die sonst anfangen, sinnlos herumzupoppen, da könnte man ihnen ja gleich erlauben ohne Kopftuch und bauchfrei in die Disko zu gehen, was, wie wir wissen, völliger Wahnsinn wäre, denn wir wissen ja, wo bei Frauen der Verstand sitzt. Vielleicht sollte man sich sogar in die andere Richtung entwickeln: Automatischer Vaterschaftstest bei der Geburt und Veröffentlichung der Daten im Internet, so dass man mit einer Suchmaschine, etwa "kindersuche.de", feststellen könnte, wo man überall Kinder hat.

            Viele Grüße
            Mathias Bigge

            1. Hallo Matthias,

              Vielleicht sollte man sich sogar in die andere Richtung entwickeln: Automatischer Vaterschaftstest bei der Geburt und Veröffentlichung der Daten im Internet, so dass man mit einer Suchmaschine, etwa "kindersuche.de", feststellen könnte, wo man überall Kinder hat.

              Aber auf jeden Fall nur so, dass ein genetischer "Schlüssel-Code" veröffentlicht wird, den ausschließlich der Mann (und gar nicht nicht eine Behörde/Polizei/was immer) kennt, denn sonst wäre es der Frau ja möglich, nach unüberlegten One-Night-Stands ohne Angabe der Telefonnummer doch noch rauszufinden, wer der Vater ist. Und das kann ja nicht im Interesse des Mannes (als solchem) sein.

              Grüße,
              Utz

              --
              Mitglied im Ring Deutscher Mäkler
              1. Hi Utz,

                ....denn sonst wäre es der Frau ja möglich, nach unüberlegten One-Night-Stands ohne Angabe der Telefonnummer doch noch rauszufinden, wer der Vater ist. Und das kann ja nicht im Interesse des Mannes (als solchem) sein.

                Vielleicht doch, z.B. wenn man gern Vater ist *g*

                Viele Grüße
                Mathias Bigge

                1. Hello,

                  Vielleicht doch, z.B. wenn man gern Vater ist *g*

                  Das ist gar nicht zum Grinsen, sondern eigentlich zum heulen! (und noch ein paar: !!!!)

                  Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

                  Tom

                  --
                  Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                  Nur selber lernen macht schlau
            2. Sup!

              Tatsächlich wurde in der Frauenbewegung das Argument gebracht, dass in einer matriarchalen Gesellschaft der Zwang zu Kontrollstrukturen geringer sei, da die Frauen schon wüssten, wer der jeweilige Vater sei, während die Männer in einer patriarchalen Gesellschaft komplexe Kontrollmechanismen nötig hätten, um sicherzustellen, dass ihre Kinder auch wirklich ihr Produkt seien.

              Öhm... das heisst, die gesamte Gesellschaftsordnung basiert darauf, dass Männer kontrollieren wollen, dass sie die Väter der Kinder der von Ihnen beanspruchten Frauen sind?
              Geht das nicht irgendwie etwas zu weit? Ich kenne da andere, tragfähigere Theorien, wie sich die Gesellschaft so entwickelt hat, wie sie geworden war, und wie die Vermehrung sichergestellt wird, als diese Kinderkontrollmechanismustheorie...

              Insofern geht es hier tatsächlich um eine grundsätzliche Frage der Frauenkontrolle und -überwachung.

              Wenn wir diese abwegigen Frauenbewegungs-Theorie folgen wollen sicher.

              Es ist selbstverständlich, dass Du als FDP-Mann ebenso wie die islamische Heilsfront zur Befreiung Castrop-Rauxels für die Überwachung der Frauen eintrittst, weil die sonst anfangen, sinnlos herumzupoppen, da könnte man ihnen ja gleich erlauben ohne Kopftuch und bauchfrei in die Disko zu gehen, was, wie wir wissen, völliger Wahnsinn wäre, denn wir wissen ja, wo bei Frauen der Verstand sitzt.

              Es geht beim Nicht-Verbieten heimlicher Vaterschaftstest nicht um Frauenüberwachung, sondern um die Möglichkeit zur Abwehr ungerechtfertigter Ansprüche betrügerischer Frauen. Aber Ernsthaftigkeit beiseite: Als "FDP-Mann" bin ich im übrigen dafür, dass Frauen bauchfrei in Diskos gehen dürfen, ohne Kopftuch - schließlich geht es hier um ihre persönliche Freiheit! - wenn sie die vorgeschriebenen Miniröcke und High-Heels tragen.

              Vielleicht sollte man sich sogar in die andere Richtung entwickeln: Automatischer Vaterschaftstest bei der Geburt und Veröffentlichung der Daten im Internet, so dass man mit einer Suchmaschine, etwa "kindersuche.de", feststellen könnte, wo man überall Kinder hat.

              Das fände ich auch sinnvoll, wenn die festgestellten Vaterschaften nur dann publik gemacht werden, wenn es dem Vater nutzt. Da wir Kinder brauchen, die unsere Rente bezahlen, sollten unsere besten Befruchter Steuervergünstigungen für jedes gezeugte Kind bekommen; um ihre Tätigkeit zu beweisen, sollten sie dann auf diese Datenbank zugreifen dürfen. Frauen sollten natürlich keinen Zugriff auf die Datenbank haben, denn unsere Top-Befruchter sollten nicht von lächerlichen Unterhaltsklagen bei der Entfaltung ihrer für das Gesamtwohl des Volkes segensreichen Wirkung behindert werden!!!

              Gruesse,

              Bio

              --
              Keep your friends close, but your enemies closer!
              1. Moin,

                Das fände ich auch sinnvoll, wenn die festgestellten Vaterschaften nur dann publik gemacht werden, wenn es dem Vater nutzt. Da wir Kinder brauchen, die unsere Rente bezahlen, sollten unsere besten Befruchter Steuervergünstigungen für jedes gezeugte Kind bekommen; um ihre Tätigkeit zu beweisen, sollten sie dann auf diese Datenbank zugreifen dürfen. Frauen sollten natürlich keinen Zugriff auf die Datenbank haben, denn unsere Top-Befruchter sollten nicht von lächerlichen Unterhaltsklagen bei der Entfaltung ihrer für das Gesamtwohl des Volkes segensreichen Wirkung behindert werden!!!

                Oh nein Bio, das wäre gar nicht gut...
                Bekanntlich haben nur noch die ganz Reichen und die ganz armen viele Kinder.
                Das sind ja bekanntlich so wieso die Gruppen, die am wenigsten Steuern zahlen, und dass willst Du nun auch noch von staatlicher Seite unterstützen.
                Außerdem hab ich noch einen:
                Zitat:
                 Um mehr Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen, ist eine entsprechende politische Sozialisation der SchülerInnen erforderlich, z.B. eine Aktualisierung der Lehrpläne in den Fächern Geschichte, Sozial- oder Gemeinschaftskunde, Deutsch, Ethik und Philosophie. Im Unterricht wird zu wenig auf die verlorene und ignorierte Frauengeschichte, Frauenbewegung und Emanzipation eingegangen. Allen sozialen und revolutionären Bewegungen wird ausreichend Berücksichtigung geschenkt, nur dieses wichtige Thema findet höchstens eine Erwähnung im Nebensatz.

                Ich schlage deshalb zweierlei vor: Erstens die Schaffung eines neuen Gender-Unterrichtsfaches und zweitens eine intensivere und ausführlichere Behandlung von frauenpolitischen Themen und Texten aus der Vergangenheit und Gegenwart in den oben genannten Fächern.

                Wenn Kinder Geschlechtergerechtigkeit von früh an pädagogisch vermittelt bekommen, ist die Chance größer, dass den zukünftigen Frauen und Männern (jetzt noch Jungen und Mädchen) die bestehenden Ungleichheiten bewusst werden und sich etwas im Denken beider Geschlechter ändert: z.B. eine kritische Reflektion der gesellschaftlich definierten Frauenrolle bei Mädchen/Frauen und die Anerkennung des weiblichen Geschlechts als gleichwertig und gleichberechtigt bei den Jungen/Männern. Damit können auch die Kinder von MigrantInnen erreicht werden.

                <zitatende>

                Ich sag mal lieber nichts dazu...
                TomIRL

                1. Sup!

                  Bekanntlich haben nur noch die ganz Reichen und die ganz armen viele Kinder.
                  Das sind ja bekanntlich so wieso die Gruppen, die am wenigsten Steuern zahlen, und dass willst Du nun auch noch von staatlicher Seite unterstützen.

                  Tja, wer "am wenigsten Steuern" zahlt ist wirklich so eine Frage und Sache... aber lassen wir das!

                  Außerdem hab ich noch einen:
                  Zitat:
                  <zitatende>

                  Wo ist das denn her?

                  Gruesse,

                  Bio

                  --
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              2. Hallo

                Als "FDP-Mann" bin ich im übrigen dafür, dass Frauen bauchfrei in Diskos gehen dürfen, ohne Kopftuch - schließlich geht es hier um ihre persönliche Freiheit! - wenn sie die vorgeschriebenen Miniröcke und High-Heels tragen.

                Unter rein ästhetischen Gesichtspunkten betrachtet: Willst du das wirklich?

                Tschö, Auge

                --
                Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
                (Victor Hugo)
                Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
                1. Sup!

                  Unter rein ästhetischen Gesichtspunkten betrachtet: Willst du das wirklich?

                  Ich habe gestern ein Andrew-Blake-Video gesehen... persönlich würde ich aber kniehohe, vorne abgerundete Echtlederstiefel (s.g. "Fick-Mich-Stiefel") bevorzugen.

                  Gruesse,

                  Bio

                  --
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                  1. Hi Bio,

                    persönlich würde ich aber kniehohe, vorne abgerundete Echtlederstiefel (s.g. "Fick-Mich-Stiefel") bevorzugen.

                    da lässt sich bestimmt etwas machen. Welche Größe hast du?

                    Grüße,
                     Roland

                    1. Hallo

                      persönlich würde ich aber kniehohe, vorne abgerundete Echtlederstiefel (s.g. "Fick-Mich-Stiefel") bevorzugen.

                      da lässt sich bestimmt etwas machen. Welche Größe hast du?

                      *rotfl*

                      Jau, _der_ bringt's! :-)))

                      Tschö, Auge

                      --
                      Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
                      (Victor Hugo)
                      Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
                    2. Sup!

                      persönlich würde ich aber kniehohe, vorne abgerundete Echtlederstiefel (s.g. "Fick-Mich-Stiefel") bevorzugen.

                      da lässt sich bestimmt etwas machen. Welche Größe hast du?

                      Grmpf... 43?

                      ;-)))

                      Gruesse,

                      Bio

                      --
                      Keep your friends close, but your enemies closer!
              3. Hello,

                Öhm... das heisst, die gesamte Gesellschaftsordnung basiert darauf, dass Männer kontrollieren wollen, dass sie die Väter der Kinder der von Ihnen beanspruchten Frauen sind?
                Geht das nicht irgendwie etwas zu weit? Ich kenne da andere, tragfähigere Theorien,

                Nun denn, wenn man endlich die Schwangerschaft für Männer bei gleichzeitiger Selbstbefruchtung erfinden würde, wäre das Problem doch vom Tisch... (oder wo die das sonst so treiben, die es treiben).

                Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

                Tom

                --
                Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                Nur selber lernen macht schlau
              4. Hallo Bio,

                Da wir Kinder brauchen, die unsere Rente bezahlen, sollten unsere besten Befruchter Steuervergünstigungen für jedes gezeugte Kind bekommen; um ihre Tätigkeit zu beweisen, sollten sie dann auf diese Datenbank zugreifen dürfen. Frauen sollten natürlich keinen Zugriff auf die Datenbank haben, denn unsere Top-Befruchter sollten nicht von lächerlichen Unterhaltsklagen bei der Entfaltung ihrer für das Gesamtwohl des Volkes segensreichen Wirkung behindert werden!!!

                Das ist fair: Für Männer den exklusiven Zugriff auf Datenbanken und für Frauen einen solchen auf Samenbanken!

                Gruß Gernot

              5. Hi Bio,

                Öhm... das heisst, die gesamte Gesellschaftsordnung basiert darauf, dass Männer kontrollieren wollen, dass sie die Väter der Kinder der von Ihnen beanspruchten Frauen sind?

                Wenn Du mal genau überlegst, könntest Du Bereiche entdecken, die nur indirekt daraus abzuleiten sind *g*

                Dennoch, der Körper der Frau gibt doch einiges her in gesellschaftlicher Hinsicht. Natürlich findet die Kontrolle der Sexualität der Frauen in unserer Gesellschaft eher durch Gentest, Handy, moralischen Druck usw. statt als durch Beschneidung, Kopftuch, Einsperren oder andere drastische Maßnahmen, wie in vielen anderen Ländern dieses herrlichen Planeten.

                Aber ganz erledigt ist das Thema noch nicht. Ich hatte vor einigen Jahren Gelegenheit, an einer wertguten Klassenkonferenz teilzunehmen, deren offizielles Thema "Klassenfahrt" im Subtext für einige nervöse Eltern übersetzt wurde als: "Wer garantiert, dass wir unsere Töchter ungeöffnet zurückerhalten!?"

                andere, tragfähigere Theorien, wie sich die Gesellschaft so entwickelt hat, wie sie geworden war, und wie die Vermehrung sichergestellt wird, als diese Kinderkontrollmechanismustheorie...

                Guck Dir mal diverse Erbfolgekriege an, recht nette Beispiele gibt es da *g* Es geht dabei nicht um die Sicherstellung des Erhalts der Art, sondern um die legitime Sicherstellung der Vererbung der eigenen Gene, was nicht ganz das gleiche ist.

                Insofern geht es hier tatsächlich um eine grundsätzliche Frage der Frauenkontrolle und -überwachung.
                Wenn wir diese abwegigen Frauenbewegungs-Theorie folgen wollen sicher.

                Überwachst Du die Dir anvertrauten Menschen weiblichen Geschlechts in keiner Weise?

                Als "FDP-Mann" bin ich im übrigen dafür, dass Frauen bauchfrei in Diskos gehen dürfen, ohne Kopftuch - schließlich geht es hier um ihre persönliche Freiheit! - wenn sie die vorgeschriebenen Miniröcke und High-Heels tragen.

                Welche entsprechenden Gesetze hat Deine außerordentlich erotisch orientierte Partei in dieser Richtung auf den Weg gebracht?

                Automatischer Vaterschaftstest bei der Geburt und Veröffentlichung der Daten im Internet, so dass man mit einer Suchmaschine, etwa "kindersuche.de", feststellen könnte, wo man überall Kinder hat.
                Frauen sollten natürlich keinen Zugriff auf die Datenbank haben, denn unsere Top-Befruchter sollten nicht von lächerlichen Unterhaltsklagen bei der Entfaltung ihrer für das Gesamtwohl des Volkes segensreichen Wirkung behindert werden!!!

                Ich trete wie immer auch hier für frei flottierende Informationen ein! Die FDP nicht?

                Viele Grüße
                Mathias Bigge

                1. Sup!

                  Dennoch, der Körper der Frau gibt doch einiges her in gesellschaftlicher Hinsicht. Natürlich findet die Kontrolle der Sexualität der Frauen in unserer Gesellschaft eher durch Gentest, Handy, moralischen Druck usw. statt als durch Beschneidung, Kopftuch, Einsperren oder andere drastische Maßnahmen, wie in vielen anderen Ländern dieses herrlichen Planeten.

                  Na... werden nicht auch die Männer durch solche Mechanismen kontrolliert? Fälle eifersüchtiger Frauen scheinen nicht weniger häufig als die eifersüchtiger Männer zu sein.

                  Aber ganz erledigt ist das Thema noch nicht. Ich hatte vor einigen Jahren Gelegenheit, an einer wertguten Klassenkonferenz teilzunehmen, deren offizielles Thema "Klassenfahrt" im Subtext für einige nervöse Eltern übersetzt wurde als: "Wer garantiert, dass wir unsere Töchter ungeöffnet zurückerhalten!?"

                  Vielleicht kann man das noch unter "Elterliche Sorge" einordnen. Oder beinhaltet die Emanzipation, dass 13-jährige auf Klassenfahrten gepoppt werden dürfen müssen?

                  Insofern geht es hier tatsächlich um eine grundsätzliche Frage der Frauenkontrolle und -überwachung.
                  Wenn wir diese abwegigen Frauenbewegungs-Theorie folgen wollen sicher.
                  Überwachst Du die Dir anvertrauten Menschen weiblichen Geschlechts in keiner Weise?

                  Manchmal denke ich, die überwachen sich selbst bzw. wollen gern das Gefühl haben, man überwache sie.

                  Als "FDP-Mann" bin ich im übrigen dafür, dass Frauen bauchfrei in Diskos gehen dürfen, ohne Kopftuch - schließlich geht es hier um ihre persönliche Freiheit! - wenn sie die vorgeschriebenen Miniröcke und High-Heels tragen.
                  Welche entsprechenden Gesetze hat Deine außerordentlich erotisch orientierte Partei in dieser Richtung auf den Weg gebracht?

                  Leider noch keine, da uns bekannt ist, dass es auch Menschen geben soll, die ganz andere Vorlieben haben.

                  Frauen sollten natürlich keinen Zugriff auf die Datenbank haben, denn unsere Top-Befruchter sollten nicht von lächerlichen Unterhaltsklagen bei der Entfaltung ihrer für das Gesamtwohl des Volkes segensreichen Wirkung behindert werden!!!
                  Ich trete wie immer auch hier für frei flottierende Informationen ein! Die FDP nicht?

                  Nicht wenn es um die Renten geht! ;-)

                  Gruesse,

                  Bio

                  --
                  Keep your friends close, but your enemies closer!
                  1. Hi Bio,

                    Kontrolle der Sexualität der Frauen
                    Na... werden nicht auch die Männer durch solche Mechanismen kontrolliert?

                    Du meinst jetzt das Kopftuch oder das Handy?

                    13-jährige auf Klassenfahrten gepoppt

                    Es war eine 12 *g*

                    Überwachst Du die Dir anvertrauten Menschen weiblichen Geschlechts in keiner Weise?
                    Manchmal denke ich, die überwachen sich selbst bzw. wollen gern das Gefühl haben, man überwache sie.

                    So wird es sicherlich sein.

                    "FDP-Mann" [...] bauchfrei in Diskos

                    hm...

                    Ich trete wie immer auch hier für frei flottierende Informationen ein! Die FDP nicht?
                    Nicht wenn es um die Renten geht! ;-)

                    Zwei Dinge sind sicher:
                    1. Die Erde ist eine Scheibe.
                    2. Die Renten sind sicher.
                    Bangemann gilt nicht!

                    Viele Grüße
                    Mathias Bigge

                    1. Sup!

                      Du meinst jetzt das Kopftuch oder das Handy?

                      Handies. Diensttelefone. Blueberries. Taschenkontrollen.

                      13-jährige auf Klassenfahrten gepoppt
                      Es war eine 12 *g*

                      Dann ist es in der Tat albern.

                      Überwachst Du die Dir anvertrauten Menschen weiblichen Geschlechts in keiner Weise?
                      Manchmal denke ich, die überwachen sich selbst bzw. wollen gern das Gefühl haben, man überwache sie.
                      So wird es sicherlich sein.

                      Dass ich das denke bestimmt.

                      "FDP-Mann" [...] bauchfrei in Diskos
                      hm...

                      Ehm... Du solltest bei der BILD arbeiten ;-)

                      Ich trete wie immer auch hier für frei flottierende Informationen ein! Die FDP nicht?
                      Nicht wenn es um die Renten geht! ;-)
                      Zwei Dinge sind sicher:

                      1. Die Erde ist eine Scheibe.
                      2. Die Renten sind sicher.
                        Bangemann gilt nicht!

                      Ich habe noch einen Blüm im Ärmel!

                      Gruesse,

                      Bio

                      --
                      Keep your friends close, but your enemies closer!
            3. Hello,

              Vielleicht sollte man sich sogar in die andere Richtung entwickeln: Automatischer Vaterschaftstest bei der Geburt und Veröffentlichung der Daten im Internet, so dass man mit einer Suchmaschine, etwa "kindersuche.de", feststellen könnte, wo man überall Kinder hat.

              Das sage ich doch immer. Den totalen Datenschutz habe wir erst erreicht, wenn jeder über jeden zu jeder Zeit an jedem Ort alles weiß, denn dann kann niemand über jemand jemals irgedetwas verbreiten, was nicht alle anderen sowieso schon lange wüssten.

              Es gäbe keine Erpressung mehr, keine Bestechung oder Begünstigung, keinen Betrug, kein SelfHTML (denn es wüssten ja schon alle alles *gg*) und dieses Forum wäre damit auch überflüssig, denn über den Chip im Kopf würde ja jeder Gedanke sofort an Alle gespammt werden.

              Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

              Tom

              --
              Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
              Nur selber lernen macht schlau
            4. Hallo Mathias,

              (...) , während die Männer in einer patriarchalen Gesellschaft komplexe Kontrollmechanismen nötig hätten, um sicherzustellen, dass ihre Kinder auch wirklich ihr Produkt seien. (...) Es ist selbstverständlich, dass Du als FDP-Mann ebenso wie die islamische Heilsfront zur Befreiung Castrop-Rauxels für die Überwachung der Frauen eintrittst, weil die sonst anfangen, sinnlos herumzupoppen, da könnte man ihnen ja gleich erlauben ohne Kopftuch und bauchfrei in die Disko zu gehen, was, wie wir wissen, völliger Wahnsinn wäre, denn wir wissen ja, wo bei Frauen der Verstand sitzt.

              Ich habe solche Diskussionen ja auch in meinen Deutschkursen für ausländische Studienbewerber nicht gescheut:

              Ein marokkanischer Teilnehmer meinte dabei vor Jahren einmal, Frauen seien wie "Gefäße", man dürfe sie nicht draußen stehen lassen und müsse sie bedecken, wenn man sicher sein wolle, was drinnen ist. Wenn ich mich richtig entsinne, berief er sich dabei auf eine religiöse Schrift.

              Auf meinen Einwand, dass Hausarrest und Burkas doch angesichts von Gentests heute nun wirklich nicht mehr nötig seien, konnte er dann allerdings nichts mehr sagen. Wie gut, dass Frau Zypries' Ideen damals noch nicht im Raume standen, sonst hätte ich wohl kein Argument vorbringen können, das ihn überzeugt hätte.

              Noch krasser war da allerdings eine Ägypterin. Die verteidigte einmal im Kurs sogar Steinigungen für Ehebrecherinnen. Nach islamischem Gesetz seien die nun einmal vorgeschrieben. Jede Frau wisse ja, worauf sie sich einzustellen habe. Also gebe es daran nichts zu deuteln. Bei ihr hatte ich von vornherein keinen argumentativen Ansatz.

              Glücklicherweise war so etwas in meiner langjährigen Praxis dann doch die absolute Ausnahme.

              Gruß Gernot

              1. Sup!

                Noch krasser war da allerdings eine Ägypterin. Die verteidigte einmal im Kurs sogar Steinigungen für Ehebrecherinnen. Nach islamischem Gesetz seien die nun einmal vorgeschrieben. Jede Frau wisse ja, worauf sie sich einzustellen habe. Also gebe es daran nichts zu deuteln. Bei ihr hatte ich von vornherein keinen argumentativen Ansatz.

                <advocatus-diaboli-modus>
                Eigentlich ist doch jede Strafe für jedes Verbrechen okay. Wer nichts zu verbergen hat, dem kann schließlich nichts passieren!
                </advocatus-diaboli-modus>

                Gruesse,

                Bio

                --
                Keep your friends close, but your enemies closer!
                1. Hallo Bio,

                  Noch krasser war da allerdings eine Ägypterin. Die verteidigte einmal im Kurs sogar Steinigungen für Ehebrecherinnen. Nach islamischem Gesetz seien die nun einmal vorgeschrieben.

                  <advocatus-diaboli-modus>
                  Eigentlich ist doch jede Strafe für jedes Verbrechen okay. Wer nichts zu verbergen hat, dem kann schließlich nichts passieren!
                  </advocatus-diaboli-modus>

                  Ich weiß nur nicht, ob mein Hang zum Märtyrertum so ausgeprägt wäre, dass ich mich auch in Ägypten, dem Iran oder Saudi-Arabien zu meinen "Verbrechen" bekennen würde, zumal ich an die Vergünstigungen die ich dadurch im Jenseits hätte, nicht so recht glaube.

                  Gruß Gernot

  2. Gott sei Dank! Das Gesetz wäre eine Unverschämtheit. Hier soll Strafrecht geschaffen werden, aber wofür? Es gibt absolut keine Notwendigkeit für so ein Gesetz. Ein Test ist unkompliziert und schadet niemandem. Wofür soll also jemand mit Haftstrafen bestraft werden??? Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, daß Frauen geschützt werden sollen, die ihren Männern fremde Kinder unterjubeln. Und das kann doch wohl nicht gerecht sein, oder? Wozu sonst soll so ein Gesetz gut sein? Auch Männer müssen auf nichtkränkende Weise das Recht haben sich unkompliziert Klarheit zu verschaffen und Klarheit hat noch nie jemandem geschadet.

    1. Hallöle!

      Gott sei Dank! Das Gesetz wäre eine Unverschämtheit.

      Hm - warum eigentlich? Nur, weil es unehrliche Menschen bestrafen würde? Es ist definitv nicht ehrlich, heimlich, hinter dem Rücken seiner Frau hinzugehen und einen Vaterschaftstest machen zu lassen. Man(n) sollte auch bedenken, dass dann auch der Träger für den Speichel, der notwendig ist, immer mal in Zweifel gezogen werden kann - es ist nämlich ein Grundprinzip bei größeren Säuglingen, dass man heruntergefallene Schnuller einmal kurz ablutscht (Spucke desinifiziert) und sie dem Kleinen dann wieder in den Mund steckt. So, und dann vergleichst du nämlich, wenn du Pech hast, die DNA der Mutter mit der des zweifelnden Vaters und bekommst ein entsprechendes Ergebnis. Tolle Wurst!

      Hier soll Strafrecht geschaffen werden, aber wofür? Es gibt absolut keine Notwendigkeit für so ein Gesetz.

      In dem Punkt sind wir uns insofern einig, dass ich Gefängnisstrafen für solchen Quatsch für höchst unangemessen halte. Aber eine saftige Geldstrafe sollte's schon setzen, finde ich.

      [...] Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, daß Frauen geschützt werden sollen, die ihren Männern fremde Kinder unterjubeln.

      Vielleicht sollen ja auch Frauen vor ungerechtfertigten Beschuldigungen geschützt werden? Wie leicht ist es, sich einen Schnulli von einem fremden Kind zu besorgen, den Speichel daran testen zu lassen und sich so vor der Zahlung von Alimenten zu drücken? Auch das wäre möglich.

      [...] Auch Männer müssen auf nichtkränkende Weise das Recht haben sich unkompliziert Klarheit zu verschaffen und Klarheit hat noch nie jemandem geschadet.

      Das ist wahr. Was ist aber kränkend daran, der Mutter des im Zweifel stehenden Kindes zu sagen, dass man Zweifel habt und um ihr Einverständnis zu bitten? Notfalls kann man dieses Einverständnis entsprechend erzwingen und den Test dann auch so durchführen lassen, dass die Spucke zweifelsohne von dem Kind kommt, das getestet werden soll.

      Bin ich jetzt in einen Haufen Feiglinge geraten, die der Frau, mit der sie des abends ins selbe Bett gehen, jede Schweinerei zutrauen, aber sich nicht trauen, ihr das zu sagen? Wie kommt ihr mir denn vor, bitteschön?

      File Griese,

      Stonie

      --
      Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
      1. Hallo Stonie,

        Vielleicht sollen ja auch Frauen vor ungerechtfertigten Beschuldigungen geschützt werden? Wie leicht ist es, sich einen Schnulli von einem fremden Kind zu besorgen, den Speichel daran testen zu lassen und sich so vor der Zahlung von Alimenten zu drücken? Auch das wäre möglich.

        Dazu ist wohl so oder so ein offizieller Test notwendig.
        Ein Test, bei dem der Vater selbst die Proben eingeschickt hat, kann natürlich keinerlei juristische Aussagekraft haben.

        Grüße

        Daniel

        1. Hallo Daniel,

          Ein Test, bei dem der Vater selbst die Proben eingeschickt hat, kann natürlich keinerlei juristische Aussagekraft haben.

          Aber die Beschuldigung steht erstmal im Raum - und der "Vater" ist's dann nicht, der sich verteidigen muss. Der wird erstmal die Zahlung der Alimente einstellen und durch einen Rechtsanwalt mitteilen lassen, dass er nur für seine eigene Brut zahlt. Bis die Frau dann die Alimente entsprechend rangeklagt und einen juristisch wertvollen Vaterschaftstest erzwungen hat, hat der Herr auf jeden Fall erstmal Ruhe und sie hat ein Problem. Und dann lass' mal den gerichtlich angeordneten Test nicht eindeutig ausfallen (das kann nämlich auch passieren)!

          Grundsätzlich bin ich schwer dafür, solches Verhalten zu ahnden, sei es jetzt Feigheit oder eine faustdicke Lüge. Wenn jemand meint, einen Vaterschaftstest haben zu wollen, dann soll er mit der Frau, die's betrifft entsprechend darüber reden und mit ihr zusammen entscheiden. Vielleicht hilft das, die Beziehung noch zu retten, denn unter solchen Umständen ist eine Vertrauensbasis sicher nicht mehr da; das muss jedem "Vater" klar sein: Wer einen Vaterschaftstest heimlich, still und leise durchführen lässt, der bekommt möglicherweise Klarheit. Sicher ist aber, dass er sich selbst wehtut. Denn wenn der Vaterschaftstest positiv ausfällt - wird ein normaler, anständiger Mensch der Frau noch gerade ins Gesicht schauen können, die er so übel verdächtigt hat? Ein schlechtes Gewissen wird da wohl lebenlsänglich bleiben, ob sie's nun erfährt oder nicht. Und dann kann man(n) ja wohl kaum hingehen und sich bei der Frau entschuldigen?

          File Griese,

          Stonie

          --
          Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
          1. Hallo Stonie,

            Aber die Beschuldigung steht erstmal im Raum - und der "Vater" ist's dann nicht, der sich verteidigen muss. Der wird erstmal die Zahlung der Alimente einstellen und durch einen Rechtsanwalt mitteilen lassen, dass er nur für seine eigene Brut zahlt. Bis die Frau dann die Alimente entsprechend rangeklagt und einen juristisch wertvollen Vaterschaftstest erzwungen hat, hat der Herr auf jeden Fall erstmal Ruhe und sie hat ein Problem. Und dann lass' mal den gerichtlich angeordneten Test nicht eindeutig ausfallen (das kann nämlich auch passieren)!

            Nun, er hätte genau so gut einfach behaupten können, dass er nicht der Vater ist. Er könnte das ja auch so wissen und außer der Frau, weiß idR auch niemand, ob er lügt. Dann hätte die Frau das selbe Problem.
            Den Vorteil, den das Gesetz hier bringen würde sehe ich eher nicht.

            Grundsätzlich bin ich schwer dafür, solches Verhalten zu ahnden, sei es jetzt Feigheit oder eine faustdicke Lüge. Wenn jemand meint, einen Vaterschaftstest haben zu wollen, dann soll er mit der Frau, die's betrifft entsprechend darüber reden und mit ihr zusammen entscheiden.

            Ja, sollte er. Ob sich der Staat allerdings um Ehrlichkeit in Beziehungen kümmern sollte, weiß ich nicht so recht.

            Eigentlich wollte ich mich in diese Diskussion ja gar nicht einmischen, schon allein, weil sie größtenteils so unsachlich ausgetragen wird.

            Grüße

            Daniel

            1. Hallo Daniel,

              Nun, er hätte genau so gut einfach behaupten können, dass er nicht der Vater ist. Er könnte das ja auch so wissen und außer der Frau, weiß idR auch niemand, ob er lügt. Dann hätte die Frau das selbe Problem.
              Den Vorteil, den das Gesetz hier bringen würde sehe ich eher nicht.

              Ich würde's mal Hemmschwelle nennen. Ich bin eine Frau, ich habe auch schon so einiges gesehen und auch mitgemacht - ich kann mir da einige Szenarien vorstellen, glaub' mir das.

              Wenn einer wirklich will, kann er den Ruf einer Frau auf diese Weise sehr nachhaltig schädigen, nachhaltiger als mit einfachem üblen Gerede.

              Ja, sollte er. Ob sich der Staat allerdings um Ehrlichkeit in Beziehungen kümmern sollte, weiß ich nicht so recht.

              Der Staat sollte nach Möglichkeit diejenigen schützen, die sich in der schwächeren Position befinden - das sind im Allgemeinen die Frauen. Es ändert sich nichts dran: Sie sind's deren Bauch dick wird und sie sind's auch, die die üble Nachrede ertragen müssen. Merke: Ein Mann, der's mit vielen Frauen hat, ist ein toller Hecht. Eine Frau, die's mit vielen Männern hat, ist eine Nutte.

              Moralisch gesehen, ist es ebenso Vertrauensbruch, heimlich einen Vaterschaftstest durchführen zu lassen wie es Vertrauensbruch ist, eine aussereheliche Beziehung anzufangen, darüber sind wir uns hoffentlich einig. In beiden Fällen kann ich mir nicht vorstellen, wie jemand, der solches tut, demjenigen, dem er's antut noch in die Augen sehen kann.

              Juristisch wird's schwieriger; ich bin allerdings der Ansicht, dass einmütige Zustimmung vorhanden zu sein hat, wenn zwei Menschen das Sorgerecht für einen dritten Menschen haben. Ein Baby oder Kleinkind wird kaum verstehen, wenn Papi hingeht und sagt, er braucht mal eben den Schnulli (oder den Gummidinosaurier oder was auch immer), weil er gern wissen will, ob er wirklich der Papi ist.

              Machen wir mal kurz weiter: Ein Mann geht also hin und lässt einen solchen Test durchführen. Bisher hat er sich dem Kind gegenüber wie ein Vater verhalten. Nun kommt das Testergebnis, es steht drin, er sei nicht der Vater - was dann? Dann muss er erstmal hin und der untreuen Gattin sagen, was er getan hat. Was, wenn das Testergebnis nicht eindeutig ist, was, wenn sich das Labor irrt (solches kommt vor) und zwei Tage später kommt ein Entschuldigungsschreiben, sorry, Sie sind doch der Vater? Was dann?

              Warum sollte ein Mann, der im Zweifel ist, den offiziellen Weg scheuen? Warum sollte er nicht sagen, was für Zweifel er hat? Das ist klar, das ist sauber, das ist sicherlich auch verletzend, aber doch deutlich gerader als diese hinterhältige Tour mit dem heimlichen Vaterschaftstest.

              Eigentlich wollte ich mich in diese Diskussion ja gar nicht einmischen, schon allein, weil sie größtenteils so unsachlich ausgetragen wird.

              Du siehst mich grinsen; das ist jetzt wieder ein echter Thoma - aber du hast recht, es geht meist recht  unsachlich zu in solchen Diskussionen. Das liegt vermutlich daran, dass eine stinknormale Frau wie ich sich überhaupt nicht vorstellen kann, wie ein ebenso stinknormaler Mann den Verdacht fassen kann, die Frau, mit der er ein Kind hat, könnte ihm dieses Kind "untergeschoben" haben. Aber vermutlich ist das eine männliche Urangst und einer der Gründe dafür, dass es viele Männer gibt, die eifersüchtigst über das Tun und Lassen "ihrer" Frauen wachen, für Frauen ebenso unverständlich wie es für Männer unverständlich ist, dass Frauen Schuhe kaufen, wenn ihr Mann einer halb so alten, dünnen, mit einem Hauch von fast Nichts bekleideten jungen Dame hinterherpfeifen...

              File libe Griese,

              Stonie

              --
              Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
              1. Hello,

                Der Staat sollte nach Möglichkeit diejenigen schützen, die sich in der schwächeren Position befinden - das sind im Allgemeinen die Frauen.

                Das bezweifele ich aber erheblich, zumindest für unsere westeuropäische Kultur.
                Da dürfen die Frauen doch machen, was sie wollen, und die Männer müssen dafür bezahlen.

                In den Religionen und Gesellschaftsordnungen, in denen die Freuen mit irgendwelchen empfindlichen Sanktionen rechnen müssen (genauso wie die Männer hier!), wird es garantiert nicht so´viele "Kuckukskinder" geben. Dass man Frauen daher aber gleich steinigen muss, sehe ich allerdings auch nicht ein.

                Immerhin gehört ja zu einer Frau, die ihrem Mann ein "Kuckukskind" ins Nest legt auch immer noch der "Kuckuk", der es gezeugt hat, und dabei wahrscheinlich seinen Spaß gehabt hat. Beider Verhalten finde ich verwerflich! Warum dann die "Vergnügungssteuer" von dem einzigen Betroffenen gezahlt werden soll, der eigentlich keins dabei hat, sehe ich nicht ganz ein.

                Und andersherum gibt es auch noch immer einige Frauen, die den Vätern ihrer Kinder diese utnerschlagen und sie nicht beteligen wollen, auch wenn der Mann willens und geeignet wäre, sich um das Kind zu kümmern.

                Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

                Tom

                --
                Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                Nur selber lernen macht schlau
                1. Guten Abend,

                  Da dürfen die Frauen doch machen, was sie wollen, und die Männer müssen dafür bezahlen.

                  Sehr richtig. Frauen dürfen beispielsweise gern jederzeit ins Frauenhaus gehen, wenn ihre Männer sie - mit oder ohne Vaterschaftstest - bezichtigen, ihnen fremd zu gehen und deswegen grün und blau schlagen. Oder sie dürfen mit ihren Kindern bei Nachbarn oder Verwandten unterkriechen, wenn der Gatte die Alkoholabstinenz doch nicht durchhält. Oder sie dürfen sich, trotz kaufmännischer Ausbildung als Putzfrau oder Küchenhilfe verdingen, weil der Ehemann nicht arbeiten geht; wenn das Geld dann immer noch nicht reicht, dürfen sie gerne auch privat anderer Leute Wäsche waschen und bügeln für 'n Appel und 'n Ei, damit die Familie wenigstens überlebt. Das alles und noch viel mehr dürfen Frauen machen.

                  In den Religionen und Gesellschaftsordnungen, in denen die Freuen mit irgendwelchen empfindlichen Sanktionen rechnen müssen (genauso wie die Männer hier!), wird es garantiert nicht so´viele "Kuckukskinder" geben. Dass man Frauen daher aber gleich steinigen muss, sehe ich allerdings auch nicht ein.

                  In den Religionen und Gesellschaftsordnungen, in denen Frauen mit empfindlichen Sanktionen rechnen müssen, steigen die Männer in größeren Scharen auf alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, das sind Gegenden, in denen Bordelle ganz besonders gut florieren! Es haben sich schon gar sehr viele Frauen, die sich als Eigentum ihres Mannes betrachten durften (und auch von der Gesellschaft als solches betrachtet wurden/werden) gewundert, wie sie denn jetzt zu einem Tripper, Syphilis oder gar Aids kommen. Vergiss' bitte nicht, dass jedes Ding zwei Seiten hat und dass ich acht Jahre lang in einem Land gelebt habe, in dem Männer Frauen als ihr persönliches Eigentum betrachten.

                  Ich empfehle dir wärmstens die Lektüre des Buches "Eunuchen für das Himmelreich" (zu erstehen beispielsweise unter http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3453165055/qid=1105213843/sr=1-1/ref=sr_1_10_1/302-7936598-8804003). Dieses Buch lehrt den Umgang _einer_ dieser Religionen, von denen du sprichst mit Ehe und Sexualität.

                  Immerhin gehört ja zu einer Frau, die ihrem Mann ein "Kuckukskind" ins Nest legt auch immer noch der "Kuckuk", der es gezeugt hat, und dabei wahrscheinlich seinen Spaß gehabt hat. Beider Verhalten finde ich verwerflich! Warum dann die "Vergnügungssteuer" von dem einzigen Betroffenen gezahlt werden soll, der eigentlich keins dabei hat, sehe ich nicht ganz ein.

                  Ich fasse zusammen:

                  • Kinder machen macht Spass
                  • Kinder haben macht keinen Spass
                  • Kinder haben kostet Geld
                  • Kinder haben ist einfach lästig...

                  Ich fange an, dich richtig zu mögen!

                  Unbestritten: Es ist von einer Frau eine Unverschämtheit, einem Mann zu sagen, sie bekomme ein Kind von ihm, wenn es von einem anderen Mann ist.

                  Es ist ebenso eine Unverschämtheit, erstmal pauschal anzunehmen, dass es so sei und dann (weil die Kumpels sagen, dass die ja ein Wanderpokal sei und mit jedem ins Bett hüpft, bla, bla, laber, laber) hintenrum einen Vaterschaftstest anzuleiern, um ihn dann der Angebeteten in hehrem Stolz um die Ohren schlagen zu können, wenn es denn so sei. Wenn es nicht so ist, dann kann man den Test ja immer noch den Kumpels zeigen, damit die endlich den Mund halten - was sie, ob des Erfolges, ordentlich Misstrauen gesät zu haben, nicht tun werden. Aber das ist eine andere Geschichte und soll anderswo erzählt werden.

                  Und andersherum gibt es auch noch immer einige Frauen, die den Vätern ihrer Kinder diese utnerschlagen und sie nicht beteligen wollen, auch wenn der Mann willens und geeignet wäre, sich um das Kind zu kümmern.

                  Ja, die gibt es. Es gibt miese, fiese Exemplare von Frauen, die sich unaussprechlich bescheiden benehmen und mit diesen Gemeinheiten noch durchkommen. Es gibt Frauen, die sich gezielt per Annonce einen Mann suchen, der a) ledig und b) gut situiert ist, diesen Mann für die Zeugung eines Kindes "benutzen" und ihn dann ein Leben lang die Alimente blechen lassen. Es gibt noch ganz andere richtig üble Typen von Frauen, ebenso wie es Männer gibt, die sich einfach unaussprechlich verhalten und an die man mit keiner gesetzlichen Handhabe 'rankommt. Soll das ein Grund sein, Hinterhältigkeiten als Gesellschaft zu tolerieren?

                  File Griese,

                  Stonie

                  --
                  Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
                  1. Hello,

                    Da dürfen die Frauen doch machen, was sie wollen, und die Männer müssen dafür bezahlen.

                    Sehr richtig. Frauen dürfen beispielsweise gern jederzeit ins Frauenhaus gehen, wenn ihre Männer sie - mit oder ohne Vaterschaftstest - bezichtigen, ihnen fremd zu gehen und deswegen grün und blau schlagen. Oder sie dürfen mit ihren Kindern bei Nachbarn oder Verwandten unterkriechen, wenn der Gatte die Alkoholabstinenz doch nicht durchhält. Oder sie dürfen sich, trotz kaufmännischer Ausbildung als Putzfrau oder Küchenhilfe verdingen, weil der Ehemann nicht arbeiten geht; wenn das Geld dann immer noch nicht reicht, dürfen sie gerne auch privat anderer Leute Wäsche waschen und bügeln für 'n Appel und 'n Ei, damit die Familie wenigstens überlebt. Das alles und noch viel mehr dürfen Frauen machen.

                    Das ist jetzt aber nicht mehr witzig!
                    Ich habe das jahrelang miterlebt. Wenn du darüber eine ernsthafte Diskussion wünschst, sollten wir uns als erstes über die Diskussionsregeln einigen.

                    Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

                    Tom

                    --
                    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                    Nur selber lernen macht schlau
              2. Hallo Stonie,

                Du siehst mich grinsen; das ist jetzt wieder ein echter Thoma - aber du hast recht, es geht meist recht  unsachlich zu in solchen Diskussionen.

                Ich bezog mich da eigentlich nicht auf Dich, von daher brauchst Du Dich nicht verteidigen ;-)
                Das Thema interessiert mich auch einfach nicht besonders, weil es mich in nächster Zeit kaum betreffen wird. Von daher leiste ich mir den Luxus,  keine feste Meinung zu dem Thema zu haben. Bislang hat mich aber kein Argument einer Seite so wirklich überzeugt. Und im Zweifel bin ich natürlich eher für ein Gesetz weniger als für ein Gesetz mehr ;-)

                Grüße

                Daniel

                1. Nahmt, Daniel,

                  Ich bezog mich da eigentlich nicht auf Dich, von daher brauchst Du Dich nicht verteidigen ;-)

                  *hehehe* Das ist aber fies, fast so schlimm, als hättest du mich gefragt, ob ich meinen Mann immer noch schlage. - Das war eigentlich keine Verteidigung, sondern "aus den Fingern geflossene" Überlegungen. Denn dass solche Themen in der Tat selten sachlich diskutiert werden, ist unbestritten. Es liegt ein grosses Emotionspotential drin und ich dachte nur so darüber nach, woran das wohl liegen möge.

                  Das Thema interessiert mich auch einfach nicht besonders, weil es mich in nächster Zeit kaum betreffen wird. Von daher leiste ich mir den Luxus,  keine feste Meinung zu dem Thema zu haben. Bislang hat mich aber kein Argument einer Seite so wirklich überzeugt. Und im Zweifel bin ich natürlich eher für ein Gesetz weniger als für ein Gesetz mehr ;-)

                  Nunja - mich interessiert's eigentlich auch nur am Rande, schon deshalb, weil die Vaterschaft meiner Kinder absolut nie in Frage stand - just heute haben mein Mann und ich uns darüber unterhalten und festgestellt, dass er die Kerle nicht verleugnen könnte, selbst wenn er's wollte. *GGG*

                  Ich habe mir den Luxus einer Meinungsäußerung auch nur erlaubt, um einen Kontrapunkt zu setzen gegen die Argumentation für Heimlichkeiten und Vertrauensmissbrauch. Es regt mich nämlich immer ziemlich auf, wenn Leute hergehen und auf ihr Recht pochen, andere Menschen zu hintergehen. Oft genug sind das übrigens genau die, die sofort nach dem Datenschutz rufen, wenn sie ihre E-Mail-Adresse und ihren richtigen Namen bei einer Registrierung angeben sollen... Immer ganz so, wie man's gerade braucht, nicht wahr?

                  File Griese,

                  Stonie

                  --
                  Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
                  1. Hello,

                    Ich habe mir den Luxus einer Meinungsäußerung auch nur erlaubt, um einen Kontrapunkt zu setzen gegen die Argumentation für Heimlichkeiten und Vertrauensmissbrauch. Es regt mich nämlich immer ziemlich auf, wenn Leute hergehen und auf ihr Recht pochen, andere Menschen zu hintergehen. Oft genug sind das übrigens genau die, die sofort nach dem Datenschutz rufen, wenn sie ihre E-Mail-Adresse und ihren richtigen Namen bei einer Registrierung angeben sollen... Immer ganz so, wie man's gerade braucht, nicht wahr?

                    Und kannst Du auch die andere Seite vertreten?

                    Da muss ich mich dann ja nicht angesprochen fühlen, wegen der Anonymität.

                    Datenschutz ist sowieso der Zustand, in dem jeder über jeden zu jeder Zeit alles weiß ...

                    Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

                    Tom

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          2. Hello,

            Aber die Beschuldigung steht erstmal im Raum - und der "Vater" ist's dann nicht, der sich verteidigen muss. Der wird erstmal die Zahlung der Alimente einstellen und durch einen Rechtsanwalt mitteilen lassen, dass er nur für seine eigene Brut zahlt.

            Nein, da verstehst Du 'was falsch.
            Wenn er keine Alimente zahlen will, wird er ohnehin nicht zahlen und es auf einen Vaterschaftstest anlegen. Den muss dann sowieso das Gericht anordnen.

            Hier geht es darum, dass sich der verunsischerte "Vater" Gewissheit über sein zukünftiges Handeln verschaffen will. Wenn der (heimliche) Test nun so ausfällt, dass er wahrscheinlich nicht der Vater ist, dann wird er voraussichtlich in den überwiegenden Fällen das durchaus kritische Gespräch mit seiner (ehemals) untreuen Partnerin suchen. Es ist nicht zwangsweise vorgegeben, dass ein "Nichtvater" anschließend gleich seine Familie zerstört.

            Allerdings: lasst uns das Gedankenspiel mal weiterführen.
            Ich habe also nun festgestellt, dass mein Kind, das ich doch wahrscheinlich auch liebgewonnen habe, nicht von mir gezeugt wurde. Nun überlege ich, welche Männer (vielleicht meine besten Feunde oder ehemalige Studienkollegen der Frau) ich in Erwägung ziehe, nehme unter irgend einem Vorwand wieder Kontakt auf (wenn der nicht sowieso noch besteht) und nehem eine Genprobe (sammle Haare oder Zigarettenkippen ein). Da sie Gentests immer billiger werden, kann ich mir als mittelmäßiger Verdiener schon mal 10 davon leisten. OK, der Treffer ist vielleicht irgendwann dabei.
            Labore gibt es genug, also kann ich alle 10 Tests jeweils in einem anderen Labor durchführen lassen.

            Und da sind wir nun langsam an dem Punkt angekommen, der wirklich geklärt werden muss.
            Darf das Labor NUR den Verwandtschaftsgrad mitteilen, oder auch, ob genetische Defekte vorliegen?

            Meine Meinung ist, dass Frau Zypris hier unterschwlelig Demagogie betreibt. Nur um die zügellose Genuntersuchung (für Krankheiten, gendefekte etc.) zu unterbinden, muss man nicht die Feststellung des Verwandtschaftsgrades untersagen!

            Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

            Tom

            --
            Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
            Nur selber lernen macht schlau
            1. Hallo Tom,

              Und da sind wir nun langsam an dem Punkt angekommen, der wirklich geklärt werden muss.
              Darf das Labor NUR den Verwandtschaftsgrad mitteilen, oder auch, ob genetische Defekte vorliegen?

              Bei einem Vaterschaftstest _kann_ gar nicht festgestellt werden, ob jemand Gendefekte trägt, oder nicht.

              Wir Menschen sind sog. Eukaryoten, d.h. wir besitzen in unseren Genen Abschnitte (Introns), die nicht zur Proteinbildung beitragen (Vereinfachte Erklärung: ein Gen wird in einer Zelle wirksam, indem es von einem Strang der DNS auf einen mRNA-Strang kopiert wird. Bei Eukaryoten werden daraufhin die Introns "herausgespleißt", d.h. der mRNA-Strang faltet sich an bestimmten Stellen, so dass die Introns eine Art Schleife bilden; dort, wo der Strang sich an der Schleife selbst berührt, wird er wieder miteinader Verknüpft. Dann wandert der mRNA-Strang aus dem Zellkern hinaus und wird für die Proteinsynthese verwendet). Introns sind nichts anders als sich wiederholende Sequenzen von wenigen Basen, also bspw. wäre ACGGACGGACGGACGGACGGACGG ein mögliches Intron (nehme ich zumindest mal an, ich bin kein Genetiker ;-)) in einem Gen. Das Gen selbst ist mit seiner Wirkung überall gleich, da die Introns herausgeschnitten werden. Die Introns sind bei unterterschiedlichen Menschen unterschiedlich lang, allerdings ist die Sequenz, die wiederholt wird, gleich (natürlich gibt es unterschiedliche Sequenzen in unterschiedlichen Genen).

              Desweiteren pflanzen wir Menschen uns ja geschlechtlich fort. Jedes Chromosom haben wir also doppelt: eins von der Mutter, eins vom Vater.

              Bei einem Vaterschaftstest wird nun die Länge von bestimmten bekannten Genen gemessen (die Gene lassen sich aus der restlichen DNS herausschneiden und isolieren). Je länger die Introns in einem Gen sind, desto länger ist das Gen, da der Exon-Teil (also der, der für die Proteinsynthese verantwortlich ist) gleich bleibt. Für jedes Gen müßte ein Mensch also zwei verschiedene Längen haben, sobald man diese misst. Beim Vaterschaftstest werden nun verschiedene Gene verwendet und deren Länge auf einmal bestimmt durch die sogenannte Gelelektrophorese. Dabei wird der Coctail aus DNS eingefärbt und auf "Wanderschaft" durch ein Gel geschickt. Je länger der Abschnitt ist, desto länger braucht er. Dabei entsteht ein Steifenmuster, da ja unterschiedlich lange Gene enthalten sind. Parallel zur Kind-DNS wird die Vater-DNS verglichen. In der Kind- und Vater-DNS müssen ausreichend viele Streifen übereinstimmen, damit die Vaterschaft als Wahrscheinlich gilt. Deswegen wird bei Vaterschaftstests auch immer nur gesagt: "zu 99,9999% der Vater". Es kann nämlich nicht ausgeschlossen werden, dass jemand, der nicht der Vater ist, genügend übereinstimmende Intronlängen hat. Es wird nur ein winziger Bruchteil der gesamten DNS verglichen; das ganze ist vergleichbar mit einer MD5-Prüfsumme: wenn man 2 MD5-Prüfsummen vergleicht, vergleicht man auch nur winzige Bruchteile der eigentlichen Datei. Daher kann ein Vaterschaftstest die Vaterschaft mit letztlicher Sicherheit nur ausschließen, nie jedoch zu 100% bestätigen.

              Da die Exons, also der Teil, der die Proteine kodiert, nicht betrachtet werden beim Vaterschaftstest (wenn man sich beispielsweise das Gen für das Beta-Globin (ein Teil des Hämoglobin, das, was den Sauerstoff im Blut transportiert) ansieht, dann ist der Exon-Anteil bei jedem Menschen ohne Gendefekt gleich), ist es unmöglich zu sagen, ob ein Gendefekt bei dem Vater und/oder dem Kind vorliegt.

              Deswegen sehe ich die Problematik, dass bei einem Vaterschaftstest auch gleichzeitig Gendefekte festgestellt werden, nicht. Natürlich könnte man extra danach suchen, aber das würde ja auch extra etwas kosten, das macht kein Labor einfach so umsonst.

              Viele Grüße,
              Christian

              1. Tag Christian.

                Bei einem Vaterschaftstest _kann_ gar nicht festgestellt werden, ob jemand Gendefekte trägt, oder nicht.

                »Kann« schon, wird aber nicht, wie du hier richtig schreibst:

                Natürlich könnte man extra danach suchen, aber das würde ja auch extra etwas kosten, das macht kein Labor einfach so umsonst.

                Ja, eine humangenetische Untersuchung mit dem Ziel, genetische Defekte festzugestellen, kostet ein Vielfaches eines einfachen Vaterschaftstests.

                Siechfred

                --
                »Sie kochten heimlich mit Wasser und tranken öffentlich Wein.«
              2. Lieber Christian,

                herzlichen Dank für diesen schönen, sachlichen Beitrag. Endlich mal jemand, der die wissenschaftliche Seite genauer angesehen hat.

                File Griese,

                Stonie

                --
                Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
              3. Hello Christian,

                Und da sind wir nun langsam an dem Punkt angekommen, der wirklich geklärt werden muss.
                Darf das Labor NUR den Verwandtschaftsgrad mitteilen, oder auch, ob genetische Defekte vorliegen?

                Bei einem Vaterschaftstest _kann_ gar nicht festgestellt werden, ob jemand Gendefekte trägt, oder nicht.

                [...]

                Deswegen sehe ich die Problematik, dass bei einem Vaterschaftstest auch gleichzeitig Gendefekte festgestellt werden, nicht. Natürlich könnte man extra danach suchen, aber das würde ja auch extra etwas kosten, das macht kein Labor einfach so umsonst.

                Ich danke Dir für Diese Feststellung.

                Es besteht also keinesfalls die Gefahr einer vollständigen Genanalyse, da dies durch wirtschalftliche Hürden bereits erheblich erschwert wird.

                Dann besteht mMn. auch keinesfalls ein Einwand gegeb Verwandtschafts-Untersuchungen, egal ob jemand davon etwas weiß oder nicht. Es trägt schließlich zur Ehrlichkeit der Welt bei.

                Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

                Tom

                --
                Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                Nur selber lernen macht schlau
      2. Hello,

        In dem Punkt sind wir uns insofern einig, dass ich Gefängnisstrafen für solchen Quatsch für höchst unangemessen halte. Aber eine saftige Geldstrafe sollte's schon setzen, finde ich.

        Das beduetet also: Männer, die sich iregendwie mit Frauen einlassen, werden meistens bestraft. Entweder mit der Frau oder mit dem Unterhalt für ein (nicht immer eigenes) Kind oder von Frau Zypris Schergen.

        Und wer gerantiert dem (noch so lieben und fürsorglichen) Mann, dass die Frau ihn nicht trotzdem irgendwann sitzenlässt? Über 35% der Frauen lieben es nämlich, von absoluten Machotypen begattet zu werden. Und wenn ihr momentaner das eben nicht rüberbringt, suchen sie sich eben einen solchen. Ob das nun nur Erziehung oder Kranktheit oder Natur ist, vermag ich nicht zu beantworten. Die Machos sind aber nur zu einem äußerst geringen Prozenmtsatz dazu bereit, für Ihre Taten einzustehen. Sie stehen auf dem Standpunkt, dass ihnen ALLE Frauen gehören.

        Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        Nur selber lernen macht schlau
        1. Guten Morgen,

          Das beduetet also: Männer, die sich iregendwie mit Frauen einlassen, werden meistens bestraft. Entweder mit der Frau oder mit dem Unterhalt für ein (nicht immer eigenes) Kind oder von Frau Zypris Schergen.

          Bittewie? Das musst du mir noch genauer erklären.

          [...] Über 35% der Frauen lieben es nämlich, von absoluten Machotypen begattet zu werden. Und wenn ihr momentaner das eben nicht rüberbringt, suchen sie sich eben einen solchen. Ob das nun nur Erziehung oder Kranktheit oder Natur ist, vermag ich nicht zu beantworten. Die Machos sind aber nur zu einem äußerst geringen Prozenmtsatz dazu bereit, für Ihre Taten einzustehen. Sie stehen auf dem Standpunkt, dass ihnen ALLE Frauen gehören.

          Wo hast du denn diese höchst interessanten Weisheiten her?

          File kopfschüttelnde Griese,

          Stonie

          --
          Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
          1. hi,

            [...] Über 35% der Frauen [...]

            Wo hast du denn diese höchst interessanten Weisheiten her?

            wenn wir annehmen, dass er aus eigener erfahrung urteilt, und weiterhin berücksichtigen, dass es sowas wie "halbe" frauen wohl nicht gibt, können wir daraus ggf. schließen, dass Toms aktueller "zählerstand" bei 20 liegt, und bisher 7 davon eben jene verhaltensweise an den tag gelegt haben ...

            gruß,
            wahsaga

            --
            "Look, that's why there's rules, understand? So that you _think_ before you break 'em."
            1. Hello,

              wenn wir annehmen, dass er aus eigener erfahrung urteilt, und weiterhin berücksichtigen, dass es sowas wie "halbe" frauen wohl nicht gibt, können wir daraus ggf. schließen, dass Toms aktueller "zählerstand" bei 20 liegt, und bisher 7 davon eben jene verhaltensweise an den tag gelegt haben ...

              *grins*

              Das ist wohl meine größte Angst, dass ich bei der nächsten an eine "Halbe Frau" gerate. ;-)

              Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

              Tom

              --
              Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
              Nur selber lernen macht schlau
              1. Tag Tom.

                Das ist wohl meine größte Angst, dass ich bei der nächsten an eine "Halbe Frau" gerate.

                Bei mir in der Nachbarschaft wohnt ein Androgyn, glaube mir, der ist ein armes Schwein. Er wird ständig von irgendwelchen Herren angemacht und hat wohl schon das ein oder andere blaue Auge davon getragen, wenn er sein tatsächliches Geschlecht nebst seiner heterosexuellen Ausrichtung offenbart hat. Und eigentlich ist er ein ganz Netter, aber die Toleranzgrenze vieler Menschen lässt bei solchen »halben Frauen« sehr zu wünschen übrig.

                Siechfred

                PS: ich will hier niemandem was unterstellen, also bitte nicht in den falschen Hals bekommen.

                --
                »Sie kochten heimlich mit Wasser und tranken öffentlich Wein.«
                1. Hello Siechfred,

                  PS: ich will hier niemandem was unterstellen, also bitte nicht in den falschen Hals bekommen.

                  Genau deshalb die Angst. Ich habe es nicht gelernt, damit umzugehen. In meiner Schulzeit sind solche Themen noch Tabu gewesen und der Sexualkundeunterricht war auch irgendwie nicht aufschlussreich. Ich war ja nun auf einem Gymnasium, dass erst Mädchen bekommen hat, als ich schon in der zwölften Klasse war.

                  Aber um auf den Witz von Wahsaga zurückzukommen:
                  Ich habe von 1989 bis 1994 mitgearbeitet in der Telefonhotline eines Sorgentelefones. Meistens riefen Kinder oder Frauen an. Wir hatten auch Kontakt zu örtlichen Frauenhäusern (eins war gleich bei mir um die Ecke), da die Anruferinnen häufig sofort irgendwo abgeholt und dort hingebracht werden mussten mitten in der Nacht. In dieser Zeit habe ich viele Fälle kennengelernt, die 'nicht richtig getickt' haben. Wenn sie ihren Prügler endlich loswaren, war es ihnen nämlich auch nicht recht. Mit "Weicheiern" konnten die nicht umgehen. Die größte Gefahr lag darin, dass sie ihren 'Stecher' anrifen und verraten, wo das Frauenhaus ist. Das sollte nämlich nicht publik werden. Zum Glück gab es damals noch keine Handies.

                  Das ist zwar nun schon elf Jahre her, aber ich denke nicht, dass sich in der Sache da viel geändert hat in der Zwischenzeit, mit Ausnahme der Probleme, die die BetreuerInnen wohl heute wegen der Handies haben dürften.

                  Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

                  Tom

                  --
                  Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                  Nur selber lernen macht schlau
      3. Sup!

        Gott sei Dank! Das Gesetz wäre eine Unverschämtheit.

        Hm - warum eigentlich? Nur, weil es unehrliche Menschen bestrafen würde?

        Wenn man einen Vaterschaftstest macht ist das unehrlich? Das muss Du mir noch mal erklären...

        Es ist definitv nicht ehrlich, heimlich, hinter dem Rücken seiner Frau hinzugehen und einen Vaterschaftstest machen zu lassen.

        Unehrlich ist es, wenn man lügt. Wenn man etwas heimlich tut, dann hat das mit Ehrlichkeit nix zu tun.

        Man(n) sollte auch bedenken, dass dann auch der Träger für den Speichel, der notwendig ist, immer mal in Zweifel gezogen werden kann - es ist nämlich ein Grundprinzip bei größeren Säuglingen, dass man heruntergefallene Schnuller einmal kurz ablutscht (Spucke desinifiziert) und sie dem Kleinen dann wieder in den Mund steckt. So, und dann vergleichst du nämlich, wenn du Pech hast, die DNA der Mutter mit der des zweifelnden Vaters und bekommst ein entsprechendes Ergebnis. Tolle Wurst!

        Okay, höre und staune: Grosse Intelligenzbestien wie ich würden in so einem Fall dem Kindlein ein Haar ausreissen. Das ist garantiert authentisch, was durch festgewachsen-sein bewiesen ist ;-))

        Hier soll Strafrecht geschaffen werden, aber wofür? Es gibt absolut keine Notwendigkeit für so ein Gesetz.

        In dem Punkt sind wir uns insofern einig, dass ich Gefängnisstrafen für solchen Quatsch für höchst unangemessen halte. Aber eine saftige Geldstrafe sollte's schon setzen, finde ich.

        Damit diese Geldstrafe saftig wäre, müsste sie schon ungefähr so hoch sein wie die für Betrug o.ä.; damit wäre sie aber IMHO wieder unverhältnismässig hoch, denn bei einem Gentest wird im Gegensatz zum Betrug niemand geschädigt und die notwendige kriminelle Energie dafür ist nicht hoch bzw. quasi Null.

        Bin ich jetzt in einen Haufen Feiglinge geraten, die der Frau, mit der sie des abends ins selbe Bett gehen, jede Schweinerei zutrauen, aber sich nicht trauen, ihr das zu sagen? Wie kommt ihr mir denn vor, bitteschön?

        Warum sollte man nur wegen eines Verdachts einen großen Krach riskieren? Ich sagte ja irgendwo schon: Wenn man genug "Domians Talkradio" nachts im WDR-Fernsehen gesehen hat, dann weiss man, dass auch der nettesten Frau anscheinend alles zuzutrauen ist.

        Gruesse,

        Bio

        --
        Keep your friends close, but your enemies closer!
        1. Hallo,

          Wenn man einen Vaterschaftstest macht ist das unehrlich? Das muss Du mir noch mal erklären...

          Der Test an sich ist weder ehrlich noch unehrlich. Die Art und Weise, wie er zustande kommt ist entweder ehrlich oder nicht.

          Es ist definitv nicht ehrlich, heimlich, hinter dem Rücken seiner Frau hinzugehen und einen Vaterschaftstest machen zu lassen.

          Unehrlich ist es, wenn man lügt. Wenn man etwas heimlich tut, dann hat das mit Ehrlichkeit nix zu tun.

          Biolileinchen, da hast du mal wieder nicht wirklich aufgepasst. Hinterhältigkeiten (und, ja, dem Kindlein ein Haar ausreissen, um die Mutter unangenehm überraschen zu können, ist auch ein Hinterhalt) sind definitv unehrlich. Genauso wie es unehrlich ist, die Post des anderen zu öffnen, um in Erfahrung zu bringen, ob da Liebesbriefe bei sind.

          Okay, höre und staune: Grosse Intelligenzbestien wie ich würden in so einem Fall dem Kindlein ein Haar ausreissen. Das ist garantiert authentisch, was durch festgewachsen-sein bewiesen ist ;-))

          Super-Bio käme in eine solche Situation gar nicht - als Luxusmann ungeahnten Reichtums hat er sowieso immer mindestens drei Frauen gleichzeitig mit im Whirlpool und die sind ihm derart hörig, dass sie sowieso keinen anderen Mann ansehen. ;oD

          Im Ernst: Intelligente Männer halte ich für unfähig, solche idiotischen Spielchen zu spielen.

          Damit diese Geldstrafe saftig wäre, müsste sie schon ungefähr so hoch sein wie die für Betrug o.ä.; damit wäre sie aber IMHO wieder unverhältnismässig hoch, denn bei einem Gentest wird im Gegensatz zum Betrug niemand geschädigt und die notwendige kriminelle Energie dafür ist nicht hoch bzw. quasi Null.

          Nun, wir können uns auch auf Sozialarbeit einigen. Sagen wir an 20 - 30 Tagen Klos putzen und Böden scheuern, wahlweise im Frauenhaus oder in einem Kinderheim?

          Dann geht's jetzt mal zu den moralischen Überlegungen, die mit Gesetz oder nicht Gesetz nichts zu tun haben:

          Warum sollte man nur wegen eines Verdachts einen großen Krach riskieren?

          Junge, es geht hier nicht um den Verdacht, dass die Frau vielleicht ihrem Mann ein Snickers aus der Süßigkeitenschublade geklaut haben könnte. Wie würdest du dich eigentlich fühlen, wenn du so einen Verdacht auf diese Weise auszuräumen versuchst und bekommst als Ergebnis, dass eine Vaterschaft wahrscheinlich ist, aber nicht mit Sicherheit bestätigt werden kann? Würde das dann reichen? Oder würde noch ein kleines Männchen im Ohr weiterflüstern, dass es ja doch sein könnte... Was, wenn nahezu sicher ist, dass du der Vater bist? Würdest du dich wenigstens für deinen Verdacht schämen?

          Ich sagte ja irgendwo schon: Wenn man genug "Domians Talkradio" nachts im WDR-Fernsehen gesehen hat, dann weiss man, dass auch der nettesten Frau anscheinend alles zuzutrauen ist.

          Womit mal wieder bewiesen wäre, dass Fernsehen an sich schädlich ist und auf die Dauer jede Ehe zerstört. ;o)

          File Griese,

          Stonie

          --
          Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
          1. Hallo,

            Hinterhältigkeiten (und, ja, dem Kindlein ein Haar ausreissen, um die Mutter unangenehm überraschen zu können, ist auch ein Hinterhalt) sind definitv unehrlich. Genauso wie es unehrlich ist, die Post des anderen zu öffnen, um in Erfahrung zu bringen, ob da Liebesbriefe bei sind.

            da ist, ob heimlicher oder nicht, Ehebruch in Deutschland nicht (mehr?) strafbar, das
            Feststellen eines solchen soll es aber wegen der besonderen "Hinterhältigkeit" sein?

            Als moralischen Masstab bemühst du dann doch wohl in deinem Beispiel noch das
            (juristische) Postgeheimnis, dazu das des Ehepartners u. nicht das des Kindes?

            Schon heftig wie hier (oder bei Justizministerin Zypries?) alles durcheinandergemengt wird.

            Junge, es geht hier nicht um den Verdacht, dass die Frau vielleicht ihrem Mann ein Snickers aus der Süßigkeitenschublade geklaut haben könnte. Wie würdest du dich eigentlich fühlen, wenn du so einen Verdacht auf diese Weise auszuräumen versuchst und bekommst als Ergebnis, dass eine Vaterschaft wahrscheinlich ist, aber nicht mit Sicherheit bestätigt werden kann? Würde das dann reichen? Oder würde noch ein kleines Männchen im Ohr weiterflüstern, dass es ja doch sein könnte... Was, wenn nahezu sicher ist, dass du der Vater bist? Würdest du dich wenigstens für deinen Verdacht schämen?

            Schon wieder dieses Chaos: Eine Detektei zu beauftragen vielleicht ein Zeichen von
            fehlendem Vertrauen oder auch einfach Eifersucht, ob begründet oder nicht, aber
            jedenfalls erstmal kein Fall fürs Gericht, ggf. für die Eheberatung o.ä..

            Geschädigt würde hier beim Test wohl bestenfalls das Kind, und das nicht auf Grund
            eines Vaterschaftstests selbst, sondern in Folge der Idee bei einem Vaterschaftstest
            dann Persönlichkeitsrechte zu verletzen wenn es ein (ja völlig unschädlicher) Gentest
            ist, der auch noch nur über die Vaterschaft aussagen würde.
            Da für das Kind überhaupt kein Schaden entsteht, es selbst im Gegenteil sogar ein
            potentielles Interesse an der Klärung haben dürfte ist die ganze Diskussion albern,
            besonders wenn der Test i.d.R. von einem der Erziehungsberechtigten, die ja die
            Rechte des Kindes ausüben, veranlasst wird.

            Grüsse

            Cyx23

            1. Guten Abend, Cyx, lange nichts mehr von dir gelesen!

              da ist, ob heimlicher oder nicht, Ehebruch in Deutschland nicht (mehr?) strafbar, das
              Feststellen eines solchen soll es aber wegen der besonderen "Hinterhältigkeit" sein?

              Nein, das Feststellen eines solchen wäre nicht strafbar. Aber (um's mal auf die Spitze zu treiben): Das Ausreissen eines Haars oder auch schon das Abschneiden eines solchen fällt unter Körperverletzung. Das einerseits.

              Andererseits ist es in der Tat hinterhältig, ohne Wissen des anderen etwas zu tun, um dessen Vertrauenswürdigkeit zu erschüttern bzw. seinen eigenen Verdacht, den laut zu äußern man nicht den Mumm hat, zu bestätigen. Und, wie bereits weiter unten von Christian Seiler sehr schön ausgeführt: Die Vaterschaft kann man mit diesem Test nicht mit Sicherheit bestätigen. In den meisten Fällen dürfte das wie das berühmte Hornberger Schiessen ausgehen - man unternimmt Anstrengungen, um hinterher genauso schlau zu sein wie vorher. Es gibt viele Fälle, in denen es als _wahrscheinlich_ oder sogar _sehr wahrscheinlich_ angenommen werden darf, dass der zu vergleichende Mann auch der Vater ist, aber sicher ist es eben nicht. Das beste (oder schlimmste, je nach Standpunkt), was man erreichen kann, ist ein hundertprozentiger Ausschluss. Was willste denn damit, bitteschön?

              Aber auch das Feststellen (oder der Versuch desselben) an sich wäre ja noch nichts verwerfliches. Verwerflich ist es nur, dieses Feststellen ohne Wissen der dritten betroffenen Person durchführen zu lassen, das ist nämlich in der Tat hinterhältig.

              Als moralischen Masstab bemühst du dann doch wohl in deinem Beispiel noch das
              (juristische) Postgeheimnis, dazu das des Ehepartners u. nicht das des Kindes?

              Ich sagte, das sei ähnlich verwerflich, ja.

              Schon heftig wie hier (oder bei Justizministerin Zypries?) alles durcheinandergemengt wird.

              Ob Frau Zypries derartiges gesagt hat, weiss ich nicht. Ich habe hier nur meine Ansicht zum Besten gegeben.

              Schon wieder dieses Chaos: Eine Detektei zu beauftragen vielleicht ein Zeichen von
              fehlendem Vertrauen oder auch einfach Eifersucht, ob begründet oder nicht, aber
              jedenfalls erstmal kein Fall fürs Gericht, ggf. für die Eheberatung o.ä..

              Da sind nur zwei Leute beteiligt: Der Beobachtenlassende und die Beobachtete. Und ob die sich dagegen wehren kann, wenn sie's herausbekommt, wäre noch zu prüfen.

              (... - gesnippt, weil deine Ansicht, ich habe eine abweichende, aber das ist ja nicht wirklich relevant)

              [...] besonders wenn der Test i.d.R. von einem der Erziehungsberechtigten, die ja die
              Rechte des Kindes ausüben, veranlasst wird.

              Eben, von _einem_ der Erziehungsberechtigten. Wenn es sich aber um einen Test handelt, der aufgrund privater Interessen durchgeführt wird, dann sollten, finde ich, _beide_ Erziehungsberechtigten diesem Test zustimmen müssen. Und vor der Durchführung darüber aufgeklärt werden, dass das Ergebnis nicht unbedingt die Sicherheit bieten kann, die hier erwünscht wird.

              File Griese,

              Stonie

              --
              Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
              1. Hello,

                Nein, das Feststellen eines solchen wäre nicht strafbar. Aber (um's mal auf die Spitze zu treiben): Das Ausreissen eines Haars oder auch schon das Abschneiden eines solchen fällt unter Körperverletzung. Das einerseits.

                Aber wenn es nach Dir geht, nur dann wenn der Vater Friseur spielt. Wenn die Mutter das macht, ist das in Ordnung oder?

                Ich schlage mal vor, Du solltest mal versuchen, nur so zum Spaß, Dich ganz bewusst auf die andere Seite zu stellen, und die Argumente der Männer zu vertreten, die die heimlichen Tests für ganz in Ordnung halten. Wir greifen Dich dann mal an, so wie Du es jetzt mit uns tust. Und dann sagst Du uns hinterher, wie Du dich gefühlt hast.

                Ich stelle immer wieder fest, dass die meisten Frauen nicht diskutieren können. Die können nur streiten und zanken! Bei einer Diskussion wäre es vollkommen wurscht, was Du persönlich davon hältst. Da geht es nur darum, so viele Pro- und Contra-Argumente und auch die kleinen grauen dazwischen, links und rechts daneben, oben und unten, ..., gegenenander abzuwägen und nachher möglichst einen Konsens zu finden. Du willst aber, so wie viele Muttertiere, nur gewinnen. Das ist tierisch und hat keine Kultur.

                Ich würde nun zu gerne (nur wegen der Show) mal zuschauen, wie Du dich über das Thema mit CK auseinandersetzen würdest, wenn Ihr beide mit unterschiedlichen Meinungen in das Streitgespräch eintreten würdet. Da könnten wir bestimmt 'was lernen ;-))

                Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

                Tom

                --
                Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                Nur selber lernen macht schlau
                1. Schönen guten Abend,

                  Aber wenn es nach Dir geht, nur dann wenn der Vater Friseur spielt. Wenn die Mutter das macht, ist das in Ordnung oder?

                  Nein. Rein rechtlich gesehen muss derjenige, dem Haar geschnitten wird, auch damit einverstanden sein, sonst ist's Körperverletzung. Ich sagte doch, dass ich's auf die Spitze treibe.

                  Ich schlage mal vor, Du solltest mal versuchen, nur so zum Spaß, Dich ganz bewusst auf die andere Seite zu stellen, und die Argumente der Männer zu vertreten, die die heimlichen Tests für ganz in Ordnung halten. Wir greifen Dich dann mal an, so wie Du es jetzt mit uns tust. Und dann sagst Du uns hinterher, wie Du dich gefühlt hast.

                  Ich habe mich auf die Seite der Frauen gestellt, weil ich der Ansicht war, dass einige der Herren (vorneweg bist damit übrigens du gemeint), die sich zu dem Thema hier geäussert haben, die Sache insgesamt etwas arg einseitig sehen. Es wäre natürlich für dich und diverse andere sehr angenehm gewesen, wenn ich in dasselbe Horn getutet hätte, ihr hättet euch ja mit eueren Ansichten nicht auseinandersetzen brauchen und hättet ohne nachzudenken auf den bösen, bösen Frauen herumkloppen können, die alle nymphoman veranlagt sind und alle nur das eine im Kopf haben: Von einem Macho geschwängert werden (weil das mehr Spass macht) und sich dann einen armen, arglosen Mann suchen, der ihnen dann die Kinderaufzucht finanziert und um den dazugehörigen Spass gebracht wird, weil sie ja alle nur auf weissderkuckuckwas abfahren.

                  Ich stelle immer wieder fest, dass die meisten Frauen nicht diskutieren können. Die können nur streiten und zanken! Bei einer Diskussion wäre es vollkommen wurscht, was Du persönlich davon hältst. Da geht es nur darum, so viele Pro- und Contra-Argumente und auch die kleinen grauen dazwischen, links und rechts daneben, oben und unten, ..., gegenenander abzuwägen und nachher möglichst einen Konsens zu finden. Du willst aber, so wie viele Muttertiere, nur gewinnen. Das ist tierisch und hat keine Kultur.

                  Herzlichen Schrank auch. Bist du bitte so nett und legst dir einen Nick zu, aufgrunddessen man dich eindeutig identifizieren kann?

                  Ich würde nun zu gerne (nur wegen der Show) mal zuschauen, wie Du dich über das Thema mit CK auseinandersetzen würdest, wenn Ihr beide mit unterschiedlichen Meinungen in das Streitgespräch eintreten würdet. Da könnten wir bestimmt 'was lernen ;-))

                  Wer? Du? Was will bitte jemand wie du, der alles weiss und alles besser weiss denn noch lernen? Und dann auch noch von Christian?

                  File Griese,

                  Stonie

                  --
                  Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
                  1. Hello,

                    Aber wenn es nach Dir geht, nur dann wenn der Vater Friseur spielt. Wenn die Mutter das macht, ist das in Ordnung oder?

                    Nein. Rein rechtlich gesehen muss derjenige, dem Haar geschnitten wird, auch damit einverstanden sein, sonst ist's Körperverletzung. Ich sagte doch, dass ich's auf die Spitze treibe.

                    Das ist ja auch richtig so, wenn man ein Ergebnis erarbeiten will und nicht einfach befehlen.
                    Das Problem erscheint mir dabei aber zu sein, dass das Kind ja wirkliches Recht auf Selbstbestimmung hat und wenn es dem Vater 'erlaubt', seine Haare zu schneiden, besteht da ja keine Gefahr. Dass dieser dann später vielleicht feststellt, dass er nicht der Erzeuger ist, steht ja auf einem anderen Blatt.

                    Und was ist nun, wenn der Vater die Haare aus dem Bett aufsammelt (ohen sie selber anzufassen)? Dann kann man ja keinesfalls von Körperverletzung sprechen?

                    Ich habe mich auf die Seite der Frauen gestellt, weil ich der Ansicht war, dass einige der Herren (vorneweg bist damit übrigens du gemeint), die sich zu dem Thema hier geäussert haben, die Sache insgesamt etwas arg einseitig sehen.

                    Mag sein, dass das so aussieht. Ich mache mir aber auch Gedanken über die jeweils andere Seite. Besonders schlecht finde ich immer, wenn es nur ums "Gewinnen" und nicht mehr um die eigentlioche Sache geht. Den Eindruck hatte ich bei Dir gewonnen. Ich habe beide Seiten zur Genüge kennengelernt und maße mir an, da eine Menge aus Erfahrung urteilen zu können.

                    Es wäre natürlich für dich und diverse andere sehr angenehm gewesen, wenn ich in dasselbe Horn getutet hätte, ihr hättet euch ja mit eueren Ansichten nicht auseinandersetzen brauchen und hättet ohne nachzudenken auf den bösen, bösen Frauen herumkloppen können,

                    Da ist was wahres dran. Dass dieses Thema Auseinandersetzung benötigt, sieht man ja auch an der Läönge des anderen Threads.

                    die alle nymphoman veranlagt sind

                    Schade, dass es nicht so ist ;-)

                    und alle nur das eine im Kopf haben: Von einem Macho geschwängert werden

                    Hast Du da ggf. was verkehrt verstanden? Von Schwängern hatte ich nichts geschrieben, sondern nur von dieser für mich unverständlichen Verhaltensweise, dass viele Frauen sich bewusst solche "starken Männer" suchen, und die aufmerksamen und fairen sogar niedermachen.

                    Herzlichen Schrank auch. Bist du bitte so nett und legst dir einen Nick zu, aufgrunddessen man dich eindeutig identifizieren kann?

                    Ist Dir "Vatertier" recht? Oder wie hast Du es gemeint?

                    Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

                    Tom

                    --
                    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                    Nur selber lernen macht schlau
                2. Hallo Tom,

                  Du hast die äußerst unangenehme Angewohnheit, auf jemanden, der nicht schnell genug Deiner Meinung ist, deutlich unter der Gürtellinie einzuschlagen.
                  Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du das merkst. Aber Du solltest vielleicht mal den Trick mit der Perspektive des Anderen versuchen, den Du Stonie nahegelegt hast.

                  Grüße

                  Daniel

                  1. Hello,

                    Du hast die äußerst unangenehme Angewohnheit, auf jemanden, der nicht schnell genug Deiner Meinung ist, deutlich unter der Gürtellinie einzuschlagen.

                    Konkretes Beispiel?

                    Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

                    Tom

                    --
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                    Nur selber lernen macht schlau
                    1. Hallo Tom,

                      Konkretes Beispiel?

                      "Du willst aber, so wie viele Muttertiere, nur gewinnen. Das ist tierisch und hat keine Kultur."

                      Grüße

                      Daniel

                      1. Hello,

                        Konkretes Beispiel?
                        "Du willst aber, so wie viele Muttertiere, nur gewinnen. Das ist tierisch und hat keine Kultur."

                        Na gut. Das gebe ich zu. Inzwischen weiß ich ja, warum Stonie so verbissen diesen Standpunkt vertreten hat. Das war so gut, dass ich voll drauf reingefallen bin ;-)

                        Sie hat exakt ein "Muttertier" imitiert, so wie ich versucht habe ein "Vatertier" darzustellen.
                        Beides führt im Ernstfall nicht zum Erfolg, sondern nur ins Verderben (für das Kind).

                        Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

                        Tom

                        --
                        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                        Nur selber lernen macht schlau
              2. Hallo Stonie,

                Nein, das Feststellen eines solchen wäre nicht strafbar. Aber (um's mal auf die Spitze zu treiben): Das Ausreissen eines Haars oder auch schon das Abschneiden eines solchen fällt unter Körperverletzung. Das einerseits.

                dass das schon sehr "Spitze" ist dürfte dir doch auch irgendwo klar sein,
                dabei sehe ich erstmal auch keine nachvollziehbare Übertragung oder Analogie zu
                einem Recht auf Unversehrtheit.
                Und zumindest in Deutschland würde bei (nicht anzunehmender) Anwendung deiner
                Klimmzüge für so etwas ein Streitwert gegen Null herauskommen würde.

                Interessant wäre m.E. ein rechtlicher Ansatz dass Gene nicht schutzwürdig sind, oder
                (um wieder aufs Thema zu kommen) dass Gene Allgemeingut oder aber Eigentum des
                jeweiligen Trägers sind.
                Danach könnte auch aus diesem Blickwinkel betrachtet werden ob ein Kind Rechte an
                seinen Genen hat, und ob sich das hier irgendwie auswirkt.
                Diese Betrachtungsweise scheint hier aber gar nicht vorzuliegen.
                Es erfolgt wohl auch keine Verwertung oder Nutzung, sondern es wird nur eine für das
                Kind selbst höchst wichtige Frage geklärt.

                Vielleicht geht es noch um die grundsätzliche Einstellung zu Gentests ohne Einverständnis,
                da ist hier einerseits ja das Einverständnis durch ein Elternteil gegeben, und weiterhin
                liegt gerade hier eben der harmlose Fall vor, ganz im Gegensatz zum Beispiel eines
                Lebensversicherers der sich heimlich Genmaterial mit wirklich "persönlichen" Daten von
                seinen Kunden besorgt um ggf. eine Police nicht zu verlängern.

                Oder, nochmal eine spannende Geschichte, dem Lebensversicherer der ohne Gentest
                erst gar keine Policen anbietet.

                Andererseits ist es in der Tat hinterhältig, ohne Wissen des anderen etwas zu tun, um dessen Vertrauenswürdigkeit zu erschüttern bzw. seinen eigenen Verdacht, den laut zu äußern man nicht den Mumm hat, zu bestätigen.

                Offenbar magst du immer noch moralische und rechtliche Ebenen gar nicht auseinanderhalten.

                Bei einer Diskussion um Gesetzgebung halte ich das grundsätzlich nicht nur für falsch,
                sondern -erst recht bei einem emotionell besetzten Thema- gerade für höchst gefährlich!

                Und, wie bereits weiter unten von Christian Seiler sehr schön ausgeführt: Die Vaterschaft kann man mit diesem Test nicht mit Sicherheit bestätigen. In den meisten Fällen dürfte das wie das berühmte Hornberger Schiessen ausgehen - man unternimmt Anstrengungen, um hinterher genauso schlau zu sein wie vorher. Es gibt viele Fälle, in denen es als _wahrscheinlich_ oder sogar _sehr wahrscheinlich_ angenommen werden darf, dass der zu vergleichende Mann auch der Vater ist, aber sicher ist es eben nicht. Das beste (oder schlimmste, je nach Standpunkt), was man erreichen kann, ist ein hundertprozentiger Ausschluss. Was willste denn damit, bitteschön?

                Beschützt uns vor unserer Dummheit? Fragen Sie nicht Ihren Arzt oder Apotheker?

                Eben, von _einem_ der Erziehungsberechtigten. Wenn es sich aber um einen Test handelt, der aufgrund privater Interessen durchgeführt wird, dann sollten, finde ich, _beide_ Erziehungsberechtigten diesem Test zustimmen müssen.

                Ich frage mich wer denn da beschützt werden soll? Etwa unser Sozialsystem?

                Und Klärung der Vaterschaft ist öffentliches Interesse, welches aber durchaus zunächst
                von den Betroffenen selbst behandelt werden kann, eben ohne Gerichtsbeschluss, und
                vielleicht auch ohne Ehestreit.

                Und vor der Durchführung darüber aufgeklärt werden, dass das Ergebnis nicht unbedingt die Sicherheit bieten kann, die hier erwünscht wird.

                "Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.", also ggf. eine einfache Aufklärungspflicht der
                jeweiligen Labore.

                Ansonsten muß irgendwo Schluß sein mit dem Schutz vor sich selbst, ich möchte auch in
                Zukunft Gewürze und Kräuter im Lebensmittelladen und nicht in der Apotheke kaufen!

                Grüsse

                Cyx23

          2. Sup!

            Unehrlich ist es, wenn man lügt. Wenn man etwas heimlich tut, dann hat das mit Ehrlichkeit nix zu tun.

            Biolileinchen, da hast du mal wieder nicht wirklich aufgepasst. Hinterhältigkeiten (und, ja, dem Kindlein ein Haar ausreissen, um die Mutter unangenehm überraschen zu können, ist auch ein Hinterhalt) sind definitv unehrlich. Genauso wie es unehrlich ist, die Post des anderen zu öffnen, um in Erfahrung zu bringen, ob da Liebesbriefe bei sind.

            Im Endeffekt streiten wir uns hier gerade über die Abgrenzbarkeit von Adjektiven zueinander. Ich denke, es gibt mit gutem Grund verschiedene Adjektive wie "heimlich", "hinterhältig" und "unehrlich".

            Wenn man z.B. jemanden "heimlich" in die Show "Willkommen bei Deiner Hochzeit" bringt, indem man unehrlich irgendwelche Märchen erzählt, dann ist das deswegen im Endeffekt noch lange nicht "hinterhältig". Es soll ja auch s.g. "weisse Lügen" geben. Und manchmal kann man Leute auch perfekt ehrlich mit einem komplizierten, einwandfreien Vertrag hinterhältig reinlegen.
            Wie auch immer: Einen heimlichen Test vorzunehmen würde ich nicht als hinterhältig oder unehrlich bezeichnen. Denn der Test ist ergebnisoffen; das schließt die "Hinterhältigkeit" aus, die voraussetzen würde, dass man durch das Testergebnis einen unfairen Vorteil bekommen würde; was aber grundsätzlich unmöglich ist, denn das Testergebnis verschafft dem Mann höchstens das gleiche Wissen wie der Frau.
            Unehrlich ist es IMHO auch nicht, aber vielleicht ist das nur ein sprachliches Gefühl von mir und Dein emotionales Gefühl beharrt darauf, es sei unehrlich.

            Okay, höre und staune: Grosse Intelligenzbestien wie ich würden in so einem Fall dem Kindlein ein Haar ausreissen. Das ist garantiert authentisch, was durch festgewachsen-sein bewiesen ist ;-))

            Super-Bio käme in eine solche Situation gar nicht - als Luxusmann ungeahnten Reichtums hat er sowieso immer mindestens drei Frauen gleichzeitig mit im Whirlpool und die sind ihm derart hörig, dass sie sowieso keinen anderen Mann ansehen. ;oD

            Tjaha... erzähl' das mal Rita mit den zwei anderen Frauen, dann gibt's Tote ;-)

            Im Ernst: Intelligente Männer halte ich für unfähig, solche idiotischen Spielchen zu spielen.

            Intelligenz schützt sicher nicht vor bohrenden Zweifeln, die irgendwo ganz tief im "Es" ausgelöst werden und einmal da sicher nicht so einfach verdrängt werden können.

            Damit diese Geldstrafe saftig wäre, müsste sie schon ungefähr so hoch sein wie die für Betrug o.ä.; damit wäre sie aber IMHO wieder unverhältnismässig hoch, denn bei einem Gentest wird im Gegensatz zum Betrug niemand geschädigt und die notwendige kriminelle Energie dafür ist nicht hoch bzw. quasi Null.

            Nun, wir können uns auch auf Sozialarbeit einigen. Sagen wir an 20 - 30 Tagen Klos putzen und Böden scheuern, wahlweise im Frauenhaus oder in einem Kinderheim?

            Da ich nicht finde, dass diese "Tat" eine Tat ist und bestraft werden sollte, können wir uns natürlich nicht darauf einigen, bei aller Liebe... es wäre im übrigen auch volkswirtschaftlich blödsinnig, z.B. hochqualifizierte Menschen Klos putzen zu lassen.

            Warum sollte man nur wegen eines Verdachts einen großen Krach riskieren?

            Junge, es geht hier nicht um den Verdacht, dass die Frau vielleicht ihrem Mann ein Snickers aus der Süßigkeitenschublade geklaut haben könnte. Wie würdest du dich eigentlich fühlen, wenn du so einen Verdacht auf diese Weise auszuräumen versuchst und bekommst als Ergebnis, dass eine Vaterschaft wahrscheinlich ist, aber nicht mit Sicherheit bestätigt werden kann? Würde das dann reichen? Oder würde noch ein kleines Männchen im Ohr weiterflüstern, dass es ja doch sein könnte... Was, wenn nahezu sicher ist, dass du der Vater bist? Würdest du dich wenigstens für deinen Verdacht schämen?

            Warum sollte man sich für so einen Verdacht schämen? Fremdgehen kommt überall vor; zwar wird immer so getan, als würden hauptsächlich Männer fremdgehen - aber da man zum Sex immer zwei Leute braucht, muss die Zahl der fremdgehenden Frauen wohl in etwa genau so hoch sein.
            Sich für einen Verdacht zu schämen halte ich generell für unsinnig; solange man keine Vorverurteilung trifft, gibt es nichts, wofür man sich zu schämen braucht.
            Deshalb sehe ich so einen Gentest auch als absolut vernünftiges Vorgehen: Anstatt vom Zutreffen des Verdachts auszugehen (und ein Gerichtsverfahren zur Feststellung der Vaterschaft anzustrengen, damit die Frau offen vor den Kopf zu stossen, gegebenenfalls dadurch die Beziehung zu zerstören, möglicherweise das Sorgerecht zu verlieren und sein Kind nie sehen zu können) lässt man das Zutreffen des Verdachts erstmal in aller Ruhe testen.

            "Die Frauen" und ihre Streiter hier tun immer so, als wäre dieser Vertrauensbruch des heimlichen Tests in Kombination mit der Verletzung der Persönlichkeitsrechte des Kindes so schlimm, und als wären "richtige" Männer immun gegen alle (Selbst-)Zweifel und sollten sich nicht so anstellen, sondern besser in die absolute Integrität der Frau glauben; da möchte ich fast attestieren, dass ein fast ca. 1000 (oder auch nur 60?) Jahre altes Männer- und Frauenbild in solchen Vorstellungen zum Ausdruck kommen: Der starke, unbeugsame, tapfere und absolut selbstsichere deutsche Mann und die reine, keusche, gute und hehre deutsche Mutter.
            Die Menschen sind aber (zum Glück - oder leider?) nicht so wie in einem Nazi-Propagandaheft. Heute gibt es Männer mit quälenden Zweifeln und Frauen, die Boris Becker in einer Besenkammer einen blasen, um ihm ein Kind anzuhängen. Diesen realen Menschen müssen wir bei der Gestaltung der Gesetze gerecht werden, und darum komme ich immer wieder zum Schluß, dass die Zulassung heimlicher Gentests das kleinere Übel wäre.

            Die ganzen Überlegungen über "Vertrauen" und "Hintergehen" sind aber doch absolut lächerlich wenn man betrachtet, dass es für den Mann um jede Menge Geld und Lebenszeit geht, die er in das Kind investiert im Glauben, es sei von ihm - was er nicht tun würde, wäre das Kind nicht von ihm. Es geht nicht allein um Moral und Gefühle, es geht um Geld und um den Rest des Lebens des Mannes.

            Der Schaden, der durch den heimlichen Gentest entsteht (keiner) ist abzuwiegen gegen den möglichen Schaden, der ihm entsteht, wenn er keinen Gentest machen lässt
             Und egal, wie hoch die Quote von Kuckuckskindern in Deutschland ist (10%, 1%, 0.1%): 0 ist immer weniger als die Zahl die rauskommt, wenn wir die Kuckuckskinderquote mit dem durchschnittlichen Schaden  (10.000€, 100.000€?) multiplizieren.
            Es gibt also außer emotionalen Gründen wie "Vertrauensbruch" und ziemlich abgehobenen moralischen Gründen wie "Persönlichkeitsrecht des Kindes" keinen rationalen Grund, heimliche Vaterschaftstests zu verbieten und unter Strafe zu stellen.
            Im Gegenteil - alle rationalen Gründe sprechen eindeutig dafür, dass ein heimlicher Test in den allermeisten Fällen dazu führt, dass die Männer ihre in den meisten Fällen unbegründeten Zweifel an ihrer Vaterschaft verlieren und damit die entstehende Familie stabilisiert wird, was für alle Beteiligten das beste ist.

            Wir könnten uns allerdings darauf einigen, heimliche Gentests zu verbieten, wenn Frauen dann schadenersatzpflichtig gegenüber den Kuckucks-Vätern wären, wenn diese irgendwann doch rausfinden, dass das Kind nicht von Ihnen ist. Wenn die Frau dann das ganze vom Kuckucks-Vater in die Bildung und Erziehung sowie die Ausstattung des Kindes investierte Geld zurückzahlen und ihm seine Verdienstausfälle ersetzen muss (z.B. weil er nicht Karriere als Chefarzt gemacht hat), dann wäre das möglicherweise okay.
            Wenn die Frau dann nicht zahlen kann, könnte man sich möglicherweise darauf einigen, dass sie ihre Schulden als Kloputze in Kinderheimen abstottern darf (oder so).

            Gruesse,

            Bio

            --
            Keep your friends close, but your enemies closer!
            1. Hello,

              [...] es wäre im übrigen auch volkswirtschaftlich blödsinnig, z.B. hochqualifizierte Menschen Klos putzen zu lassen.

              Wenn man ihnen anders nicht beibringen kann, dass sie gefälligst nicht dauernd danebenpinkeln sollen ...

              Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

              Tom

              --
              Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
              Nur selber lernen macht schlau
            2. Hallo Bio,

              wir können uns gerne die Tage mal auf 'ne Tasse Kaffee treffen und das persönlich durchdiskutieren. Hier im Thread werde ich mich erstmal nicht mehr äussern, ich hab' nämlich jetzt was anderes zu tun und die nächsten drei Tage bedauerlicherweise absolut keine Zeit. Sollten wir das Thema doch nochmal im Forum aufgreifen wollen, schlage ich vor, wir verziehen uns gleich in die Lounge, da haben wir dann etwas mehr Zeit und Musse.

              File Griese,

              Stonie

              --
              Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
    2. Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, daß Frauen geschützt werden sollen, die ihren Männern fremde Kinder unterjubeln.

      Vielleicht sollen auch die Männer geschützt werden. Wie sollen denn die sensiblen Männer von heute es verkraften, wenn Sie erfahren, dass das geliebte Kind nicht das eigene ist. Gibt es übeerhaupt jemanden mit dem sie darüber sprechen können?

      Und wird der Mann nicht im Streit jedes Mal versucht sein, die Trumpfkarte auszuspielen und kann damit in einer Sekunde sein eigenes Lebensglück und das seiner ganzen Familie zerstören?

      Oder, wenn es sich herausstellt, dass das Kind doch das Eigene ist, wie kommt er damit klar, dass er seiner Frau mißtraut hat, dass er das eigene Kind nicht erkannt hat?

      Klarheit hat noch nie jemandem geschadet.

      Doch, schon oft!!! Manchmal ist es besser, etwas nicht zu wissen.

      1. Hello,

        Vielleicht sollen auch die Männer geschützt werden. Wie sollen denn die sensiblen Männer von heute es verkraften, wenn Sie erfahren, dass das geliebte Kind nicht das eigene ist. Gibt es übeerhaupt jemanden mit dem sie darüber sprechen können?

        Klar. Mit mir! Ich habe ein dickes Fell, viel erlebt, und kann zur Not auch zuhören...

        Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        Nur selber lernen macht schlau
      2. Hallo,

        Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, daß Frauen geschützt werden sollen, die ihren Männern fremde Kinder unterjubeln.

        Vielleicht sollen auch die Männer geschützt werden.

        abgesehen von den Frauen wohl eher die "Familie" oder vielleicht unser Sozialsystem.

        Wie sollen denn die sensiblen Männer von heute es verkraften, wenn Sie erfahren, dass das geliebte Kind nicht das eigene ist. Gibt es übeerhaupt jemanden mit dem sie darüber sprechen können?

        ?

        Und wird der Mann nicht im Streit jedes Mal versucht sein, die Trumpfkarte auszuspielen und kann damit in einer Sekunde sein eigenes Lebensglück und das seiner ganzen Familie zerstören?

        Ah, Männer müssen vor sich selbst beschützt werden, deswegen auch die Forderung nach Tempolimit auf unseren
        Autobahnen und nicht wegen der Umwelt oder so. Fehlt bei konsequenter Fortführung deiner Analyse nur noch ein
        geschlechtsspezifisches Tempolimit, denn "im Streit jedes Mal" (wie oft wird da wohl gestritten?) schafft es die
        Frau offenbar irgendwie sich zusammenzureissen und nicht die Trumpfkarte auszuspielen und nicht ihr eigenes
        Lebensglück und das ihrer ganzen Familie zu zerstören; ein Muttertag als Anerkennung ist da doch wohl zuwenig?

        Oder, wenn es sich herausstellt, dass das Kind doch das Eigene ist, wie kommt er damit klar, dass er seiner Frau mißtraut hat, dass er das eigene Kind nicht erkannt hat?

        Das hat er doch dann geklärt, kann ja für alle Beteiligten in dem Fall nur besser werden.

        Doch, schon oft!!! Manchmal ist es besser, etwas nicht zu wissen.

        Das ist aber wenn überhaupt nur hinterher beurteilbar, und zwar dann auch nur von den Betroffenen selbst("!!!").

        Ausserdem könnte eine möglichst frühe Klärung vmtl. die Rechtssicherheit erhöhen und etwa zu einer Adoption o.Ä.
        führen, wohl mittel- und langfristig auch mit Vorteilen für alle Beteiligten.

        Grüsse

        Cyx23