jmk: Sinn und Unsinn von Validatoren

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Hallo Forum,

vor einigen Stunden bin ich im Zusammenhang mit der Problematik um das W3C und die "WHAT WG" über einige sehr kritische Auseinandersetzung mit dem Validator des W3C gestoßen.
Es wurde die Meinung vertreten, dass der W3-Vali. verschiedene Syntaxfehler nicht aufdecken könne. Insbesondere im Zusammenhang mit XHTML und XML gebe es einige Probleme.
Die Programme von Validome (http://www.validome.org/) und Christoph Schneegans (http://schneegans.de/sv/) scheinen hingegen einen besseren Ruf zu haben.

Ich habe darauf hin ein XHTML-Doc. welches vom W3-Vali als gültig gekennzeichnet wurde, prüfen lassen und tatsächlich wurde ein angeblicher systematischer Fehler entdeckt, der vorher unentdeckt blieb.

Meine Frage ist nun, in wie weit man diesen Tools generell vertrauen kann. Mir ist sehr wohl bewusst, dass so ein Programm niemals missbrauchte table-Elemente oder Ähnllches aufdecken kann, jedoch hatte ich erwartet, dass syntaktische Fehler ordentlich registriert werden. Ich behaupte über ordentliche Kentnisse in HTML/XHTML zu verfügen. Ich setze einen Validator gerne ein, um nach der Fertigstellung eines Dokumentes nach Flüchtigkeitsfehlern und Ähnlichem zu suchen. Für diese Aufgabe scheinen die Programme aber nur bedingt geeignet zu sein.

Meine Frage ist, in wie weit man den verschiedenen Validatoren vertrauen kann und wann es eurer Meinung nach Sinn macht einen Validator zu "konsultieren." bzw. wann es völliger Quatsch ist.

Vielen Dank für eure Antworten!!