frankx: i-pod im mac format warum geht linux, windows aber nicht

Hellihello

gestern gab mir ein Freunden einen i-pod, um ein paar Fotos auf den PC zu überspielen.

Der PC mault dann (bzw. das I-Tunes) und meint, das Ding müsste neu formatiert werden (was für Newbies ja hin und wieder ein echter Knaller sein dürfte).

Auch Windows selbst erkennt den I-Pod, meint aber auch, der sei nicht formatiert.

Freewaretools finden sich auf anhieb erstmal nicht.

Da nun Mac ja ein Unix ist, hab ich das gerät ans Linux angeploppt (Ubuntu 7...), was mir sofort das Geräte und dann auch sämtlichen Inhalt angezeigt hat. Kopieren per Copy und Paste kein Problem.

Hat der I-Pod ein "normales" Festplattenformat (ReiserFs, ext3 oder sowas Linux/Unix-mäßiges)?

Gibt es für Winddows dafür Lesesoftware und warum stellt sich MS da so störrisch an. Es dürfte doch wohl ein leichtes sein, solche Dateisysteme zu unterstützen, oder ist das komplizierter als ich denke?

Dank und Gruß,

frankx

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  1. Hat der I-Pod ein "normales" Festplattenformat (ReiserFs, ext3 oder sowas Linux/Unix-mäßiges)?

    kommmt drauf an - die alten haben ein fat32 und lassen sich als massenspeicher unter windows und linux betreiten - die neuen haben etwas linux/unix-mäßiges und sollten eigentlich nicht eigenständig funkionieren

    Gibt es für Winddows dafür Lesesoftware und warum stellt sich MS da so störrisch an. Es dürfte doch wohl ein leichtes sein, solche Dateisysteme zu unterstützen, oder ist das komplizierter als ich denke?

    die lesesoftware heisst "i-tunes" diesen schwachsinn hat sich apple einfallen lassen, da kann microsoft nix dafür

    mittlerweile gibt es übrigens kaum noch bessere player die einfach so als massenspeicher funktionieren - man brauch bei den "besseren" überall zusätzliche software und überspielt eben mit i-tunes oder windows media player

    1. Hallo suit,

      mittlerweile gibt es übrigens kaum noch bessere player die einfach so als massenspeicher funktionieren - man brauch bei den "besseren" überall zusätzliche software und überspielt eben mit i-tunes oder windows media player

      Ja, das finde ich auch suboptimal. Hatte mir mal vor einiger Zeit einen günstigen (ca. 20 Teuronen, sandisk) MP3-Player beim örtlichen Geiz-Ist-Geil-Markt gekauft. Zuhause hab ich dann gemerkt, dass man den nur mit Windows Media Player zu befüllen ist. Fand ich recht umständlich. Hab den dann mal an Linux (OpenSuse) angeschlossen und siehe da: ohne Probleme als Wechselmedium erkannt. Seitdem befülle ich den mit Linux.

      thebach

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    2. Hellihello

      die lesesoftware heisst "i-tunes" diesen schwachsinn hat sich apple einfallen lassen, da kann microsoft nix dafür

      Jau und nicht Jau. Der Ubuntu braucht garnix zum Lesen. Da heißt die Lesesoftware "linux" (;-). Und irritierend ist ja schon, dass es extra I-Tunes gibt, das ist auch auf dem PC instaliert, aber genau das will ja den I-Pod _neu formatieren_ (;-).

      Dank und Gruß,

      frankx

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      1. Jau und nicht Jau. Der Ubuntu braucht garnix zum Lesen. Da heißt die Lesesoftware "linux" (;-).

        meien freundin hatte einen philips mp3-player, unter xp mit sp2 nur mit gestörter software und mediaplayer zu "gebrauchen" - das ding hat vorsorglicherweise das .net-framework und directx aktualisiert, ein paar fixes installiert und so den grafikkartentreiber (ati/amd catalyst, dessen controlcenter auf dem .net-framework basiert) unbrauchbar gemacht (multimonitorbetrieb, fernseher nicht mehr ansprechbar und solche scherze

        bei mir unter vista: anstopseln und geht (auch abspielen am player) - unter xp konnte aber selbst die philips-software die zuvor draufkopierten daten nicht mehr finden

  2. Tach,

    gestern gab mir ein Freunden einen i-pod, um ein paar Fotos auf den PC zu überspielen.

    Der PC mault dann (bzw. das I-Tunes) und meint, das Ding müsste neu formatiert werden (was für Newbies ja hin und wieder ein echter Knaller sein dürfte).

    Auch Windows selbst erkennt den I-Pod, meint aber auch, der sei nicht formatiert.

    ein iPod ist entweder für die Mac-Welt oder für die PC-Welt formatiert, im ersten Fall wird HFS+ im zweiten Fall FAT32 genutzt. Macs können proplemlos mit beiden Partitionstypen umgehen, Linux ab 2.6.irgendwas auch, Windows erkennt wie üblich nur die eigenen Formate.

    Gibt es für Winddows dafür Lesesoftware

    HFSExplorer ist zwar nicht direkt als Dateisystemtreiber implementiert, funktioniert aber soweit gut.

    und warum stellt sich MS da so störrisch an. Es dürfte doch wohl ein leichtes sein, solche Dateisysteme zu unterstützen, oder ist das komplizierter als ich denke?

    Um das eigene Monopol nicht zu gefährden, unterstützt man prinzipiell sowenig Fremdformate wie möglich.

    mfg
    Woodfighter