Stephan Klofat: Weblog-Artikel: Der sinnvolle Einsatz von JavaScript

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Hallo,

ich würde das Thema Javascript anders angehen.
Genauso wie niemand weiß wie in 2(zwei) Jahren die meisten Browser und Clients HTML-XHTML-XML unterstützen werden, noch wie es mit css2 gerade im Bereich Sprachausgabe und den anderen @media weitergeht, kann man auch nur schwer sagen wie der Einsatz von JavaScript/JScipt in Zukunft laufen wird.
Bei Selfhtml war ich mit dem bisherigen Kapitel über JavaScript zufrieden, weil es eben eine (sehr) gut strukturierte Referenz in deutsch war, mit simplen Beispielen.

Folgende Einteilung würde mir am besten gefallen.
1. Einleitung, die auf alle Glaubensfragen eingeht und die schwere Stellung von JavaScript in der Web-Designer-Welt vorstellt.
2. Die theoretische Grundlage mit dem ISO-Standart ECMAScript kurz anreissen.
3. Eine wohl überlegte komplette wertfreie (ohne meinungsgedösel) Referenz aller Objekte, Funktionen und Kontrollfunktionen. Hier auch die Unterschiede der verschiedenen Browser beleuchten.
4. Eine Referenz in Kurzform die als Einstieg gedacht ist querverlinkt zu 3. ist und mit sinnvollen Erläuterungen und Beispielen.

So findet der "poweruser" wie ich schnell und neutral seine Parameterliste zu window.open, während ein Neuling eben eine ausführliche Erklärung zu diesem Thema, mit dem Hinweis auf Popupblocker usw findet.

Das ganze mit den verschiedenen Bereichen des Einsatzes ist für mich schlicht populistisch in welcher Form auch immer.
Hier muss auf ganz anderer Stelle sensibilisiert werden: Zielgruppe!
Wenn eine Seite eben für normale Leute mit XP/IE gemacht wird, dann reicht es aus wenn sie den relevanten Seiteninhalt im HTML hat für Suchmaschinen und Links zugänglich sind. Hier noch zwischen "bösen" und "guten" scripts zu unterscheiden ist eher Religion.
Bei großen Seiten die alle Arten von Nutzern haben, weiß niemand ob in 3 Jahren auf jeden neuem Handy vielleicht eine neue Scriptsprache von Adobe(Macromedia) plötzlich ganz hip und trendy ist.

Und bei einer Einteilung in Unobtrusive/Obtrusive gibt jemand der sich nicht mit dem Glaubenskrieg der Accessibility/Usability-Jünger auskennt nur Rätsel auf. Daher auf diese Einteilung bitte verzichten und dies geschickt verpacken bei den Beipielen.