Ingo Siemon: XML-Deklaration

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Lieber Ingo

Nein, Ingo. Dort kannst du angeben, was der Server im HTTP-Header rausschickt.

Die HTTP-EQUIV-Angabe ist ein Äquivalent (deshalb EQUIV) dazu, die wirksam wird, wenn im HTTP-Header keine entsprechenden Angaben (z.B. zur Zeichencodierung) gemacht werden.

Die HTTP-EQUIV-Angabe steht im HTML-Quelltext: z.B.
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" />

Ach so.
OK neuer Versuch ...
Wenn meine Dateien vom Edotor UTF-8 codiert auf den Server kopiert sind,
muss als allererstes in der Datei stehen:

<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd">  
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="de" lang="de">

Und im head-Bereich dann die HTTP-EQUIV-Angabe:
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" />

Die XML-Deklaration, die den IE in den Quirksmodus schicken würde, kann dann entfallen.

Und der Server muss im HTTP-Header die richtige Codierung oder gar keine angeben.

Das müsste doch nun stimmen ... oder?
Woher weiss ich denn nun eigentlich ob der Server meines Providers
die richtoge Codierung bzw. eben auch garkeine im HTTP-Header angibt?

?? Die Festplatte kann kein UTF-8. Die kann nur Daten schreiben und lesen. Was das für Daten sind, interessiert sie nicht; die Festplatte interpretiert diese Daten nicht. Ob C3 A4 für "ä" steht oder für "ä" oder für xC3A4 = 50084 oder für xA4C3 = 42179 oder für Instruktionen in Maschinencode, ist der Festplatte völlig egal.

Ja, ist natürlich klar.
Ich hatte meinen Satz da blöd fomuliert.
Ich meine natürlich nicht die Fesztplatte, sondern den Editor,
der die Dateien UTF-8 codiet auf die festplatte speichert.

Gruß
Ingo