Der Martin: Darstellung einer Checkbox

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Hallo Gernot,

Von der Semiotik her ist die Checkbox eine Vergewaltigung unseres hiesigen Kulturkreises, aber eine Checkbox ist nun mal eine Check-Box!

zum Thema "check mark", respektive "abhaken", teile ich deine Ansicht. Haken dran heißt soviel wie erledigt, in Ordnung, richtig.

Da finde es widersinnig, dass es in E-Shops jetzt meist umgekehrt ist. Da wähle ich mit Häkchen etwas aus ...

Die Erfahrung kann ich jetzt auch nicht ganz bestätigen - aber ich kann sie mir durchaus vorstellen.

Dinge-Vormerken, das geht hierzulande traditionell mit Kreuzchen und nicht mit Häkchen.

Mit Kreuzchen? Vormerken?
Nö, sehe ich nicht so. Das Ankreuzen hat für mich eher den Charakter einer Meinungsäußerung: Bundestagswahlen, Meinungsumfragen, oder so ähnlich.

Wenn es ums Vormerken oder ums Markieren zum Um-Himmels-Willen-nicht-Vergessen geht, kommt für mich eher das Einkreisen in Frage. Oder ein senkrechter Strich im Randbereich z.B. eines Zeitungsartikels.

Aber was soll ich mich darüber noch aufregen, wenn gewisse amerikanische Schnellimbissketten sogar das Prinzip "Erst die Ware, dann das Geld" auf den Kopf stellen können.

Machen die das wirklich? Ich muss ja zugeben, ab und zu bin ich ja auch mal in einem dieser Schnellrestaurants mit dem doppelten goldenen Torbogen. Nach meiner Erfahrung ist der Ware/Geld-Austausch da in der Regel eine simultane Aktion.

Gute Nacht erstmal,

Martin