Ashura: Darstellung einer Checkbox

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Hallo Gernot.

Ich mache Häkchen (Checks) bei Korrekturen dort, wo alles stimmt, dort, worauf weder ich als Lehrer noch der Schüler in Zukunft besondere Aufmerksamkeit verschwenden sollte, weil er es ja ohnehin schon kann.

Wenn ich mit einer langen Einkaufsliste losziehe, dann mache ich die Häkchen hinter den Artikeln, die ich bereits besorgt habe, also bei den Artikeln, an die ich _nicht_ mehr denken muss.

Ah, gut. Wir haben also das selbe Verständnis bzgl. dieser Art Markierung.

Da finde es widersinnig, dass es in E-Shops jetzt meist umgekehrt ist. Da wähle ich mit Häkchen etwas aus und auf der nächsten Seite werde ich dann noch gefragt in welcher Ausführung ich das Produkt haben möchte und wie ich es bezahlen will.

Sehr merkwürdige Shops, die du da besuchst.
Ich bin bisher hauptsächlich Radio-Boxen begegnet, Checkboxen waren selten erforderlich. (Meist bei „[ ] ich habe die AGB gelesen“)

Bis das Produkt schließlich auf dem Versandweg zu mir ist, muss ich da ne ganze Menge Häkchen machen, die immer wieder dieselbe Bestellung betreffen, aber erledigt ist die Sache doch eigentlich erst, wenn die Ware bei mir eintrifft, ich sie behalten will und bezahlt habe.

Dann liegt hier das Problem eindeutig bei den Gestaltern der Formulare in diesen Shops.
Wenn die Formulare gegen jede Intuitivität zu bedienen sind, widersprechen sie in meinen Augen ebenso der Nutzbarkeit von HTML-Dokumenten, wie es manch andere zweifelhafte Technik tut.

Dinge-Vormerken, das geht hierzulande traditionell mit Kreuzchen und nicht mit Häkchen. Aber was soll ich mich darüber noch aufregen, wenn gewisse amerikanische Schnellimbissketten sogar das Prinzip "Erst die Ware, dann das Geld" auf den Kopf stellen können.

Die Wahrscheinlichkeit des Fluchtversuches ist in einem solchen Schnellessen-Laden auch recht gering...

Einen schönen Mittwoch noch.

Gruß, Ashura