Der Martin: Normgrößen bei der Website-Gestaltung

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Hi,

nö, das spielt nur eine untergeordnete Rolle. Entscheidend ist das andauernde Krümmen, Anheben und wieder Strecken des Fingers.
Ich weiß ja nicht, wie du das machst, aber bei mir ist der Finger beim Mausrad scrollen immer annährend gleich gekrümmt. Ich muss das Scrollrad eigentlich nur mir der Finderspitze antippen und es wird gescrollt.

Du sprichst vom Drücken des Scrollrads und dem Bewegen der Maus aus der Mittellage? Okay, das war ja das, was ich aus optischen Gründen nicht wollte. Ich sprach vom Drehen des Mausrads. Und dazu muss ich den Finger immer wieder absetzen, neu ansetzen, ein Stück drehen, usw., ähnlich wie beim Kraulen eines Haustiers.

Ich hab nichts gegen gleitende Bewegungen. Ich find die eigentlich bessere als Ruckartige, weil man da nie den Text den man gerade liest aus den Ausgen verliert.

Ich empfinde das genau andersrum. Für mich sind gleitende Bewegungen problematisch, wenn ich Details erkennen will, sprunghafte Bewegungen dagegen okay. Deswegen kann ich ja auch eine Digitalanzeige mit einem einzigen Blick in Sekundenbruchteilen erfassen und ablesen (das ist ja gerade der entscheidende Vorteil einer Digitalanzeige), während ich eine Analoganzeige nur dann problemlos ablesen kann, wenn sich der Zeiger nicht bewegt. Andernfalls macht mich die Bewegung wieder verrückt.

Außerdem _ist_ das ein Feature vom Firefox. Oder wie wie willst du die erklären dass ein Firefox unter Linux, mac, usw. das genauso kann?

Weil's eine Funktion des jeweiligen Betriebssystems ist, nicht der Anwendung. Unter Windows braucht eine Anwendung das Scrollen per Mausrad nicht explitzit zu unterstützen, das wird vom System geregelt. Ich vermute, das ist bei anderen grafischen Oberflächen heutzutage ebenso. Wahrscheinlich können das die meisten Anwendungen unter Linux oder Mac OS genauso - obwohl es nicht in jedem Programm separat implementiert ist.

Ciao,
 Martin

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