Tom: Untersuchungen zu Coding-Styles

Beitrag lesen

Hello Christian,

prinzipiell stimme ich Dir schon zu.
Es geht bei den einfachen Variationen immer nur um das persönliche Wohlfühlerlebnis.

Zum Glück sind die Zeiten von 80x25 Zeichen nun aber schon länger vorbei. Ich habe damals bei meiner intensiver Pascal-Programmierung (so ca. 1990) schon immer versucht, möglichst 100x50 einzustellen, was aber leider nicht jeder Arbeitsplatz konnte.

Daher kommen auch die spärlichen Einrückungen mit nur 2 Zeichen pro Ebene, die ich mir aber gerade zugunsten des am weitesten verbreiteten "Standards" 4 Zeichen abgewöhne...

Die Schirme werden ja auch breiter und breiter und zur Not kann ich nachher ja auch meinen A3-Drucker im Querformat quälen. das ist jetzt nicht witzig gemeint, sondern durchaus ernst.
Aber da hat man dann schon wieder das Problem, dass man mit den Augen die Zeile verliert. Ich denke, bei ca. 100 Zeichen pro Zeile ist da einfach Schluss.

Persönlich mag ich z.B. gar nicht gerne die vollständig Strukturierte Programmierung nach Nassi/Shneiderman einhalten. Da plädiere ich immer für in der Länge überschaubare Funktionen und Returns an der geeigneten Stelle, was dann aber gerne mal Lost Handles oder vergessene Destruktoren usw. produzieren hilft...

Das ist aber auch persönlicher Geschmack. Es sind dann einfach weniger Klammeerebenen nötig.

Da bedaure ich bei PHP immer, dass es keine Marken gibt:
(odser vielleicht habe ich sie auch nur noch nicht gefunden?)
Wenn der E- und der V-Teil des Scriptes beendet sind und man zur Ausgabe schreiten will, einfach ein "GOTO HTML" in den Code... das würde mir schon gut gefallen ;-))

Wenigstens diese eine Marke hätte ich gerne. Die könnte von mir aus sogar fest an die Zeile gebunden sein, in der in der Datei die Document-Vereinbarung steht. Dann kann man sie wenigstens nicht vergessen.

Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de

Tom

--
Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
Nur selber lernen macht schlau
Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)