jobo: Businessplan für eine Online-Plattform. Größtes Problem: Zahlen

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Hallo,

... mit exakt der selben Konfigrationsdatei, die Unterscheidung, welche Konfiguration ausgewählt wird, trifft ein einziges Stückchen Code z.B. anhand des Hostnamens oder anhand einer Marker-Datei irgendwo im Dateisystem (/etc/company/staging existiert nur auf dem Staging-Server, /etc/company/test existiert nur auf dem Test-Server, /etc/company/live existiert nur auf dem Produktiv-Server).

Was ist der Unterschied zwischen "staging" und "test"?

Die besagte Konfigurationsdatei schaut von alleine, wo sie sich befindet, also ob /etc/test existiert, wenn nicht, ob /etc/staging existiert, wenn nicht, ob /etc/live existiert. Klingt sortiert, warum aber der Unterschied mit den Verzeichnissen?

Für ein kleines Projekt habe ich nur zwei Ordner, test und online, jeweils document-root für test.example.com und eben example.com. Dazu wollte ich jetzt noch testadmin.example.com und admin.example.com einrichten, jeweils mit docroot testadmin und admin.

Analog dazu die Datenbank (mit lediglich drei unverknüpften Tabellen), einmal test.db und einmal online.db, deren inhalt dann aber ident.

Natürlich ohne Versionsverwaltung, ist ja nur ein Kleinprojekt. In der Konfig würde ich dann für online auf die entsprechende online-db umkonfigurieren. Zend Framework macht das in seinen Beispielanwendungen ähnlich, "production", "staging" (erbt von production), "testing" und "development".

Vier Sets von Bändern werden farblich markiert (rot, gelb, grün, blau), dabei liegen immer drei Sets im Banktresor bzw. im erstschlagsicheren Bunker (ja, das ist Overkill!), das vierte Set ist aktiv. Zu jedem Wochenbeginn wandert das aktive Set in den Tresor, das älteste Set kommt wieder aus dem Tresor raus und wird das neue aktive Set. Die Sets rotieren also wöchentlich. Jedes Set besteht aus einem Band pro Werktag plus einem Sonntagsband. Das Sonntagsband enthält ein vollständiges Backup, die anderen Bänder ein tägliches inkrementelles Backup.

Wo rühren diese Bänder her. Hab ich recht verstanden, dass hier allein der Vorteil ist, dass es a) physikalisch vier unterschiedliche Medien sind, die getrennt lagerbar sind und b) keine Hardlinkbackups darauf gemacht werden, also immer die kompletten Daten vorhanden sind?

Vier Festplatten täten den selben Dienst?

Gruß

jobo