Sven Rautenberg: Businessplan für eine Online-Plattform. Größtes Problem: Zahlen

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Moin!

Was ist der Unterschied zwischen "staging" und "test"?

"Test" ist in Entwicklerhand, "Staging" in QS-Hand.

Die besagte Konfigurationsdatei schaut von alleine, wo sie sich befindet, also ob /etc/test existiert, wenn nicht, ob /etc/staging existiert, wenn nicht, ob /etc/live existiert. Klingt sortiert, warum aber der Unterschied mit den Verzeichnissen?

Wieso Verzeichnisse?

Natürlich ohne Versionsverwaltung, ist ja nur ein Kleinprojekt.

Das ist die falsche Denkweise. Versionsverwaltung ist immer richtig, auch und gerade für Kleinprojekte.

Vier Sets von Bändern werden farblich markiert (rot, gelb, grün, blau), dabei liegen immer drei Sets im Banktresor bzw. im erstschlagsicheren Bunker (ja, das ist Overkill!), das vierte Set ist aktiv. Zu jedem Wochenbeginn wandert das aktive Set in den Tresor, das älteste Set kommt wieder aus dem Tresor raus und wird das neue aktive Set. Die Sets rotieren also wöchentlich. Jedes Set besteht aus einem Band pro Werktag plus einem Sonntagsband. Das Sonntagsband enthält ein vollständiges Backup, die anderen Bänder ein tägliches inkrementelles Backup.

Wo rühren diese Bänder her. Hab ich recht verstanden, dass hier allein der Vorteil ist, dass es a) physikalisch vier unterschiedliche Medien sind, die getrennt lagerbar sind und b) keine Hardlinkbackups darauf gemacht werden, also immer die kompletten Daten vorhanden sind?

Vier Festplatten täten den selben Dienst?

Nicht ganz. Es ist von Sets die Rede, das ist mehr als ein Band, sondern sieben (oder mehr, wenn das Vollbackup bzw. die inkrementellen Backups nicht auf eines draufpassen).

Das könnte man auch mit einer entsprechenden Zahl von Festplatten hinkriegen.

- Sven Rautenberg