Sven Rautenberg: Businessplan für eine Online-Plattform. Größtes Problem: Zahlen

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Moin!

Hallo,

"Test" ist in Entwicklerhand, "Staging" in QS-Hand.

QS?

Qualitätssicherung.

Die besagte Konfigurationsdatei schaut von alleine, wo sie sich befindet, also ob /etc/test existiert, wenn nicht, ob /etc/staging existiert, wenn nicht, ob /etc/live existiert. Klingt sortiert, warum aber der Unterschied mit den Verzeichnissen?

Wieso Verzeichnisse?

Weil Alexander von Verzeichnissen sprach.

Tat er nicht.

Natürlich ohne Versionsverwaltung, ist ja nur ein Kleinprojekt.

Das ist die falsche Denkweise. Versionsverwaltung ist immer richtig, auch und gerade für Kleinprojekte.

Ja, vermutlich. Aber ich kann noch nicht Versionsverwaltung und die Einarbeitung hätte mein Zeitkonto jetzt überfordert.

TortoiseSVN installieren und lokal verwenden ist in 15 Minuten geregelt.

Vier Festplatten täten den selben Dienst?

Nicht ganz. Es ist von Sets die Rede, das ist mehr als ein Band, sondern sieben (oder mehr, wenn das Vollbackup bzw. die inkrementellen Backups nicht auf eines draufpassen).

Das könnte man auch mit einer entsprechenden Zahl von Festplatten hinkriegen.

Warum dann also Bänder? Historisch? Würde man heute noch Bänder anschaffen?

Weil Bänder robuster als Festplatten sind, und auch nicht Gefahr laufen, als erweiterter Festplattenspeicherplatz mißbraucht zu werden.

Ja, man würde und wird heutzutage immer noch Bänder für ein professionelles Backup-System verwenden.

- Sven Rautenberg