Linuchs: Firefox immer weniger nützlich?

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Hallo dedlfix,

ja, ich mag rumjammern. In Wirklichkeit stelle ich immer wieder die Frage nach intuitiver Benutzerführung.

Das ist wohl ein nebulöser Begriff, der nicht eindeutig definiert werden kann.

Wenn auf meinen Webseiten Javascript einen Zusatznutzen ergeben könnte, blende ich mit roter Schrift ein: "Bitte Javascript einschalten für die Bild-Vergrößerung."

Ich setze dann voraus, dass derjenige, der Javascript ausgeschltet hat, das auch wieder einschalten kann. Zu viel verlangt?

Firefox ist nicht nur ein Werkzeug für mit dem Web erfahrene Anwender.

Für den DAU (Dümmsten Anzunehmenden User) haben wir doch den Internet Explorer, oder wie?

Der Normalnutzer schaltet sich Javascript nicht aus. Und damit er das auch nicht aus Versehen ...

Okay. der ("versehentliche" Normalnutzer == DAU) ?

Ich vermute, dass in meiner Generation 60+ viele User (aber nicht alle) wie besoffen am Bildschirm sitzen und nicht wissen, was sie tun. Doch was ist mit denen, die mit dem Internet aufgewachsen sind? Ich mag den Besuchern meiner Seiten Hinwese geben, sie aber nicht wie unmündige Deppen behandeln. Ist das ein überholtes Konzept?

Wenn man sich schon als erfahrener Nutzer wähnt, sollte man wenigstens Heise News oder Golem lesen, dann erfährt man sowas bereits vorher, ohne dass man auf die Nase fällt und dann anderenorts jammern muss.

Okay, Hinweis vertanden.

Also, wenn mal wieder Firefox ein für Entwickler wichtiges aber für 08/15-Anwender uninteressantes oder gar kontraproduktives Feature entfernt, dann sollte man nicht losheulen, sondern ...

das Thema hier ansprechen. Wie merken denn die Entwickler von Firefox, wie die Mehrheit tickt? Sie nehmen also an, dass jemand Javascript/Cookies abstellt und nicht weiss, was er da tut?

ein Plugin suchen, das die Funktionalität wieder herstellt ...

Wie pervers ist das denn?

Linuchs