Der Martin: TypeScript? Wozu? Isses wirklich "besser"?

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Hallo Felix,

Offensichtlich sind meine Projekte klein genug, dass es mir lieber ist, manches in einem Einzeiler notieren zu können, als "sauber" und typsicher zu schreiben. Beispiel aus einem C#-Projekt von mir:

public bool IsCorrectAnswer (string a) {

bool r = false;

if (a == this.CorrectAnswer) {
        r = true;
    }

return r;
}


>   
> Wie liebe ich es doch in PHP stattdessen schreiben zu dürfen:  
>   
> ~~~php

public function is_correct_answer (a) {  

>     return (a == this.correct_answer);  
> }

zu C# kann ich nichts sagen - aber diese kurze, bequeme Schreibweise, die du für PHP als Beispiel nennst, ist in C völlig normal und korrekt. Denn a==b ist ein Ausdruck, der aus dem Operator == und zwei Operanden besteht, und der per definitionem einen Wert ungleich 0 liefert (meist 1, das ist aber nicht festgelegt), wenn die Operanden gleich sind, und 0, wenn sie es nicht sind. Selbst im strengen Pascal ist dieses Konstrukt erlaubt - ich kann mir daher nicht vorstellen, dass das in C# nicht so sein sollte.

Hmm. Das bedeutet ja, dass man für "große" Projekte (wie bsp. ein OS) eine statisch typisierende Sprache benötigt, während dynamisch typumwandelnde Sprachen für "kleine" Projekte besser geeignet wären.

Nein, das würde ich so nicht sagen. Ich stimme zwar zu, dass eine Sprache mit fester Typisierung hilft, Fehler zu vermeiden und daher für große Projekte eventuell besser geeignet ist, aber ich sehe umgekehrt bei kleinen Projekten nicht wirklich einen Vorteil von lockerer Typisierung.

Ciao,
 Martin

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Früher habe ich mich vor der Arbeit gedrückt. Heute könnte ich stundenlang zusehen.
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(