Alexander (HH): HARDWARE: Wechselrichter / Inverter

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Moin Moin!

Die elektronischen Schalter sollten hart im Nehmen sein, mit 250 V 16 A würde ich gar nicht erst anfangen, sondern 400 V 25 A nehmen.

Ich werde mal mit einer Schaltpause anfangen, also eine Einschaltverzögerung suchen. Alternativ könnte man auch eine Schaltpause über eine Abfallverzögerten Schütz basteln, der auf der Generatorlinie liegt. Der ließe sich einfach mit einem Gleichspannungsschütz, Gleichrichter/Diode und einem Kondensator realisieren. Die Pause ist ja nur notwendig, wenn vorher einer der Generatoren lief.

Nö, die Pause ist beim Umschalten in beide Richtungen nötig. Die Generatoren werden Dir zwar nicht aufbrennen, nur weil ein Kompressor sich nicht benehmen will, aber schonender für die Technik ist auch da eine Pause.

Aber vielleicht gibt es ja auch etwas fertiges. Als Telefonanlagen noch in Klappertechnik gebaut wurden, ga es sowas alles :-O

Wie steuerst Du die Umschalterei bislang? Mechnischer Schalter? Relais-Spule parallel zum Wandler-Eingang?

Vielleicht würde ein einfacher, dreistufiger Drehschalter mit Nullposition in der Mitte schon reichen, wenn die Bediener langsam genug schalten.

Was fertiges ... - hast Du schonmal nach Schalttafel-Technik gesucht, um die Drehrichtung von ernsthaften E-Motoren umzuschalten? Das MUSS verzögert gehen, wenn der Motor nicht aus seinem Fundament hüpfen soll. Letztlich tauscht man dort "nur" L1 und L3 aus, mit einer Pause, in der der Motor entweder komplett stromlos oder total kurzgeschlossen ist. L1 an den Generator, L3 an den Wandler, und L1 für den Motor an die Verbraucher. Der Rest hängt in der Luft. Fertig ist der verzögerte Umschalter.

Alexander

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