1UnitedPower: <datalist>

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Meine Herren!

Das kommt mit einem intuitiven User-Interface, das vom Browser bereit gestellt wird. Der Nutzer ist also schon vertraut mit der Bedienung.

Hatte ich drüber nachgedacht.

Du kannst dich natürlich gegen die Standard-Variante und für die jQuery-Variante entscheiden. Aber das sollte aus den richtigen Gründen passieren, ich möchte die Diskussion noch ein wenig befeuern.

Datalist kommt aber ohne jegliche Optionen.

datalist kommt mit dem ganzen Potenzial von JavaScript.

Du hast weder ein Delay,

Möchte man das denn überhaupt? Verzögerungen sind fast immer schlecht für die UX. Eine Benutzeroberfläche sollte responsiv sein, also unverzüglich auf die Anforderungen des Nutzers reagieren und ihm zeigen, dass seine Eingaben Auswirkungen haben.

noch kannst Du eine Quelle nachladen, wenn sie gebraucht wird. Bei Datalist mußt Du immer die Quelle bereits in Dein DOM vorladen

Du kannst mit AJAX genauso gut neue <option>-Elemente in die Liste laden. Mit vanilla JS wird das natürlich mehr Aufwand sein als bei der jQuery-Variante. Es gibt aber auch Bibliotheken die das datalist-Element propagieren.

die Einträge sehen (auf gut deutsch) Käse aus, passen nicht ins Gesamtdesign, und, und, und...

Design ist nicht nur, wie es aussieht. Es gibt zwei Arten der Autovervollständigung, die Browser beherrschen: Wir reden hier über jene Art, in der wir als Entwickler dem Nutzer naheliegende Vorschläge unterbreiten. Auf der anderen Seite bieten Browser dem Nutzer aber auch Eingaben, die er schon mal gemacht hat, das sind also Vorschläge, die aus der Feder des Nutzers selber stammen. jQuerys Lösung deaktiviert das letztere, wenn das erste aktiviert ist. Das ist ein Design-Fehler.

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