Gunnar Bittersmann: Android-Standard anderer Zugriff?

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@@elementardragon:

nuqneH

Wieso hast du davon überhaupt mehrere? Es sollte doch besser genau eine CSS-Ressource sein, die übertragen wird.
Man kann auch serverseitig mehreren CSS-Dateien zu einer Ressource zusammenfassen.

ich muss sagen, das ist mehr für mich, um meine Übersicht zu wahren.

Ich weiß die Modularisierung auch durchaus zu schätzen.

Ich trenne dabei für mich nur wichtige Gedanken, wie zB das Menü (weil es etwas speziell ist), das allgemeine Layout und das Aussehen der Lightbox.

Bspw. also menu.css, layout.css, lightbox.css.

Mag vielleicht aus Programmsicht nicht optimal sein

Es ist aus Performancesicht nicht optimal: 3 HTTP-Requests anstatt einer. Für Geräte im Mobilnetz mit deutlich längerer Ladezeit verbunden.

Ich weiß nicht genau, was du meinst mit "zu einer Ressource" zusammenfassen.

Aus layout.css, menu.css und lightbox.css mach standard.css.

Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:

1. Hinter standard.css steckt keine Datei, sondern ein serverseitiges Script, bspw. PHP:

<?php  
header('Content-Type: text/css');  
readfile('layout.css');  
readfile('menu.css');  
readfile('lightbox.css');

Der Server baut die CSS-Ressource dann bei jedem Aufruf von standard.css aus den Dateien neu zusammen.

2. Das Zusammenbauen übernimmt ein Buildtool wie Grunt. Man pflegt weiterhin die einzelnen Dateien layout.css, menu.css und lightbox.css; auf dem Server liegt aber die zusammengefasste Datei standard.css.

3. Man verwendet einen CSS-Präprozessor wie Sass. Die einzelnen Dateien heißen _layout.scss, _menu.scss und _lightbox.scss (mit _ am Anfang). In standard.scss (ohne _) steht:

@import "layout";  
@import "menu";  
@import "lightbox";

Sass generiert daraus die Datei standard.css.

Qapla'

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„Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)