heinetz: Zend 2

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hello,

Mit OOP, aber nicht OOP zum Zelbstzweck sondern als Mittel zum Zweck. OOP ist sehr klischeebehaftet, OOP als die Lehre von Äpfeln, Birnen, Bienen und Blütenstaub ist allenfalls für den Biertisch tauglich. OOP ist eine praktische Angelegenheit, nimm Dir eines Deiner Scripts zur Hand, eines wo möglichst viele einzelne Variablen deklariert sind und überlege Dir beispielsweise, ob sich die Kapselung der einzelnen Variablen in _ein_ Datenobjekt lohnt. Daten wollen bewegt werden, welche Funktionen kämen dazu in Frage. Erst dann kommt die Klasse und ein geschielter Blick auf mögliche übergeordnete Instanzen. Dann kann aus dem Datenobjekt eine Instanz einer Klasse werden und die Funktionen den akademischen Grad 'Methode' bekommen.

ja, meine Entscheidung für Zend hatte ich in meiner letzten Antwort erklärt: Ich habe in meinem direkten Umfeld einfach damit zu tun und würde deshalb erstmal nichts anderes verwenden wollen bzw. können.

Ich habe mich aber weiter damit auseinandergesetzt und stelle fest, dass ich tatsächlich recht schnell aus Modulen eine Zend-Beispielanwendung nachbauen kann, aber aufgeschmissen bin, sobald meine Anforderung zu speziell wird, denn ich weiss überhaupt nicht wo ich ansetzen muss

… also habe ich mich ein bisschen in OOP eingelesen. Die Idee von OOP war mir ja nicht neu, wie das Verhältnis zwischen Klasse, Objekt und Instanz ist und dass Funktionen darin Methoden und Variablen Eigenschaften heissen musste ich mir nur wieder in's Gedächtnis rufen. Private, protected oder public habe ich auch schonmal gehört und dann gab's Einiges, was ich nicht kannte.

Un nun möchte ich mein nächstes kleines Projekt mal objektorientiert denken, denn ich halte es für geeignet. Was mir dabei schwer fällt ist das Klassendesign (heisst das so?). Also die Überlegung was hier die Klassen sein sollen.

Ich würde mein Vorhaben an dieser Stelle vorstellen, wenn jemand Lust hat, mir bei der Modellierung zu helfen.

gruss,
heinetz