Camping_RIDER: Warum mag man manche Filme n+x Mal sehen?

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Aloha ;)

Fehlende Identifikationsmöglichkeit schließt aus, dass der Film zur Wiederholungstat wird.

kann man so sehen, muss man aber nicht. Klassiker als Beispiel: Die James-Bond-Filme. Ich kann mich weder mit der Figur James Bond identifizieren (zu smart, zu unrealistisch), noch mit seinen Gegnern (zu gerissen, zu bösartig), noch mit seinen Betthäschen (falsches Ufer).
Trotzdem schau ich mir die James-Bond-Filme immer wieder gern an (okay, seit Daniel Craig nicht mehr, den finde ich einfach äußerst unsympathisch).

Top - das war genau das Beispiel, das ich gesucht hab. Also. Nimm die James-Bond-Filme. Du kannst dich nicht mit James Bond identifizieren - wohl aber mit einem Teil davon (hoffe ich). Der edle Ritter der für das Gute kämpft und so. Oder ähnliches. * Das meinte ich ja eben. Damit es ausreicht, muss die Identifikationsmöglichkeit nicht allzu groß sein, sondern nur generell und teilweise gegeben.

Grüße,

RIDER

*(Übrigens auch bei James Bond: erstaunlich viel Pathos, nimm die Stellen an denen das James-Bond-Theme eingespielt wird - da kommt der Pathos durch die Musik.)

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Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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