z-index: 1 oder 2 reicht fürs Erste aus.

Um die dann jedes Mal alle zu ändern, wenn doch noch ein neues Element dazukommt!

Das ist durchaus sinnvoll, weil man sonst schnell bei z-index: Phantastillionen angekommen ist. Das ist problematisch, weil man später nicht mehr weiß, ob wirklich z-index: 1000 nötig.

Die verlinkten Beispiele definieren nicht einzelne z-indizes, sondern UI-Typen und Hunderter-Bereiche, aus denen z-indizes verwendet werden können. Wenn neue hinzukommen, muss das System also nicht geändert werden, es sei denn, es kommen UI-Typen mittendrin hinzu. Die Hunderter habe ich noch nie voll bekommen.

Wenn man ein Element hat, das definitiv stets vor/ über allen anderen angezeigt werden soll, spricht imho nichts dagegen, diesem einen entsprechend hohen Z-Index zu verpassen.

Fragt sich nur, welches Element ist das? Man weiß es meiner Erfahrung nach nicht sicher am Anfang.

Die verlinkten Listen sind organisch gewachsen. »Sticky Header«, also das, was hier gewünscht war, taucht eben nicht ganz oben auf, sondern z.B. modale Dialoge und der (emulierte) Fullscreen-Modus.

Ich habe nichts dagegen, eine Zahl als »das allerhöchste« zu definieren (z.B. 999), nur schützt das einen nicht davor, irgendwann entweder höher gehen zu müssen (z.B. 1000) oder alle z-indizes abzusenken, wenn eine Ebene dazukommt.

Mathias