Tach!

Im Zuge dazu habe ich dann den Apache 2.2.x installiert (inzwischen wieder deinstalliert). Eine Probeversion des Frontends ist auch gelaufen, dazu musste ich ein paar Zeilen in das .htaccess schreiben. Ich verstehe davon zuwenig, aber es könnte sein, dass davon noch "Reste" (z.b. besetzte Ports oder ähnliche Dinge) irgendwo bei mir (oder bei ihm-?) gespeichert sind, die jetzt mysql behindern zu laufen.

Nein, das kann nicht sein. Ports bleiben nicht einfach so belegt, schon gar nicht, wenn man den Rechner neu startet. Ports werden vom Betriebssystem verwaltet und wenn ein Programm einen Port haben möchte, dann ist der exklusiv ihm zugewiesen, solange das Programm ausgeführt wird. An der Windows-Eingabeaufforderung (cmd.exe) kann man mit netstat -an die verwendeten Ports anschauen. Für deinen Fall sind nur die mit dem Status Listening (oder dem entsprechenden deutschen Wort) interessant. Startet man netstat mit -ban und mit Administrator-Rechten (Windows-Eingabeaufforderung als Administrator starten), bekommt man auch noch das zugehörige Programm ausgegeben.

Apache und MySQL sind zwei verschiedene Dinge. Sie beeinflussen sich üblicherweise nicht gegenseitig. MySQL will zwar auch einen Port, das ist aber ohne händische Änderung die 3306. Trenne bitte gedanklich die Apache-Meldungen von den MySQL-Meldungen. Letzterer beschwerte sich auch nur über Priviliegen, nicht über Ports.

Aber laut den Angaben beim Download sollte das auch keine Rolle spielen: obwohl der Download für Windows 32 Bit angegeben ist, heisst es oberhalb des Downloadfensters ausdrücklich, dass es auch für 64 Bit Betriebssysteme gut ist (ich habe keine Downloadversion für 64 Bit gesehen).

Stimmt, 32-Bit-Anwendungen laufen problemlos unter 64-Bit-Systemen. Man spart sich etwas Support-Ärger, wenn man keine 64-Bit-Version anbietet, die dann nicht auf 32-Bit-Systemen läuft, wenn die Anwender versehentlich diese nehmen.

dedlfix.