Texter mit x: Neue Elektrik für meine Küche

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ja genau, also quasi nicht mehr da. Nicht mehr wirksam.
Zu welchem Zeitpunkt frage ich mich nur. Aus meiner Sicht reden wir aber auch von einem Ausnahmefall.

äh, was ist jetzt genau der Ausnahmefall, den du meinst?

Den, daß ein Stück rausfällt.

Nein, natürlich nicht. Hey, drücke ich mich so missverständlich aus?
Ich dachte nur, Du würdest dich nicht im Kreis drehen.

Ich habe nicht den Eindruck, dass ICH das tue. Ich stehe mit meiner Theorie des Ablaufs noch an genau derselben Stelle, weil wir bisher noch keine überzeugenden Belege für oder gegen diese Theorie gefunden haben.

Wie schon gesagt, hier werden hypoteitsche Fälle (mögliche Anordungen) und der Fall durchbrennende Glühbirne vermischt. Wenn nicht ausdrücklich gewünscht, entwirre ich das nicht mehr.

Ja, es gibt den Fall bei dem der Lichtbogen (inklusive seiner Enden) wandert.

Hier wandern ja wohl eher die Elektroden, nämlich die offenen Enden des gerissenen Glühdrahts. Der Lichtbogen folgt denen natürlich.

Davon rede ich selbstverständlich nicht. Logischerweise müssen die Enden eines Lichtbogens an den Elektroden verbleiben.

Nach dem was wir besprochen haben ist, bei Durchbrennen des Glühfadens, das vorliegen des Falls aber Voraussetzung dafür, daß der Fall eintritt.

Hä? Das war mir jetzt zu kompliziert.

Das Ergebins wäre Bedingung für das Eintreten des Ergebnisses. Das Schloß zum Öffnen des Tresors befindet sich in seinem Inneren. Um ihn (von außen) aufzubekommen, muß er offen sein, ist er aber nicht

* Der Glühfaden federt wegen seiner Elastizität zurück, die Lücke vergrößert sich,

Warum sollte er zurückfedern? Er wird kaum unter Zugsapnnung montiert sein

Doch, das muss er, weil er gewendelt ist.

Die Form sagt nichts darüber aus, ob er unter Spannung steht. Jede gewendelte Feder ist gewendelt aber nur die die unter mechanischer Spannung stehen, stehen unter Spannung.

Sonst würde er ja im intakten Zustand schlaff rumhängen.

Was er auch tut. Nur nicht so wie man es sich bei der Formulierung vielleicht vorstellt. Er hängt aber sogar geringer durch, weil er gewendelt ist. Der Draht kann ein Biegemoment aufnehmen, egal ob gerade oder gewendelt. Da er gewendelt ist, ist er, vom Hebel her, kürzer als der gerade Draht und das Drehmoment ist damit geringer.

Schau Dir doch mal ein paar Glühwendel an. Viele verlaufen in einem Bogen aber der Bogen hängt nur, wenn man die Glühbirne so dreht, daß er scheinbar hängt. Dreht man die Birne, steht der Bogen aus einmal nach oben oder zur Seite. (Damit ist sogar eindeutig ausgeschlossen, daß er unter einer Zugspannung steht, die ihn strafft.) Lange Glühwendel (lang im Verhältnis zur Materialstärke) sind zwischendurch abgestützt.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Electric_bulb_filament.jpg (Wobei des Bild überkopf aufgenommen sein könnte)

Und die Art, wie die Glühwendel beim leichten Schütteln einer intakten Glühlampe wackelt, sieht auch nach Elastizität aus.

Ich habe auch nicht bestritten, daß er elastisch ist. Elastizität ist die Grundlage für mechanische Spannung unter Verformung. Man muß etwas elastisches aber mit Kraft verformen damit eine mechanische Spannung entsteht, die die Verformung zurückbildet, wenn die verformende Kraft entfällt.

und wenn doch, verliert er die mechanische Spannung wenn er zum ersten mal glüht.

Ist das so? Das ist mir neu, aber Mineralogie und Werkstoffkunde ist auch nicht mein Gebiet.

Eher Metallurgie und Werkstoffkunde. Zugegeben, ich habe keine Ahnung von den Gefügen und temperaturbedingten Gefügeänderungen von Wolfram aber jedes Matall, von dem ich weiß wie es sich verhält, verhält sich so. Von Härtungsverfahren bei Stahl mußt Du doch schon was mitbekommen haben. Auch ohne Gefügeänderung ist klar, jedes Metall erweicht bei Erwärmung, auch schon unterhalb von Temperaturen bei denen das Metall glüht oder schmilzt. Ein unter mechanischer Spannung stehendes Metall, welches erweicht, baut die Spannung zwangsläufig ab (auch ohne augenscheinliche Verformung).

Wenn du das belegen kannst

Ich habe mal eine Stahlfeder geopfert (Drahtdurchmesser 0,3mm). Die Entspannung trat schon vor einem sichtbaren Glühen auf. Die Verformung (plastische Verformung unter Dehnung in der Mitte und elastische Verformung durch wegfallen der Kraft in den äußeren Bereichen) begründet sich aus der ungleichmäßigen Erwärmung mittel Feuerzeug.

hier eine durchtrennte Glühwendel

Übrigens, keine glühfadenähnliche Feder in meinem Besitz biegt sich unter ihrem Eigengewicht erkennbar durch. Und ich habe auch welche die nicht vorgespannt sind.

Wenn du das belegen kannst, verliert meine These tatsächlich an Boden.

Deswegen tut sie das nicht oder nur wenig. Ob oder wie weit sich die Enden des Glühfadens nach dem Bruch voneinander entfernen, ändert doch nichts. (außer der Lichtbogen wird so lang, daß er erlischt)

Aber ok, mindestens durch die Schwerkraft und je nach dem in welcher Lage er sich befindet federt er etwas.

Ich vermute dennoch, er schnappt weg wie ein reißendes Gummiband.

Das hat sich, denke ich, erledigt.

der entstandene Lichtbogen wird länger
OK, aber irrelevant sollange er zwischen den Bruchstellen brennt.

Relevant, sobald die abgerissenen Enden des Drahts so schlaff rumhängen, dass die direkte Luftstrecke zwischen den Aufhängepunkten kürzer oder zumindest ähnlich kurz wird wie der Abstand der Drahtenden.

Nein, ganz und gar nicht. Der Lichtbogen bewegt sich nicht wohin, nur weil er so kürzer werden würde. Gleich gar nicht bildet sich ein neurer Lichtbogen, nur weil er dann einer kürzere Distanz zu überbrücken hätte. Es gibt keinen physikalischen Grund dafür.

Wie schon gesagt, der Lichtbogen, der bei sehr geringem Elektrodenabstand gezündet hat, brennt da wo das Plasma ist. Selbst wenn sich ein Lichtbogen zu einem Bogen formt (wenn er die Zeit dafür hat) und der Bogen sich einer Elektrode auf eine Entfernung annähert, die viel kleiner ist als die Länge des Lichtbogens von der gleichen Elektrode bis zu dem Annäherungspunkt, bildet sich dort aus zwei Gründen kein neuer Lichtbogen. 1. Der Abstand ist immer noch großer, als das 220V einen Lichtbogen zünden würden wo noch kein Plasma ist. 2. Der Potentialunterschied ist deutlich kleiner als 220V.

* Eventuell entsteht noch eine zweite Bruchstelle, an der dasselbe passiert
(Und wenn nicht?)

Ist es auch egal, dann fliegt halt kein abgerissenes Stück Glühdraht lose im Glaskolben rum, sondern alles hängt noch an der Aufhängung.

Dann ist der Glühfaden mit seinem Widerstand noch da.

* Übrig bleibt an beiden Aufhängungen ein kurzer Fussel vom Glühdraht,
Nach welcher Zeit? Und wie, wenn keine Stücken herausfallen.

Das erklärte ich schon - durch die angenommene Elastizität.

Ich frage mich gerade ernsthaft wie ich das verstehen soll, ohne ein erheblichen Denkfehler anzunehmen. Dennoch am wahrscheinlichsten muß ich das so verstehen: Angenommen der Draht federt zurück (ohne noch an Material zu verlieren) so wird der Draht dennoch nicht kürzer. Er behält seine Länge und somit seinen Widerstand bei.

All das spielt sich nach meiner Vorstellung innerhalb von Millisekunden ab.
Wie weit fällt etwas in der Zeit?

Nicht relevant. "Fallen" kommt in meiner These nicht vor.

Wenn ein Stück Draht rausbricht, dann doch schon oder? In dem Fall würde sich, wenn der Lichtbogen das herausgefallene Stück überbrücken würde der Widerstand senken und der Strom erhöhen. Nur überbrückt der Lichtbogen das Stück nicht, weil das stück nicht weit genug fällt.

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