Der Martin: NTFS unter aktuellen Linux-Distributionen

Beitrag lesen

Moin,

Und bei NTFS musst du drauf achten dass du nicht nur ro gemountet hast. IdR darfst du als User auf eine NTFS-Partition gar nicht zugreifen, nur als Root.
Das kommt aber sehr darauf an ... z.B. was in /etc/fstab steht. (unten mehr)
Nein. Der NTFS-Treiber von Linux mogelt sich am Rechtesystem von NTFS vorbei und kann unabhängig vom aktiven Nutzer alle Dateien lesen; neu angelegte Dateien gehören dann aber dem Administrator.
Das kommt aber sehr darauf an ... z.B. was in /etc/fstab steht.

danke für den Hinweis - meine eigene Erfahrung beschränkte sich bisher das automatische Mounten beim Anschließen eines externen NTFS-Datenträgers (z.B. via USB).

Weiter mogelt sich Linux nicht am NTFS-Rechtesystem vorbei, es kann gar nicht anders, weil es die Windows-Benutzer nicht kennt und auch nicht authentifizieren kann. Die ext2 bzw. ext3-Treiber für Windows machen den gleichen Spaß, nur anders herum.

Stimmt. Aber de facto ist es dennoch ein "vorbeimogeln" - etwa so, wie der Hausmeister, der einen Generalschlüssel hat und dem es daher egal sein kann, wessen Büro verschlossen sind und welches nicht.

Noch etwas anders wird es mit fuse. (man 8 fuse hilft). Das wird in der Regel benutzt z.B. wenn das Mounten einer NTFS-Partition durch beliebige Nutzer von Dolphin oder anderen Dateimanagern aus gesteuert wird.

Ah. Das ist vermutlich der Fall, den ich meinte.

Ciao,
 Martin

--
Die letzten Worte des Neandertalers:
Möchte doch zu gern wissen, was in der Höhle ist ...
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(