Hallo,

Ganz "niedrige" Dinge wie Treiber oder so werden zum Teil immer noch in C geschrieben. Projekte für Endgeräte mit wenig Speicher auch. Man darf da nicht immer nur an PCs denken.

Schon klar. Gute C-Programmierer sind z.b. in der Zulieferindustrie der KFZ-Branche durchaus gesucht.

Das wäre mir schon wieder viel zu großer Overkill. Wenn ein Konsolenprogramm reicht um die Grundlagen zu lernen, würd ich es auch dabei belassen. Für größere Dinge halte ich C dann tatsächlich für überholt. Damit kann man sich dann befassen wenn man es wirklich braucht, aber ich glaube das ist bei einer Anfängerin so schnell nicht der Fall.

Na, die Anfängerin muß eh das lernen, was der Prof anbietet. Das ist mal Java, mal C. Beides im ersten Semester imperativ, im nächsten dann darauf aufbauend objektorientiert.

Und gute Dozenten lehren erstmal funktionale Programmieren. ;)
Und danach geben sie einen Ausblick, was es so alles an Konzepten gibt, wie verbreitet diese sind, wo sie welche Vorteile und Nachteile haben.

Aber mir gings ja im in meinem Post darum, was ich selber machen möchte und ich habe ja die freie Wahl. Und da ich dann auch weder Vorlesungen noch Tutorien o.ä. besuchen kann (bin halt kein Student), bin ich auf Bücher und/oder aktive Communities zum Thema angewiesen. Zum reinen Konsolenprogrammieren findet man zu C noch einigemaßen was, aber das ist nicht das, was ich als Ziel habe. Ich würde schon als Ergebnis Programme mit GUI haben wollen.

Ich muss zustimmen, dass da C++ aufgrund der Objektorientierung viel besser geeignet ist. Gerade GUIs können sinnvoll sein, um diese Konzepte zu lernen, weil sie eben Elemente beinhalten, die man sich sehr konkret als Objekt vorstellen kann. Und dann würde ich z.B. Qt als weitergehendes grafisches Framework empfehlen. Das ist sehr gut dokumentiert.