Meine Herren!
Mahlzeit,
Wenn der TO dieses chosen meint, dann handelt es sich dabei um mehr als eine reine optische Aufwertung. Es ist eine Sammlung von imho. sehr guten UI-Komponenten. Damit wird eine Drowdown-Liste von mehreren 100 einträgen dank SuFu wirklich bedienbar.
Ich gehe davon aus, dass er das meint. Und wenn er per Javascript aus einer Select-Box ein Input-Feld mit Autovervollständigen macht, IST das ein Konzeptfehler.
Das Eingabefeld hat nach wie vor die Semantik einer <select>-Box, nämlich dass nur explizit ausgewisene Einträge ausgewählt werden können. Solche Elemente, die als <option>-Element hinzugefügt werden.
Ein gutes Konzept wäre eben Inputfeld mit Autovervollständigen.
Nein ein <select>-Element ist aus oben genannten Grund hier die semantisch richtige Wahl. Von einem input-Feld würde man erwarten, dass man auch Angaben machen kann, die sich von den Vorschlägen unterscheiden, eben freie Text-Eingaben. Das ist hier nicht gewünscht.
Etwas vorhandenes nachzubilden ohne benutzbaren Fallback ist nie eine gute Lösung.
Der benutzbare Fallback ist ja da – eine gewöhnliche select-Box. Lästig aber bedienbar. Das zählt eben zu den Nachteilen, die sich JavaScript-Verweigerer aussetzen. Diese Form der UI-Aufwertung würde ich unter Progessive-Enhancement zählen.
“All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn