Auge: PHP-Skripte von Windows nach Linux portieren

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Hallo

Ich finde Linux da einfacher. … Es wird nur dann so beschissen wie unter Windows, wenn man meint, dass die Programme aus den Repos nicht reichen oder nicht aktuell genug sind und anfängt, die Dinger manuell zu installieren (z.B. mit deb oder yast -i ).  Wenn man gar anfängt selbst zu kompilieren, dann kann das einfach sein: ./configure && make && sudo make install oder, wegen der nicht erfüllten Abhängigkeiten, eine endlose Suche und viele Durchläufe von make bedeuten. Aber wann hat man das heute noch? Wir haben nicht mehr das Jahr 1999.

Bei aller Euphorie bezüglich der Paketverwaltung, die die Abhängigkeiten ohne weiteres Zutun auflöst, ist es doch in nicht wenigen Distributionen so, dass die Software zwar gut abgehangen, aber auch gut abgehangen ist. Nicht selten ist es abseits von „man meint, dass die Programme aus den Repos nicht reichen oder nicht aktuell genug sind“ notwendig, eine neuere Version von $programm einzusetzen, als es die Paketverwaltung hergibt.

Als ich meinen Ebook-Reader unter Linux mit Calibre bestücken wollte, war die von der Distri angebotene Version museumsreif. Als ich anfangen wollte, mit Github zu arbeiten, war die von der Distri angebotene Git-Version zu alt. Also musste ich selbst kompilieren oder andere Quellen einbinden, denen ich mehr oder minder blind vertrauen muss.

Und schon endet man ganz ohne „Ich will den heißen Scheiß haben!“, wie oben beschrieben.

Tschö, Auge

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Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war. Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!" ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}