Auge: PHP-Skripte von Windows nach Linux portieren

Beitrag lesen

Hallo

Bei aller Euphorie bezüglich der Paketverwaltung, die die Abhängigkeiten ohne weiteres Zutun auflöst, ist es doch in nicht wenigen Distributionen so, dass die Software zwar gut abgehangen, aber auch gut abgehangen ist.

ja, und das betrachte ich in den meisten Fällen als Vorteil.

Was ist mit den nicht-meisten Fällen, denen, die ich zu beschreiben versuchte?

Vor allem bei einem neuen Major Release irgendeiner Software hat die neue Version gern noch ihre Kinderkrankheiten und Unzulänglichkeiten, so dass ich gern das nächste Update abwarte.

Meinst du jenes Update, das du wegen des Alters der im Repo vorhandenen Version genausowenig angeboten bekommst, wie das eventuell fehlerbehaftete Major-Release?

Ich stehe ja auch auf sich durch die Praxis als stabil erwiesen habende Software. Allerdings möchte ich die nicht immer erst dann benutzen, wenn schon zwei neuere Major-Releases da sind, deren Funktionen ich zumindest teilweise nutzen möchte.

Nicht selten ist es abseits von „man meint, dass die Programme aus den Repos nicht reichen oder nicht aktuell genug sind“ notwendig, eine neuere Version von $programm einzusetzen, als es die Paketverwaltung hergibt.

Das will ich nicht ausschließen; den Fall hatte ich aber noch nicht.

Ich habe zwei reale Fälle im von dir nicht zitierten Text genannt.

Allerdings habe ich meinem Paketmanagement schon ab und zu bestimmte ppa-Quellen hinzugefügt; aber sobald die mit in sources.list stehen, werden sie ja von der Paketverwaltung genauso gewissenhaft mit betrachtet wie die Original-Quellen der Distro.

Das sind die auch von mir genannten zusätzlichen Quellen, denen ich vertrauen können muss. Momentan z.B. nervt mich Fontforge wegen eines laut dem Updatesystem kaputten Updates über ein ppa. Muss ich mich wieder drum kümmern. Reibungslos – und das ist, worauf ich hinaus wollte – funktioniert das mit dem Repo eben auch nicht, auch wenn es mMn um Längen besser und bequemer ist, als das Windows-System.

Tschö, Auge

--
Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war. Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!" ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}