hotti: Studie: MySQL vs. Datei

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meine komplette Website (ca. 400 Einzelseiten samt Body u. Attributen) liegt in einer Binärdatei, diese hat eine Größe von ca. 1,3 MB.

Hm. Das habe ich anders gelöst. Webseiten sind ja oft "quasistatisch", da macht es oft keinen Sinn diese wirklich bei jedem Abruf neu aus Dateien oder Datenbanken zu generieren. Man kann auch sagen, dass das Dateisystem dann "genug Datenbank" ist.

Die Idee ist auch gut, danke Dir!

Seit gestern bin ich dabei, mein Framework für mod_perl "ins Reine" zu schreiben :)
Da wird es nur noch eine (sehr kleine) Konfigurationsdatei geben. Für Templates, welche aus dem Dateisystem geladen werden, nutze ich LazyLoad, was Perl::TieHash vorzüglich nutzt und damit wird der ganze Kram automatisch gekäschd (*). Vorzugsweise werden Templates jedoch aus MySQL geladen, dafür habe ich einen speziellen Layer entwickelt, der beim Apache-Start gleich mit kompiliert wird und somit eine persistente DB-Verbindung aufbaut.

Weitere DB-Connections, sofern benötigt, werde ich über spezielle Klassen realisieren, diese Connections sind dann auch persistent, es wird aus dem Code heraus jedoch nicht auf den nackten DB-Handle gegriffen, sondern es werden nur noch Methoden aufgerufen.

Ansonsten überlasse ich das Cachen dem Browser per Last-Modified ;)

(*) Der Hash mit { Dateiname => Inhalt, ... => ... } liegt als Referenz (Attribut) im PerlResponseHandler (Apache) und wird somit im Hauptspeicher gehalten.

mod_perl ist affengeil, ich bin begeistert!

Schönes Wochenende :)