Camping_RIDER: Mal was ganz einfaches, oder?

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Aloha ;)

Es soll die benötigte Zeit für die Reservierung festgelegt werden.

Der Kunde gibt also die Startzeit ein und erhält (abhängig von Tischgröße, Tageszeit, usw.) eine Endzeit vorgeschlagen. Wenn ihm das nicht reicht, kann er "Verlängerung" buchen im 1/2-Stunden-Takt. Die Standardzeit gilt es zu ermitteln. Es sind all-inclusive-Preise.

Ich kenne das von durchaus noblen Lokalen in USA so. Da wird man einfach hinauskomplimentiert, wenn der Timeslot abgelaufen ist.

In den USA mag das gehen. In Europa aber eher nicht.

Ich glaube, dass deine Idee (hierzulande) nicht umzusetzen ist... Ich als Gast würde mir ziemlich dämlich vorkommen, wenn ich auch eine "Endzeit" angeben, umstellen oder akzeptieren müsste. Dann wäre das für mich wahrscheinlich der erste und letzte Gang in dieses Etablissement - und beim nächsten Mal würde ich mir eins suchen, in dem ich nicht ständig auf die Uhr schauen muss, ob ich denn schnell genug esse.

Mal ehrlich: Ja, es werden real auch mal Reservierungen getaktet und ein Tisch für zwei Reservierungen genutzt - trotzdem dann so, dass die Zeit nicht *effizient* sondern eher üppig bemessen ist. Zumindest AFAIK. Menschen mit mehr Großstadterfahrung als ich haben damit vielleicht andere Erfahrungen gemacht. Für mich, als Landmensch, wirken "Endzeiten" für eine Reservierung aber ziemlich beängstigend...

Grüße,

RIDER

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Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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