Markus: Richtlinien für eine professionelle Seite?

Hallo Forum!

Ich bin selbstständig und möchte eine professionelle Homepage erstellen. HTML, CSS und ein bisschen PHP kann ich.

Es geht mir hier in diesem Beitrag darum, welches Innenleben eine professionelle Seite, die natürlich gut aussehen muss, haben soll.

Natürlich werden eure Meinungen verschieden ausfallen, aber dennoch möchte ich euch bitten, ein paar Richtlinien zu schreiben, was eine Seite haben und nicht haben soll.

a) Frames.

Ich persönlich mag Frames. Manche User nicht. Gibt es von der technischen Seite ein Argument, Frames NICHT zu verwenden? Oder kann ich auf jeden Fall Frames verwenden und sie funktionieren auf allen gängigen Browsern?

b) Javascript.

Soll man Javascript verwenden? Oder gar nicht verwenden?
Oder eine Möglichkeit einbauen, manuell eine Alternativseite aufzurufen, wenn JS nicht aktiviert ist? Soll eine professionelle Seite in zwei Versionen existieren, einmal mit JS, einmal ohne JS?

c) Auflösung.

Soll eine Seite in einer Version existieren, die auf allen Auflösungen gut aussieht? Wie schauts mit 800x600 (hat kaum noch jemand) aus? Ist es bei so einer egal, ob was nicht sichtbar ist? Oder sollen dann auf jeden Fall Scrollbalken kommen?

Oder soll man mittels Javascript (oder wenn nicht aktiviert: manuelle Auswahl der Auflösung) VERSCHIEDENE Versionen erstellen? Bestes Resultat für 800x600, 1024x768 usw usw. und jeweils mit einer eigenen, angepassten (-> je nach Auflösung eine andere Schriftgröße) Stylesheetdatei?

d) Wie soll man Bilder einbauen? Normal baute ich immer die großen Bilder per Popup bei Klick auf das Thumbnail mittels Javascript ein.
Nur führt das zu b)...was, wenn einer kein JS aktiviert hat? Haben diese User Pech gehabt oder soll man eine Alternativmöglichkeit anbieten? Abgesehen von Popups (nicht so gut wegen Popupkiller) ist Lightbox toll, verwendet aber eben auch Javascript.

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Wie machen das professionelle Seiten bezüglich Auflösung, Frames, Javascript usw.? Bzw. auch die "großen" Seiten von TV-Sendern, Nachrichten, Zeitungen, große Firmen?

Wäre für Tipps dankbar!

  1. Moin!

    a) Frames.

    Ich persönlich mag Frames. Manche User nicht. Gibt es von der technischen Seite ein Argument, Frames NICHT zu verwenden? Oder kann ich auf jeden Fall Frames verwenden und sie funktionieren auf allen gängigen Browsern?

    Warum Frames out sind

    b) Javascript.

    Soll man Javascript verwenden? Oder gar nicht verwenden?

    Nein. Nein. Man *kann* es verwenden, aber weder *soll* man noch soll man verzichten. Man soll es sinnvoll verwenden.

    Oder eine Möglichkeit einbauen, manuell eine Alternativseite aufzurufen, wenn JS nicht aktiviert ist? Soll eine professionelle Seite in zwei Versionen existieren, einmal mit JS, einmal ohne JS?

    Nein. Eine Seite wird nur mit (X)HTML und CSS aufgebaut, so daß alle Inhalte verfügbar und benutzbar sind [1]. *Danach* kann man mit Javascript weitere Funktionalität hinzufügen, die der Seite einen Mehrwert verschafft. Dabei sollte man HTML-Elemente, die ohne Javascript keine Funktion hätten, auch erst durch Javascript erzeugen, um z.B. tote Links zu vermeiden, wenn jemand JS abgeschaltet hat.

    c) Auflösung.

    Soll eine Seite in einer Version existieren, die auf allen Auflösungen gut aussieht? Wie schauts mit 800x600 (hat kaum noch jemand) aus? Ist es bei so einer egal, ob was nicht sichtbar ist? Oder sollen dann auf jeden Fall Scrollbalken kommen?

    Ein gutes Layout sollte sich (natürlich geht das nicht unbegrenzt) dem vorhandenen Platz anpassen. Mit CSS und den konsequenten Verwendung der Einheiten % und em/ex ist das möglich. Stichwort Liquid Layout

    Oder soll man mittels Javascript (oder wenn nicht aktiviert: manuelle Auswahl der Auflösung) VERSCHIEDENE Versionen erstellen? Bestes Resultat für 800x600, 1024x768 usw usw. und jeweils mit einer eigenen, angepassten (-> je nach Auflösung eine andere Schriftgröße) Stylesheetdatei?

    Halte ich für Blödsinn, insbesondere weil man dann bei jeder Änderung mehrere Dateien anpassen muss. Außerdem gibt es nicht nur die oben genannten Auflösungen (@Gunnar: bitte Leier) ;)

    d) Wie soll man Bilder einbauen? Normal baute ich immer die großen Bilder per Popup bei Klick auf das Thumbnail mittels Javascript ein.
    Nur führt das zu b)...was, wenn einer kein JS aktiviert hat? Haben diese User Pech gehabt oder soll man eine Alternativmöglichkeit anbieten? Abgesehen von Popups (nicht so gut wegen Popupkiller) ist Lightbox toll, verwendet aber eben auch Javascript.

    Aber Lightbox (und Abwandlungen) gibt gerade die Möglichkeit, auch bei deaktiviertem JS das Bild noch anzuschauen, weil man dieses in einem normalen HTML-Link referenziert, das Bild wird also auch bei Abwesenheit von JS bei einem Klick auf den Link
    geladen.

    <a href="bild.jpg" rel="lightbox> text oder img-thumb </a>

    Cü,

    Kai

    [1] Voraussetzung ist natürlich ohnehin ein strukturierter Aufbau der Seite in (X)HTML, der auch ohne CSS alle Informationen sinnvoll gliedert.

    --
    What is the difference between Scientology and Microsoft? One is an
    evil cult bent on world domination and the other was begun by L. Ron
    Hubbard
    ie:{ fl:( br:< va:) ls:? fo:| rl:? n4:° ss:{ de:] js:| ch:? mo:| zu:|]
    1. Moin!

      <a href="bild.jpg" rel="lightbox> text oder img-thumb </a>

      <a href="bild.jpg" rel="lightbox"> text oder img-thumb </a>

      Cü,

      Kai

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      What is the difference between Scientology and Microsoft? One is an
      evil cult bent on world domination and the other was begun by L. Ron
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      1. Vielen Dank für die Antworten!

        Mit Frames meinte ich folgendes:

        z.B.
        oooooooooo
        oooooooooo
        mmiiiiiiii
        mmiiiiiiii
        mmiiiiiiii

        bei den os ist der Topteil mit Logo und z.B. Firmenslogan usw.
        m --> das Menü. Hier wird ausgewählt, welcher Content bei i angezeigt wird.

        Bei m stehn also die Links für News, Info, Downloads usw. drin, welche bei Klick dann im i-Frame angezeigt werden.

        Das mit den Suchmaschinen ist nicht so schlimm, da ich ohnehin nur die Index-Datei erlauben würde mit Meta-Tags. Der Rest der Htmls, Verzeichnisse usw. wäre per robots.txt "disallowed".

        1. Hi,

          Das mit den Suchmaschinen ist nicht so schlimm, da ich ohnehin nur die Index-Datei erlauben würde mit Meta-Tags.

          Redest du jetzt vom an sich inhaltsleeren (vom Noframes-Bereich abgesehen) Indexdokument, welches das Frameset enthaelt; oder von der ersten Seite, die du im "Hauptframe" anzeigen lassen willst? Letztere wuerde von den Suchmaschinen ja auch wieder aus dem Frameset "herausgerissen" werden.

          Der Rest der Htmls, Verzeichnisse usw. wäre per robots.txt "disallowed".

          Warum? Welche Informationen willst du auf deiner "professionellen Website" vermitteln, die *nicht* in Suchmaschinen auffindbar sein sollen?

          MfG ChrisB

          1. Hi,

            Warum? Welche Informationen willst du auf deiner "professionellen Website" vermitteln, die *nicht* in Suchmaschinen auffindbar sein sollen?

            *Das* würde mich auch mal interessieren! =:-)

            Gruß, Cybaer

            --
            Man kann doch sehr leicht jenen tugendhaften Menschen begegnen, (...) die eine Art "unkrümmbaren Zeigefinger" besitzen, der ständig den kalten Wind des Rechthabens ausströmt. (Wolfgang Huber, Bischof)
            Die Tugend jagt nicht den Teufel, sondern den Sündhaften. Damit wird sie zum Terror. (Hans-Ulrich Jörges, Journalist)
  2. Hallo Forum!

    Hallo Markus

    a) Frames.

    Ich persönlich mag Frames. Manche User nicht. Gibt es von der technischen Seite ein Argument, Frames NICHT zu verwenden? Oder kann ich auf jeden Fall Frames verwenden und sie funktionieren auf allen gängigen Browsern?

    Ich persönlich mag Frames nicht und verwende sie auch nicht. Alles was mit Frames zu realisieren ist, kann auch ohne sie realisiert werden. Sehbehinderte haben ggf. ein Problem mit Frames, da ihr Vorleseprogramm evt. nicht in die Frames kommt, oder nicht mehr raus!

    b) Javascript.

    Soll man Javascript verwenden? Oder gar nicht verwenden?
    Oder eine Möglichkeit einbauen, manuell eine Alternativseite aufzurufen, wenn JS nicht aktiviert ist? Soll eine professionelle Seite in zwei Versionen existieren, einmal mit JS, einmal ohne JS?

    Warum_nicht JavaScrip verwenden? Es muss halt gewährleistet sein das die Funktionalität bei nicht aktivem Script im Browser trotzdem gegeben ist. Zwei Seiten, eine mit JS und eine ohne JS finde ich übertrieben und erschwert bei großen Webseiten deren Pflege (man muss dann immer zwei Seiten aktualisieren wenn es was Neues gibt)

    c) Auflösung.

    Soll eine Seite in einer Version existieren, die auf allen Auflösungen gut aussieht? Wie schauts mit 800x600 (hat kaum noch jemand) aus? Ist es bei so einer egal, ob was nicht sichtbar ist? Oder sollen dann auf jeden Fall Scrollbalken kommen?

    Die Auflösung kannst Du nicht steuern, der User kann trotz 19 Zoll Auflösung sich seinen Browser in einer Größe von 600x800 >< anzeigen lassen. Daher sollten immer Scrollbalken zu Verfügung stehen, wenn der Content der Seite größer ist als das Browserfenster

    Oder soll man mittels Javascript (oder wenn nicht aktiviert: manuelle Auswahl der Auflösung) VERSCHIEDENE Versionen erstellen? Bestes Resultat für 800x600, 1024x768 usw usw. und jeweils mit einer eigenen, angepassten (-> je nach Auflösung eine andere Schriftgröße) Stylesheetdatei?

    Was ist wenn kein JavaScript aktiv ist im Browser. siehe oben

    d) Wie soll man Bilder einbauen? Normal baute ich immer die großen Bilder per Popup bei Klick auf das Thumbnail mittels Javascript ein.
    Nur führt das zu b)...was, wenn einer kein JS aktiviert hat? Haben diese User Pech gehabt oder soll man eine Alternativmöglichkeit anbieten? Abgesehen von Popups (nicht so gut wegen Popupkiller) ist Lightbox toll, verwendet aber eben auch Javascript.

    Lightbox, Thickbox und Co sind meiner Meinung nach seeeehr cool. Aber Du musst alternative Darstellungsweisen anbieten wenn JavaScript nicht aktiv ist, gut erkannt.

    Wie machen das professionelle Seiten bezüglich Auflösung, Frames, Javascript usw.? Bzw. auch die "großen" Seiten von TV-Sendern, Nachrichten, Zeitungen, große Firmen?

    Ein Blick in den Quelltext verrät da einiges ;)

    Wäre für Tipps dankbar!

    Gerne
    mati

  3. Yerf!

    Bin zwar kein Designer von Webauftritten sondern eher von Intranet-Applikationen, aber als "Benutzer des Internets" kann ich denk ich auch etwas dazu sagen:

    a) Frames.

    Ich persönlich mag Frames.

    Dann solltest du dir mal die Möglichkeiten von SSI oder serverseitigen Programmiersprachen anschauen.

    Manche User nicht. Gibt es von der technischen Seite ein Argument, Frames NICHT zu verwenden? Oder kann ich auf jeden Fall Frames verwenden und sie funktionieren auf allen gängigen Browsern?

    Definiere "Funktionieren"! Suchmaschinen können nur auf die Unterseiten verlinken, damit fehlt dann das Frameset drumherum, wenn ein User dem Link folgt. Außerdem kann man eine interessante Unterseite nicht Bookmarken. Das würde ich nicht als "funktionieren" bezeichnen. Man kann das zwar umgehen, in dem man jeder Einzelseite ein eigenes Frameset gibt, die frage ist dann jedoch, ob immernoch dein erster Satz zu Frames zutrifft.

    b) Javascript.

    Soll man Javascript verwenden? Oder gar nicht verwenden?

    Man kann es verwenden, wenn es optional ist. D.h. die Seitze sollte auch ohne JS voll funktionsfähig sein.

    Oder eine Möglichkeit einbauen, manuell eine Alternativseite aufzurufen, wenn JS nicht aktiviert ist? Soll eine professionelle Seite in zwei Versionen existieren, einmal mit JS, einmal ohne JS?

    Keine eigene Version sondern die Seite nachträglich per JS ausbauen.

    c) Auflösung.

    Soll eine Seite in einer Version existieren, die auf allen Auflösungen gut aussieht?

    "Auflösung" ist eigentlich uninteressant. Viel wichtiger ist die Viewportgröße des Browsers. Eine Seite die sich hier beliebig anpasst wäre das Optimum.

    Wie schauts mit 800x600 (hat kaum noch jemand) aus?

    Ich kenn jemanden, der hat das auf seinem 24"-Monitor...

    Ist es bei so einer egal, ob was nicht sichtbar ist? Oder sollen dann auf jeden Fall Scrollbalken kommen?

    Wenn nicht vermeidbar, dann auf jeden Fall Scrollbalken. Oder ist der Inhalt auf der Seite so unwichtig?

    Oder soll man mittels Javascript (oder wenn nicht aktiviert: manuelle Auswahl der Auflösung) VERSCHIEDENE Versionen erstellen? Bestes Resultat für 800x600, 1024x768 usw usw. und jeweils mit einer eigenen, angepassten (-> je nach Auflösung eine andere Schriftgröße) Stylesheetdatei?

    Die Vieportgröße kann jede beliebige Abmessung annehmen. Nach welchen Kriterien willst du die Versionen auswählen? Besser mittels CSS ein flexibles Design erstellen.

    d) Wie soll man Bilder einbauen? Normal baute ich immer die großen Bilder per Popup bei Klick auf das Thumbnail mittels Javascript ein.
    Nur führt das zu b)...was, wenn einer kein JS aktiviert hat? Haben diese User Pech gehabt oder soll man eine Alternativmöglichkeit anbieten? Abgesehen von Popups (nicht so gut wegen Popupkiller) ist Lightbox toll, verwendet aber eben auch Javascript.

    Die Lightbox ist doch ein schönes Beispiel für den Einsatz von JS. Bei deaktiviertem JS sind es einfach Links, die zum Bild führen und mit aktiviertem JS entfalltet sich der ganze "Zauber".

    Wie machen das professionelle Seiten bezüglich Auflösung, Frames, Javascript usw.? Bzw. auch die "großen" Seiten von TV-Sendern, Nachrichten, Zeitungen, große Firmen?

    Die würed ich nicht unbedingt als Referenz nehmen. Manche davon könnten eher als Negativbeispiel ("Mach es so auf keinem Fall!") dienen...

    Gruß,

    Harlequin

    --
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    1. Hi,

      Dann solltest du dir mal die Möglichkeiten von SSI oder serverseitigen Programmiersprachen anschauen.

      Suchmaschinen können nur auf die Unterseiten verlinken, damit fehlt dann das Frameset drumherum,

      Mit einer serverseitigen Programmiersprache ist es übrigens kein Problem, zu einer Unterseite ein passendes Frameset on-the-fly zu erzeugen, auf welches dann die Suchmaschine auch verlinken oder der Surfer bookmarken kann ...

      Außerdem kann man eine interessante Unterseite nicht Bookmarken.

      ... um mal gleich auf diesen Unsinn zu erwidern.

      Man kann das zwar umgehen, in dem man jeder Einzelseite ein eigenes Frameset gibt,

      Die zielführende Nutzung von Elementen, die alternativen Inhalt darstellen sollen, wenn der CLient das Element nicht beherrscht, ist IMHO kein "Umgehen", sondern *Pflicht*. Das gilt für NOFRAMES ebenso wie für NOSCRIPT oder nur alternativ angezeigt Inhalte in Elementen wie z.B. OBJECT oder CANVAS.

      Gruß, Cybaer

      --
      Man kann doch sehr leicht jenen tugendhaften Menschen begegnen, (...) die eine Art "unkrümmbaren Zeigefinger" besitzen, der ständig den kalten Wind des Rechthabens ausströmt. (Wolfgang Huber, Bischof)
      Die Tugend jagt nicht den Teufel, sondern den Sündhaften. Damit wird sie zum Terror. (Hans-Ulrich Jörges, Journalist)
      1. Yerf!

        Mit einer serverseitigen Programmiersprache ist es übrigens kein Problem, zu einer Unterseite ein passendes Frameset on-the-fly zu erzeugen, auf welches dann die Suchmaschine auch verlinken oder der Surfer bookmarken kann ...

        Aber was gewinne ich dadurch? Ein unflexibles Layout? Probleme mit DHTML ("Layer" über die Framegrenzen hinweg anzeigen)?

        Außerdem kann man eine interessante Unterseite nicht Bookmarken.

        ... um mal gleich auf diesen Unsinn zu erwidern.

        Ich ging hier von der "Standardverwendung" von Frames aus, die ein Author benutzt "ums sich leichter zu machen".

        Die zielführende Nutzung von Elementen, die alternativen Inhalt darstellen sollen, wenn der CLient das Element nicht beherrscht, ist IMHO kein "Umgehen", sondern *Pflicht*. Das gilt für NOFRAMES ebenso wie für NOSCRIPT oder nur alternativ angezeigt Inhalte in Elementen wie z.B. OBJECT oder CANVAS.

        Für zielführend halte ich in dem Fall eher den Verzicht auf Frames (oder hast du ein schlagendes Argument *für* Frames auf einer normalen[1] Webpresänz).

        Gruß,

        Harlequin

        [1]: klar, Spezialfälle gibts immer

        --
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        1. Hi,

          Aber was gewinne ich dadurch? Ein unflexibles Layout? Probleme mit DHTML ("Layer" über die Framegrenzen hinweg anzeigen)?

          Das kommt auf das Design an, das für die Website vorgesehen ist. Letztlich ist die Zielgruppe entscheidend.

          Ich ging hier von der "Standardverwendung" von Frames aus, die ein Author benutzt "ums sich leichter zu machen".

          Viel PHP braucht man ja auch nicht. :)

          Daß Frames gerne von Newbees ohne Überlegung mißbraucht werden, um es sich "leichter" zu machen, trifft auch sehr oft auf z.B. JS zu. Wenn "Profis" Web-Techniken mißbrauchen, neigen sie eher zu Flash - oft dann noch unzureichender umgesetzt, als schlechte Framesites. =;->

          Für zielführend halte ich in dem Fall eher den Verzicht auf Frames (oder hast du ein schlagendes Argument *für* Frames auf einer normalen[1] Webpresänz).

          Feststehende Elemente in allen Browsern kann ebenso ein Argument sein, wie die Loslösung des Contents vom Rest durch den User per einfachem Mausklick.

          Ggf. spielen durchaus auch schlicht Designwünsche des Autors eine Rolle. Ein Frame-Layout ist durch ein CSS-Layout genauso gut oder schlecht ersetzbar, wie durch ein Tabellenlayout - jede hat ihre Eigenarten.

          Aber um CSS kommt man heute natürlich ohnehin nicht herum - selbst wenn man Frames verwendet.

          Angesichts der nicht wirklichen Nachteile gut umgesetzter Frames, gilt IMHO auch hier (wie bei jeder Web-Technik): Jeder nach seiner Fasson - nur richtig bitte. ;)

          [1]: klar, Spezialfälle gibts immer

          Und klar: Für Spezialfälle immer.

          Gruß, Cybaer

          --
          Man kann doch sehr leicht jenen tugendhaften Menschen begegnen, (...) die eine Art "unkrümmbaren Zeigefinger" besitzen, der ständig den kalten Wind des Rechthabens ausströmt. (Wolfgang Huber, Bischof)
          Die Tugend jagt nicht den Teufel, sondern den Sündhaften. Damit wird sie zum Terror. (Hans-Ulrich Jörges, Journalist)
          1. Angesichts der nicht wirklichen Nachteile gut umgesetzter Frames, gilt IMHO auch hier (wie bei jeder Web-Technik): Jeder nach seiner Fasson - nur richtig bitte. ;)

            Und das kann ausser dir keiner.
            Ich würd mir das ehrlich gesagt nicht zutrauen und selbst wenn, es wäre mir auch viel zuviel Aufwand ein vernüftiges Framekonzept, so wie du es immer propagierst, umzusetzen.

            Auch als Benutzer bemerke selten die Vorteile von Frames, meistens stört es mich eher, da gerne das Inhaltsframe winzig ist (eben keine gut umgesetzten Frames).

            Oder ich habe mich einfach daran gewöhnt, daß es so gut wie keine Seiten, die ich besuche, mehr gibt die Frames benutzen. Dadurch sind für mich z.b. fixierte Bereiche eher störend. Es sind die Scrollbalken nicht mehr da, wo sie üblicherwiese sind, ich muss das Fenster vergrößern, da ich die Größe auf meine Lesegewohnheiten eingestellt habe. Für Leser die Frames gewohnt sind wird das anders sein.

            Struppi.

            1. Hi,

              Und das kann ausser dir keiner.

              Wage ich zu bezweifeln. Soviel Bescheidenheit muß sein - ich habe sonst nicht so viel davon. >;->

              Ich kann aber gerne mal einen "komprimierten" PHP-Source veröffentlichen.

              Ich würd mir das ehrlich gesagt nicht zutrauen und selbst wenn, es wäre mir auch viel zuviel Aufwand ein vernüftiges Framekonzept, so wie du es immer propagierst, umzusetzen.

              Mit ein wenig Überlegung (und Kenntnissen in serverseitiger Programmierung), ist der Aufwand nicht sehr groß.

              Und wenn man bedenkt, wieviel Aufwand generell in einem auch nur etwas umfangreicheren Webauftritt steckt, ist er sogar kaum messbar.

              Dadurch sind für mich z.b. fixierte Bereiche eher störend. Es sind die Scrollbalken nicht mehr da, wo sie üblicherwiese sind, ich muss das Fenster vergrößern, da ich die Größe auf meine Lesegewohnheiten eingestellt habe. Für Leser die Frames gewohnt sind wird das anders sein.

              Das mag sein.

              Allerdings hat auch die überwiegende Mehrheit der Desktop-Applikationen fixe Bereiche um einen wechselnden Content herum. Ja, sogar bei Browsern ist es so (Menü, Toolbars, Sidebar, Statuszeile (gern auch bestückt mit Extension-Icons), ...). Also *soooo* ungewohnt kann dieses Konzept selbst für die User nicht sein, die Frame-Seiten nicht kennen (wobei: Für Web-Entwickler ist sicherlich dennoch die MSDN-Library Pflicht).

              Gruß, Cybaer

              PS: Aber zur Erinnerung: Ich plädiere nicht explizit für Frames, ich kann aber auch nichts gravierendes gegen sie sehen. Nur Schlaumeier, die plärren, ohne nachzudenken (egal ob nicht gekonnt, nicht gewollt, oder keine Zeit gehabt) belustigen mich ...

              --
              Man kann doch sehr leicht jenen tugendhaften Menschen begegnen, (...) die eine Art "unkrümmbaren Zeigefinger" besitzen, der ständig den kalten Wind des Rechthabens ausströmt. (Wolfgang Huber, Bischof)
              Die Tugend jagt nicht den Teufel, sondern den Sündhaften. Damit wird sie zum Terror. (Hans-Ulrich Jörges, Journalist)
              1. Wage ich zu bezweifeln. Soviel Bescheidenheit muß sein - ich habe sonst nicht so viel davon. >;->

                Ich kann aber gerne mal einen "komprimierten" PHP-Source veröffentlichen.

                Das ist ja schon mal ein Problem, PHP? Ich dachte an eine HTML Seite.

                Wenn ich auf http://coding.binon.net/dhtml/index.htm gehe, müßte das Frameset nachgeladen werden und wenn das Frameset vorhanden ist, müßte ich die Unterseiten über das Memü bookmarken können, da muss wohl eher ein mod_rewrite Mechanismus eingebaut werden?

                Und wenn man bedenkt, wieviel Aufwand generell in einem auch nur etwas umfangreicheren Webauftritt steckt, ist er sogar kaum messbar.

                Ich deute das so, das du wenn du von den nicht vorhandenen Nachteile sprichst, du damit immer eine dnaymische, "etwas umfangreiche" Seite meinst.  Das kann ich zumindest ein bisschen nachvollziehen, auch wenn ich nach wie vor nicht überzeugt davon bin, das damit so leicht alle Nachteile von Frames beseitigt werden können.

                Allerdings hat auch die überwiegende Mehrheit der Desktop-Applikationen fixe Bereiche um einen wechselnden Content herum. Ja, sogar bei Browsern ist es so (Menü, Toolbars, Sidebar, Statuszeile (gern auch bestückt mit Extension-Icons), ...). Also *soooo* ungewohnt kann dieses Konzept selbst für die User nicht sein, die Frame-Seiten nicht kennen (wobei: Für Web-Entwickler ist sicherlich dennoch die MSDN-Library Pflicht).

                Das ist genau so ein Beispiel, wo ich mich diese Woche sehr geärgert habe. Die Seiten waren bis vor kurzem noch durchaus nutzbar (auch auf meinem alten Rechner mit einem 15" Monitor), trotz Frames. Als ich diese Woche mal dort was nachschauen wollte, ging fast gar nichts mehr, mein Monitor ist zu klein (17" mit einer 1024'er Auflösung):
                http://null

                und der andere Punkt. Klar hat meine Anwendung ein Menü und Systemelemente, aber ein Internetseite ist keine Anwendung, ich habe mit einem Frameset eher eine verschachtelte Anwendung, wie z.b. ein Execel Objekt in einem Worddokument. Das geht aber macht keinen Spaß.

                Struppi.

                1. Hi,

                  Ich kann aber gerne mal einen "komprimierten" PHP-Source veröffentlichen.
                  Das ist ja schon mal ein Problem, PHP? Ich dachte an eine HTML Seite.

                  Geht auch. Aber das händische Erstellen stumpfsinniger Framesets macht ab einer gewissen Site-Größe nicht wirklich Spaß! ;->

                  Besser ist es (ich schrieb es auch), man läßt so etwas popeliges automatisch erledigen. Nicht zuletzt: Ins Frameset soll ja der jeweilige BODY des Content-Frames (sowie TITLE, Description, Keywords, ...), damit Suchmaschinen das FS indizieren, und nicht den Frame. Und da spart es Arbeit, wenn man (wie bei der Arbeit ohne Frames) nur *eine* Quelle pflegen muß (ich habe es allerdings auch schon gemacht, daß das CMS dies alles regelt - ist halt eine Abwägungssache, was die Site sinnvollerweise zur Pflege braucht).

                  Wenn ich auf http://coding.binon.net/dhtml/index.htm gehe, müßte das Frameset nachgeladen werden und wenn das Frameset vorhanden ist, müßte ich die Unterseiten über das Memü bookmarken können, da muss wohl eher ein mod_rewrite Mechanismus eingebaut werden?

                  Ich schrieb schon mehrfach: Meine Coding-Site ist keine typische Website - auch keine (für mich) typische Frame-Website. Denn: Nicht der Text ist hier der Content, der Content ist, meinen alten Kisten ein virtuelles Denkmal zu setzen. D.h., hier sind ausnahmsweise die Framesets (also die verschiedenen "Desktops") *selbst* der "Content" (und deswegen auch der knallgrüne Desktop als Standard, und keiner der augenfreundlicheren anderen). Der Text ist nur der Honigtopf. O:-) Außerdem: Die Zielgruppe ist die der Webautoren (insbes. habe ich ja div. JS-Routinen), und nicht der Otto-Normalsurfer ...

                  Und nein: Daß man bei der Eingabe von http://coding.binon.net/dhtml/index.htm kein Frameset bekommt, ist Absicht. Denn auch wenn dieser URL zum Honigtopf zählt: Man soll trotzdem und immer eine Frameseite auch losgelöst vom Frameset anschauen können dürfen - selbst auf dieser Website. Wer anschließend das Frameset wieder haben möchte, muß diese explizit anfordern. Aber er muß ja nicht - er kann ja auch die kleine Navigation benutzen.

                  Was anderes ist es, wenn Du dem *Link* http://coding.binon.net/dhtml/index.htm folgst (von hier, von einer Suchmachine, von ...). *Dann* wird das (Standard-)Frameset nachgeladen.

                  Und zwar mittels JS (s. Zielgruppe).

                  Sollte der "Nachlade-URL" http://coding.binon.net/index.htm?dhtml/index.htm gebookmarkt oder weitergeben werden: Hier funktioniert das Nachladen dann auch ohne JS. Freundlich wie ich bin (;-)), verzichtet die Startseite auch von sich aus auf das Laden des Framesets, wenn der Surfer mit einem mobilen Client angedackelt kommt (sofern das Display nicht bekanntermaßen groß gennug ist). Bin ja kein Unmensch ... ;->

                  (Auch bei der normalen Nutzung läßt sich das Frameset per Links-Klick sprengen: Der Papierkorb schmeißt das Frameset quasi in den Müll, und der Perma-Link öffnet die jeweilige Content-Seite auch solo.)

                  Ich deute das so, das du wenn du von den nicht vorhandenen Nachteile sprichst, du damit immer eine dnaymische, "etwas umfangreiche" Seite meinst.

                  Sicher. Kleine Sites muß man IMHO nicht dynamisieren. Ab einer gewissen Größe (oder aufgrund anderer Umstände, z.B. Laie als Content-Pfleger), empfiehlt sich IMHO per se ein CMS.

                  Allerdings: So eine kleine Frameset-Engine in PHP ist wirklich nur wenige Zeilen lang! Ich habe für Sites, für die sich ein CMS nicht lohnt, auch eine "reine" FS-Engine geschrieben. Das Prinzip: Die FS-Engine wird als Error-Page-Handler angemeldet (oder auch via rewrite angesprochen). Findet sie zum (fehlgeschlagenen/umzulenkenden) Request einen Content-Frame, dann bastelt sie das zu diesem Content-Frame passende Frameset (passende Co-Frames, NOFRAMES-Bereich füllen, TITLE übernehmen, META-Description, ...). Findet sie keinen Content-Frame, wird ein Standard-Frameset mit dem passenden Error-Content erzeugt.

                  Das PHP-Script hat eine Dateigröße von 7KB in 160 Zeilen (inkl. Kommentaren, den diversen Fehlermeldungen in Deutsch & Englisch, sowie Loggen der (echten) Fehler nebst Benachrichtung des Webmaster per Mail (50% des Codes FS-Engine, 50% Error-Handler).

                  Nicht mit einberechnet ist dabei das FS-Template, sowie die Basis-Bibliothek, die ich in alle meine Scripts einbinde.

                  Also egal ob wir eine große Website (->CMS) oder eine kleine Website (->FS-Engine) machen sollen: Wenn der Kunde unbedingt Frames wünscht (und das kommt durchaus immer noch vor), dann kann er sie von uns ohne großen Zusatz-Aufwand bekommen, da alles schon längst existiert. Und zwar so, daß Suchmaschinen und Nutzer und Mitarbeiter gut damit klarkommen.

                  Das ist genau so ein Beispiel, wo ich mich diese Woche sehr geärgert habe. Die Seiten waren bis vor kurzem noch durchaus nutzbar (auch auf meinem alten Rechner mit einem 15" Monitor), trotz Frames. Als ich diese Woche mal dort was nachschauen wollte, ging fast gar nichts mehr, mein Monitor ist zu klein (17" mit einer 1024'er Auflösung):

                  Ja, das kann ich gut nachvollziehen. :-/

                  Klar hat meine Anwendung ein Menü und Systemelemente, aber ein Internetseite ist keine Anwendung,

                  Da mögen die Meinungen wohl auseinandergehen ... :-)

                  Gruß, Cybaer

                  --
                  Man kann doch sehr leicht jenen tugendhaften Menschen begegnen, (...) die eine Art "unkrümmbaren Zeigefinger" besitzen, der ständig den kalten Wind des Rechthabens ausströmt. (Wolfgang Huber, Bischof)
                  Die Tugend jagt nicht den Teufel, sondern den Sündhaften. Damit wird sie zum Terror. (Hans-Ulrich Jörges, Journalist)
                  1. Was anderes ist es, wenn Du dem *Link* http://coding.binon.net/dhtml/index.htm folgst (von hier, von einer Suchmachine, von ...). *Dann* wird das (Standard-)Frameset nachgeladen.

                    Bei mir (gestern) nicht (heute schon). (Ich hab auch einen JS Fehler in der Konsole)

                    Allerdings: So eine kleine Frameset-Engine in PHP ist wirklich nur wenige Zeilen lang! Ich habe für Sites, für die sich ein CMS nicht lohnt, auch eine "reine" FS-Engine geschrieben. Das Prinzip: Die FS-Engine wird als Error-Page-Handler angemeldet (oder auch via rewrite angesprochen). Findet sie zum (fehlgeschlagenen/umzulenkenden) Request einen Content-Frame, dann bastelt sie das zu diesem Content-Frame passende Frameset (passende Co-Frames, NOFRAMES-Bereich füllen, TITLE übernehmen, META-Description, ...). Findet sie keinen Content-Frame, wird ein Standard-Frameset mit dem passenden Error-Content erzeugt.

                    Das PHP-Script hat eine Dateigröße von 7KB in 160 Zeilen (inkl. Kommentaren, den diversen Fehlermeldungen in Deutsch & Englisch, sowie Loggen der (echten) Fehler nebst Benachrichtung des Webmaster per Mail (50% des Codes FS-Engine, 50% Error-Handler).

                    Nicht mit einberechnet ist dabei das FS-Template, sowie die Basis-Bibliothek, die ich in alle meine Scripts einbinde.

                    Also egal ob wir eine große Website (->CMS) oder eine kleine Website (->FS-Engine) machen sollen: Wenn der Kunde unbedingt Frames wünscht (und das kommt durchaus immer noch vor), dann kann er sie von uns ohne großen Zusatz-Aufwand bekommen, da alles schon längst existiert.

                    Ja bei dir.
                    Aber aus deinen Schilderungen entnehme ich, das Frames durchaus einen erhöhten Aufwand bedeuten, vor allem wenn man, a. deine Kenntnisse nicht hat und b. sowas zum ersten Mal macht, was meistens der Fall sein dürfte, wenn Leute hier fragen, weil sie Probleme mit Frames haben und c. dein Skript nicht hat.

                    Insofern ist es also richtig das wenn diese drei Punkte nicht zutreffen, Frames Nachteile haben, die mit erheblichen Aufwand umschifft werden müssen.

                    Klar hat meine Anwendung ein Menü und Systemelemente, aber ein Internetseite ist keine Anwendung,

                    Da mögen die Meinungen wohl auseinandergehen ... :-)

                    Ich hoffe mal das eine Internetanwendung nicht auf mein System (ausserhalb des Browsers) zugreift. Wie auch immer, ich sehe eine Interseite eher wie ein Office Dokument, das ja durchaus aktiv sein kann und dort trifft man auch eher selten auf fixierte Elemente (innerhalb des Dokuments).

                    Struppi.

                    1. Hi,

                      Bei mir (gestern) nicht (heute schon). (Ich hab auch einen JS Fehler in der Konsole)

                      Danke für den Hinweis. Hab gestern einen Tippfehler im Script produziert. :-/ Jetzt geht's wieder.

                      Aber aus deinen Schilderungen entnehme ich, das Frames durchaus einen erhöhten Aufwand bedeuten,

                      Das hatten wir doch alles schonmal?! =:-)

                      vor allem wenn man, a. deine Kenntnisse nicht hat und b. sowas zum ersten Mal macht, was meistens der Fall sein dürfte, wenn Leute hier fragen, weil sie Probleme mit Frames haben und c. dein Skript nicht hat.

                      Ad a) meine Kenntnisse sind nicht per Geburt vorhanden gewesen. Sie sind erworben. Das wird jedem Web-Newbee heute nicht anders gehen, als mir damals.

                      Ad b) Auch bei mir gab es das erste Mal. Der einzige Unterschied ist, daß ich Plain-HTML gemacht habe, und danach erst die Frames kamen (hatten wir ja noch gar nicht - damals, nach dem Krieg >;->). Wie HTML funktioniert, wußte ich da also schon. Und es hätte nie zur Diskussion gestanden, Frames einzusetzen, wenn dadurch solche gravierende Nachteile wie behauptet entstanden wären. Und ich finde, die konsequente Nutzung des NOFRAMES-Bereichs nicht mehr oder weniger unlogisch, als die Nutzung anderer Alternativ-Bereiche wie NOSCRIPT etc. *Dafür sind sie da!*
                      Wenn man sie nicht adäquat nutzt, dann hat man dafür entweder einen (mehr oder weniger) guten Grund, oder man setzt eine Technik unvollständig ein. Das ist nicht das Problem von Frames, sondern ein Problem der Unbedachtheit des Autors - und gilt für jede Technik jenseits von Plain-HTML. Ein konsequenter NOFRAMES-Einsatz mit "Ihr Browser unterstützt leider keine Frames!" sagt doch nichts aus über Frames, sondern einzig und allein etwas über den Autor. =:-o
                      Ggf. gefördert von schlechten Tools/"WYSIWYG"-Editoren und schlechten HTML-Büchern. Aber das gilt analog auch für z.B. JS.

                      Und wenn Newbees "Probleme mit Frames" haben, dann muß man ihnen genauso klarmachen, wie z.B. Suchmaschinen arbeiten, wie man es machen muß, wenn Newbees mit reinen JS-Menüs angedackelt kommen. Niemand hat was gegen JS-Menüs, wenn es einen HTML-Fallback gibt.

                      Wer codet muß auch entsprechend denken (egal worin er codet). Man muß geistig willens und in der Lage sein, nachvollziehen zu können, was dabei passiert. Wer dazu nicht bereit ist, der wird sich mit Frontpage & Co. abfinden müssen (inkl. den Fehlern die daraus resultieren) und ganz bestimmt nicht erfolgreicher Webdesigner werden (es sei denn, er findet einen Job in einer Werbeagentur, die ja solche Leute zu suchen scheinen >;->).

                      Das herumdoktern an Symptomen (laß jene Technik ganz, nimm diese Technik) ändert daran nichts. Der Proband wird letztlich in jeder Technik scheitern, wenn er nicht ein Mindestmaß an genannter Bereitschaft mitbringt - auch und gerade im nicht gerade unkomplexen Thema CSS.

                      Ad c) Die 80 Zeilen Script sind wohl kaum das Problem - zumal das ja optional als Automatisierung gedacht und nicht verpflichtend ist. Das Verständnis dahinter (s.o.), ist IMHO das einzige Problem.

                      Insofern ist es also richtig das wenn diese drei Punkte nicht zutreffen, Frames Nachteile haben, die mit erheblichen Aufwand umschifft werden müssen.

                      Frames müssen, wie jede Technik, erlernt werden. Wer meint, man setzt ein <frameset> und die gebratenen Tauben fliegen einem in den Mund, der irrt. Und wer meint, HTML ist ja auch nichts anderes als eine Textdatei, der irrt halt auch. Wer sich prinzipiell nicht auf die herrschenden Regeln einstellen will, der wird aber vermutlich schon rasch von irgendeinem Auto überfahren werden, wenn er die Straße überquert. Daß es genug User gibt, die das in EDV-Dingen nicht verstehen/erkennen, ist Fakt, aber kein originäres Problem der EDV. Vielleicht ist die EDV einfach noch nicht stark genug in unserem kulturellem Bewußtsein (Stichwort: Niemand läßt seine Tür offenstehen, aber mit IE und ohne Firewall surfen und alles herunterladen und anklicken was geht, da haben sich sehr viele nichts bei gedacht).

                      Ich war sicherlich seinerzeit in einer besonderen Position, denn auch wenn HTML mir noch recht neu war: Programmieren tue ich ja noch viel länger. Der Schritt von Plain-HTML zu Frames war insofern nicht mit Aufwand verbunden. Ich habe konnte schon damals "passend denken". Aber das muß ich von jemanden, der sich wirklich dafür interessiert (nein: begeistert), auch heute erwarten. Oder er sollte sich ein anderes Hobby suchen (von Beruf ganz zu schweigen).

                      Aber selbst ohne EDV-typisch zu denken: wer Frames nutzt ohne NOFRAMES, der nutzt Frames nicht, sondern nur einen Teil. Wer in CSS nur Inline-Styles verwendet, der nutzt CSS nicht, sondern nur einen Teil. Wer für Kunden Webseiten schreibt die nicht auf allen gängigen Clients funktionieren, der ist vielleicht Hobbyist (oder Fundamentalist ;->), aber kein Profi (und das verlangt halt eben leider auch die Bschäftigung mit solchen Abseitigkeiten wie unterschiedlichen Engines, CC oder schlimmstenfalls gar CSS-Hacks).

                      Ich hoffe mal das eine Internetanwendung nicht auf mein System (ausserhalb des Browsers) zugreift. Wie auch immer, ich sehe eine Interseite eher wie ein Office Dokument, das ja durchaus aktiv sein kann und dort trifft man auch eher selten auf fixierte Elemente (innerhalb des Dokuments).

                      *Ich* *lebe* online!

                      Für mich gibt es keinen Unterschied mehr zw. "meinem System (außerhalb des Browsers)" und dem Internet/Intranet. Der Server *ist* "mein System". Nur geht manches halt (noch) nicht online und manches nicht offline. Aber faktisch arbeite ich zu 90% online auf dem Servern/den Servern - auch privat.

                      Meine wichtigste Software ist mein Browser - bzw. die in ihm laufende Web-Applikation.

                      Gruß, Cybaer

                      --
                      Man kann doch sehr leicht jenen tugendhaften Menschen begegnen, (...) die eine Art "unkrümmbaren Zeigefinger" besitzen, der ständig den kalten Wind des Rechthabens ausströmt. (Wolfgang Huber, Bischof)
                      Die Tugend jagt nicht den Teufel, sondern den Sündhaften. Damit wird sie zum Terror. (Hans-Ulrich Jörges, Journalist)
                      1. Hi,

                        Und ich finde, die konsequente Nutzung des NOFRAMES-Bereichs nicht mehr oder weniger unlogisch, als die Nutzung anderer Alternativ-Bereiche wie NOSCRIPT etc. *Dafür sind sie da!*

                        Ich kann es aber nicht sonderlich logisch finden, den menschlichen(!) Nutzern, deren Browser Frames darstellen koennen (also vermutlich dem ueberwiegenden Teil), jeden Inhalt doppelt ueber die Leitung zu schicken - einmal in der Frameset-Unterseite, in der sie sich ihn wenn moeglich anschauen *sollen*, und dann noch mal im Noframes-Bereich des fuer jede Unterseite existenten eigenen Framesets ...

                        Ja, Bandbreite moegen wir heute zur Genuege haben - aber von dir als "alter Programmierer" haette ich dann doch auch ein wenig mehr die Einstellung erwartet, dass man mit Ressourcen nicht verschwenderisch umgeht, auch wenn sie theoretisch in ausreichendem Masze zur Verfuegung stehen.

                        MfG ChrisB

                        1. Hi,

                          Ja, Bandbreite moegen wir heute zur Genuege haben - aber von dir als "alter Programmierer" haette ich dann doch auch ein wenig mehr die Einstellung erwartet, dass man mit Ressourcen nicht verschwenderisch umgeht, auch wenn sie theoretisch in ausreichendem Masze zur Verfuegung stehen.

                          Ach herr je. =;-) Das bissel mehr an Text war schon zu Modem-Zeiten kein Problem (es handelt sich i.d.R. ja auch nicht um Romane ;-)). Und heute? Ich weiß nicht, was Du so im Internet treibst, aber so unüblich ist es nun heutzutage nicht, sich den Abendfilm (gerne auch in HD) mal eben aus dem Netz zu holen - natürlich aus einer lizensierten Quelle! >;->

                          Diesbezügl. (also große Datenbewegungen) habe ich mittlerweile echt jede Hemmung verloren. Und wen echt noch Gewissensbisse plagen, der möchte doch bitte gzippen ... =:-)

                          ... und von dem, was uns heutige OS und Applikationen an Resourcenverbrauch abverlangen, will ich auch nicht reden.

                          The times there a-changin'! :-)

                          Gruß, Cybaer

                          --
                          Man kann doch sehr leicht jenen tugendhaften Menschen begegnen, (...) die eine Art "unkrümmbaren Zeigefinger" besitzen, der ständig den kalten Wind des Rechthabens ausströmt. (Wolfgang Huber, Bischof)
                          Die Tugend jagt nicht den Teufel, sondern den Sündhaften. Damit wird sie zum Terror. (Hans-Ulrich Jörges, Journalist)
  4. Hallo Forum!

    Hallo.

    a) Frames.
    Ich persönlich mag Frames. Manche User nicht. Gibt es von der technischen Seite ein Argument, Frames NICHT zu verwenden? Oder kann ich auf jeden Fall Frames verwenden und sie funktionieren auf allen gängigen Browsern?

    Ich persönlich bin gegen Frames, da es einfach nicht professionell aussieht. Wenn du Dokumentationen erstellst in HTML und dann die Navigation und den Inhalt in Frames packst, ist es wieder etwas Anderes.
    Zudem können nicht grafische Browser wie beispielsweise Links keine Frames darstellen.
    Es gibt auch Werbeblocker die eventuell Frames (auch iFrames) automatisch deaktivieren.

    b) Javascript.

    Soll man Javascript verwenden? Oder gar nicht verwenden?

    Musst du selber entscheiden. Meine Meinung dazu ist: Nur wenn unbedingt nötig -- den selben Standpunkt vertrete ich bei Flash und JAVA auch.

    Oder eine Möglichkeit einbauen, manuell eine Alternativseite aufzurufen, wenn JS nicht aktiviert ist? Soll eine professionelle Seite in zwei Versionen existieren, einmal mit JS, einmal ohne JS?

    Wie du sicher schon bedenkt hast, kann JavaScript auch deaktiv sein. Aus diesem Grund verwende ich nur JS, wenn unbedingt nötig.
    Wenn du es auch alternativ machen kannst, mach es lieber alternativ.

    c) Auflösung.

    Soll eine Seite in einer Version existieren, die auf allen Auflösungen gut aussieht? Wie schauts mit 800x600 (hat kaum noch jemand) aus? Ist es bei so einer egal, ob was nicht sichtbar ist? Oder sollen dann auf jeden Fall Scrollbalken kommen?

    Erstelle flexible Designs. Niemals an irgendwelche Auflösungen anpassen. Ich kenne genug Leute die Windows XP mit einer Auflösung von 800x600 verwenden, aber auch sehr viele mit wesentlich höheren Auflösungen. Bestimmte Gruppen würdest du dann mehr oder weniger ausschließen. Zudem würde es die Wartbarkeit erschweren, da du für jede Auflösung ein Design (bzw. eine Designdatei) parat haben müsstest und diese ändern müsstest.

    d) Wie soll man Bilder einbauen? Normal baute ich immer die großen Bilder per Popup bei Klick auf das Thumbnail mittels Javascript ein.
    Nur führt das zu b)...was, wenn einer kein JS aktiviert hat? Haben diese User Pech gehabt oder soll man eine Alternativmöglichkeit anbieten? Abgesehen von Popups (nicht so gut wegen Popupkiller) ist Lightbox toll, verwendet aber eben auch Javascript.

    Ich persönlich bevorzuge es, wenn auf Webseiten die Bilder verkleinert sind, und sie sich anzeigen, wenn man draufklickt, da es das Design wahrscheinlich zerstören könnte, wenn sie zu groß sind.
    Verlinke die Bilder einfach, das reicht auch schon aus.

    So zum Schluss: Verwendet standardisiertes HTML.
    Ich hoffe, ich konnte helfen.

    Gruß
    Chris

  5. Moin Moin!

    Hallo Forum!

    Ich bin selbstständig und möchte eine professionelle Homepage erstellen. HTML, CSS und ein bisschen PHP kann ich.

    Fang mal hiermit an.

    Es geht mir hier in diesem Beitrag darum, welches Innenleben eine professionelle Seite, die natürlich gut aussehen muss, haben soll.

    a) Frames.

    Ich persönlich mag Frames. Manche User nicht. Gibt es von der technischen Seite ein Argument, Frames NICHT zu verwenden? Oder kann ich auf jeden Fall Frames verwenden und sie funktionieren auf allen gängigen Browsern?

    Diverse Browser verstehen keine Frames, ebenso fallen Suchmaschinen regelmäßig bei Frames auf die Nase oder leiten Besucher auf irgendeine Seite, die eigentlich innerhalb eines Framesets dargestellt werden sollte.

    b) Javascript.

    Soll man Javascript verwenden? Oder gar nicht verwenden?
    Oder eine Möglichkeit einbauen, manuell eine Alternativseite aufzurufen, wenn JS nicht aktiviert ist? Soll eine professionelle Seite in zwei Versionen existieren, einmal mit JS, einmal ohne JS?

    JS ja, aber nur für Luxus und Bequemlichkeit. Die Seite sollte ohen Javascript vollständig funktionieren. Noch ein Sargnagel für Frames.

    c) Auflösung.

    Soll eine Seite in einer Version existieren, die auf allen Auflösungen gut aussieht? Wie schauts mit 800x600 (hat kaum noch jemand) aus? Ist es bei so einer egal, ob was nicht sichtbar ist? Oder sollen dann auf jeden Fall Scrollbalken kommen?

    Oder soll man mittels Javascript (oder wenn nicht aktiviert: manuelle Auswahl der Auflösung) VERSCHIEDENE Versionen erstellen? Bestes Resultat für 800x600, 1024x768 usw usw. und jeweils mit einer eigenen, angepassten (-> je nach Auflösung eine andere Schriftgröße) Stylesheetdatei?

    Die Auflösung hat mit der Browserfenster-Größe so absolut gar nichts zu tun wie die Größe der Windschutzscheibe am Auto mit der Motorleistung des Autos.

    Nicht jeder surft mit einem maximierten Browserfenster, und dann gibt es jede Menge Leute mit exotischen Auflösungen: 1024x600 auf Widescreen-Laptops, 800 x 480 auf Ultraportablen-Widescreens, 320x200 oder so ähnlich auf dem iPhone / iPod, oder 2560 x 1024 auf meinem Dualhead-System, die an manchen Tagen aber auch mal auf 2048 x 768 zusammenschrumpfen. Davon wird dann je nach OS und Browser und Plugins und Einstellungen noch ein mehr oder weniger großes Stück oben, unten, links und rechts abgeschnitten.

    d) Wie soll man Bilder einbauen? Normal baute ich immer die großen Bilder per Popup bei Klick auf das Thumbnail mittels Javascript ein.
    Nur führt das zu b)...was, wenn einer kein JS aktiviert hat? Haben diese User Pech gehabt oder soll man eine Alternativmöglichkeit anbieten? Abgesehen von Popups (nicht so gut wegen Popupkiller) ist Lightbox toll, verwendet aber eben auch Javascript.

    Lightbox (oder irgendein Derivat) ist so gebaut, dass ohne Javascript ein Link auf das Vollbild aktiv wird und das Bild direkt, ohne jeden Firlefanz im Browser angezeigt wird. Mit aktivem Javascript wird dem Link per onclick-Handler seine Funktion "geraubt" und stattdessen ein Layer über die Seite gelegt, indem das Vollbild eingeblendet wird.

    Wie machen das professionelle Seiten bezüglich Auflösung, Frames, Javascript usw.? Bzw. auch die "großen" Seiten von TV-Sendern, Nachrichten, Zeitungen, große Firmen?

    Wenn Du professionellen Bockmist sehen willst, stell Deinen Computer auf 800x600 oder 1024x768, Javascript und Flash aus, und sieh Dir dann http://www.burgerking.de/ an. Mit Flash und Javascript wirst Du feststellen, dass Du im Flash nich scrollen kannst, und nützliche Funktionen wie die Suche nach der nächsten Braterei in Hamburg am zu kleinen Bildschirm scheitern. Die Hälfte der Suchergebnisse ist mangels Scrollfunktion schlicht nicht zu erreichen.

    Valides HTML, valides CSS (statt Tabellen-Layout) und DOM-basiertes Javascript gehört zum guten Ton. Ob HTML oder XHTML ist eigentlich nur eine Geschmacksfrage, XHTML halte ich persönlich im Moment nur für unnütz aufgeblasenes HTML. Es gibt einige nette Geschichten, z.B. SVG direkt ins XHTML einzubetten, aber da das nicht alle Browser verstehen, ist das im Moment für mich irrelevant.

    Ich persönlich freue mich auch über Seiten, die <link rel="next" href="..."> und <link rel="previous" href="..."> (und ähnliche) einsetzen, da mein Browser mir dann hilfreiche Abkürzungen zur Navigation anbietet.

    Alexander

    --
    Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
  6. Hi,

    Ich persönlich mag Frames. Manche User nicht. Gibt es von der technischen Seite ein Argument, Frames NICHT zu verwenden?

    Nein. Man sollte sich aber immer danach richten, was die Zielgruppe gerne hat. ;-)

    Und es sind weniger die User die Frames nicht mögen, als vielmehr HTML-Autoren, die nicht mit ihnen umgehen können, und User, die darunter leiden, wenn der Autor nicht damit umgehen konnte, sie aber trotzdem verwendet hat.

    Wichtig ist, daß Suchmaschinen damit klarkommen -> sinnvolle Nutzung von NOFRAMES

    Oder kann ich auf jeden Fall Frames verwenden und sie funktionieren auf allen gängigen Browsern?

    Ja. Allerdings ist hier, wie auch sonst, zu beachten: http://www.woodshed.de/werbeagenturen/

    Soll man Javascript verwenden? Oder gar nicht verwenden?

    Gerne - als Add-on. Wesentliches geht nicht JS-exklusive.

    Oder eine Möglichkeit einbauen, manuell eine Alternativseite aufzurufen, wenn JS nicht aktiviert ist? Soll eine professionelle Seite in zwei Versionen existieren, einmal mit JS, einmal ohne JS?

    Nein. Eine Version für alles. Und auch hier gilt das gleiche, wie bei Frames: Man kann echt Bockmist bauen, wenn man nicht weiß, was man tut, und natürlich: sinnvolle Nutzung von NOSCRIPT ist Pflicht.

    Soll eine Seite in einer Version existieren, die auf allen Auflösungen gut aussieht? Wie schauts mit 800x600 (hat kaum noch jemand) aus?

    Die meisten mobilen Webgeräte (iPhone z.B.) haben weniger.

    Oder soll man mittels Javascript (oder wenn nicht aktiviert: manuelle Auswahl der Auflösung) VERSCHIEDENE Versionen erstellen? Bestes Resultat für 800x600, 1024x768 usw usw. und jeweils mit einer eigenen, angepassten (-> je nach Auflösung eine andere Schriftgröße) Stylesheetdatei?

    IMHO: Eine für alle, und Mobilgeräte mit kleinem Display (nicht unbedingt iPhone, der kommt auch mit großen Auflösungen recht gut klar) bekommen ein eigenens Template (für kommerziellen Einsatz empfiehlt sich meistens ein CMS, wo so etwas eingebaut werden kann.

    Leider unterstützen sehr viele Handhelds kein CSS "handheld".

    Nur führt das zu b)...was, wenn einer kein JS aktiviert hat? Haben diese User Pech gehabt oder soll man eine Alternativmöglichkeit anbieten?

    (möööp) JS *ist* die Alternative. Links sind originäres HTML, aber man kann sie mittels JS jederzeit ver(schlimm)bessern. Fehlt dann das JS, bleibt der normale Link.

    Abgesehen von Popups (nicht so gut wegen Popupkiller)

    Popupkiller sprechen i.d.R. nicht an auf aktive Klicks. Wenn man einen JS-"optimierten" "HTML-Link" hatte, und wider Erwarten greift doch ein Blocker, codet man das JS so, daß die normale "HTML-Link"-Funktionalität erhalten bleibt.

    Wie machen das professionelle Seiten bezüglich Auflösung, Frames, Javascript usw.? Bzw. auch die "großen" Seiten von TV-Sendern, Nachrichten, Zeitungen, große Firmen?

    Du kannst echt miese Beispiele bei "großen" Seiten finden. Größe der Präsenz hat nichts mit der Qualität des/der Autors/en zu tun ...

    Gruß, Cybaer

    --
    Man kann doch sehr leicht jenen tugendhaften Menschen begegnen, (...) die eine Art "unkrümmbaren Zeigefinger" besitzen, der ständig den kalten Wind des Rechthabens ausströmt. (Wolfgang Huber, Bischof)
    Die Tugend jagt nicht den Teufel, sondern den Sündhaften. Damit wird sie zum Terror. (Hans-Ulrich Jörges, Journalist)
    1. Ja. Allerdings ist hier, wie auch sonst, zu beachten: http://www.woodshed.de/werbeagenturen/

      Ups, der paßt ans Ende des Beitrags (zum Thema "große Präsenzen"). Hier sollte eigentlich der Link zum "Kneipenplausch" stehen (Alexander (HH) hat ihn ja auch schon gepostet :))

      Gruß, Cybaer

      --
      Man kann doch sehr leicht jenen tugendhaften Menschen begegnen, (...) die eine Art "unkrümmbaren Zeigefinger" besitzen, der ständig den kalten Wind des Rechthabens ausströmt. (Wolfgang Huber, Bischof)
      Die Tugend jagt nicht den Teufel, sondern den Sündhaften. Damit wird sie zum Terror. (Hans-Ulrich Jörges, Journalist)
  7. Ich bin selbstständig und möchte eine professionelle Homepage erstellen. HTML, CSS und ein bisschen PHP kann ich.

    Hallo Markus,

    wenn es irgendwie geht, kehr um, tu Dir das nicht an!!!

    Es gibt keine Richtlinien, warum auch, von einer fehlerhaften
    Website ist noch keiner gestorben.

    Aber es gibt "Anforderungen" an eine professionelle Website noch
    und nöcher: Konzept, Design, Typografie, Farbabstimmung, Fotografie,
    Multimedia, Rechtschreibung, Rechtliches, um nur einige Dinge mal zu
    nennen die mit der Programmierung nichts zu tun haben.

    Grüßchen

    1. Hi,

      wenn es irgendwie geht, kehr um, tu Dir das nicht an!!!

      Man, bist Du negativ!

      Ich habe auch mal angefangen ...

      Aber es gibt "Anforderungen" an eine professionelle Website noch
      und nöcher: Konzept, Design, Typografie, Farbabstimmung, Fotografie,
      Multimedia, Rechtschreibung, Rechtliches, um nur einige Dinge mal zu
      nennen die mit der Programmierung nichts zu tun haben.

      ... und mußte vieles lernen. Aber wo muß man das nicht?

      Ansonsten: Als Einzelkämpfer tut man sich aber IMHO schwer (kaum einer kann wohl alles wirklich gut). Es ist nicht verkehrt, wenn man als Webdesigner z.B. einen Screendesigner bei der Hand hat, etc.

      Das kann in einer Firma sein, das können aber auch externe Dienstleister sein.

      Gruß, Cybaer

      --
      Man kann doch sehr leicht jenen tugendhaften Menschen begegnen, (...) die eine Art "unkrümmbaren Zeigefinger" besitzen, der ständig den kalten Wind des Rechthabens ausströmt. (Wolfgang Huber, Bischof)
      Die Tugend jagt nicht den Teufel, sondern den Sündhaften. Damit wird sie zum Terror. (Hans-Ulrich Jörges, Journalist)
      1. Hi,

        Ansonsten: Als Einzelkämpfer tut man sich aber IMHO schwer (kaum einer kann wohl alles wirklich gut). Es ist nicht verkehrt, wenn man als Webdesigner z.B. einen Screendesigner bei der Hand hat

        Stimmt - so lange letzterer nicht staendig das Streu aus dem Kaefig wirft, ist dagegen nichts einzuwenden.

        MfG ChrisB

        1. Hi,

          Stimmt - so lange letzterer nicht staendig das Streu aus dem Kaefig wirft, ist dagegen nichts einzuwenden.

          Hm, so etwas ähnliches sagt mein Chef auch immer! =:->

          Über mich!! ==;->

          Gruß, Cybaer

          --
          Man kann doch sehr leicht jenen tugendhaften Menschen begegnen, (...) die eine Art "unkrümmbaren Zeigefinger" besitzen, der ständig den kalten Wind des Rechthabens ausströmt. (Wolfgang Huber, Bischof)
          Die Tugend jagt nicht den Teufel, sondern den Sündhaften. Damit wird sie zum Terror. (Hans-Ulrich Jörges, Journalist)