Wilhelm: "Oberlehrer" und Moralisten - ich wehre mich!

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Hallo Michael

Der Unterschied ist m. E., ob man sein Wissen oder seine Meinung einbringt.

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Manchmal kann aber auch eine Meinung relevant sein, und mag sie noch so gnadenlos und trocken sein.

Meinungen sind immer Geschmackssache und damit leicht angreifbar. Deshalb werde ich in diesem Fall von vornherein selbst so viel wie möglich Konjunktive verwenden und meine Meinung möglichst nicht als allgemeingültig hinstellen.

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Geschmackssache ja; aber wenn man eine Meinung aeussert, sollte man knallhart dahinterstehen. Dass Meinungen immer subjektiv sind, darueber sind wir uns wohl einig.

Es ist halt auch meine eigene Sache, wie verwundbar ich mich mit meinem Posting mache.

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Ist das nicht der Sinn von Diskussionen? Zumindest solange man sachlich bleibt und auf simple Polemik verzichtet.

Ich selbst schreibe auch eher knallhart, und manchmal tut es mir leid, daß ich ein Posting nachträglich nicht mehr editieren kann (hint, hint ... :-).

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Wie heisst es doch so schoen: Der erste Gedanke ist immer der Beste. Abgewandelt: Die erste Meinung und der erste EIndruck ist meist der richtige. Und dann sollte man definitiv nicht mehr rumfeilen koennen.

Ich halte mich eher an "meßbare" Probleme, wo man am Ende (hoffentlich) vermelden kann, daß es nun endlich funktioniert ...

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Ist irgendwie nicht alles messbar? Auf eine gewisse Art und Weise?

Und wenn jemand mein "Wissen" widerlegt, weil ich Blödsinn gepostet habe, dann habe ich ja immerhin selbst etwas dabei gelernt ...

Ehrlich gesagt, mir wuerde es definitiv schwerfallen, aus Deinen Antworten Bloedsinn abzuleiten. *g*

Gruesse
Wilhelm