Stefan Muenz: Intranets als Nervensysteme

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Hallo Rod

Als ich vor sechzehn Monaten auf meine jetzige Position geholt wurde, sollte ich mich um die Internet- Präsenz meiner Firma kümmern - stattdessen butterte ich mehrere Millionen in das Intranet - es ist einfach wichtiger für einen Konzern, der sein Wissen mit Know-How (Chemie/Pharmazie) in mehr als 100 Ländern verdient.

Na, ich hoffe, es waren nicht deine privaten Millionen ;-)
Aber Tatsache ist, dass fuer solche Riesenkonzerne die Intranets viel mehr Aufwand erfordern als die Internet-Praesenz. Leztere muss zwar in den meisten Faellen auch noch deutlich zulegen, denn bei den meisten Firmen sieht es immer noch so aus wie in einem Firmenprospekt, der mit Ach und Krach in HTML umgesetzt wurde. Aber fuer reibungslose Ablaeufe, Zusammenarbeit von Abetilungen usw. sind die Aufgaben, die ein Intranet hat, zuerst mal noch viel wichtiger.
Und erst wenn begriffen wird, was ein Intranet, das auch wirklich genutzt wird, bewirken kann, dann entsteht meist auch das Bewusstsein dafuer, dass auch die eigenen Internetseiten mehr sein koennten als nur Firmenprospekte in HTML, sondern ebenfalls funktionierende Netze, naemlich Netze zum Austausch mit Kunden, Geschaeftspartnern usw.

Das bringt mich auf die Idee, für selfaktuell vielleicht den einen oder anderen Beitrag zu verfassen -

schließlich liegt in der Nutzbarmachung und KApitalisierung von KnowHow (und das Intranet ist ja nichts anderes) die Zukunft.

Naja, ich nehme an, du hast eh einiges in der Schublade - von daher gerne!
(zur Not auch was ueber Shakespeare <g>)

viele Gruesse
  Stefan Muenz