Andy: Wie Netzwerkdosen als Unterputz installieren?

Hallo!

Vorabinfo:
Da ich grade bin, mein Zimmer zu renovieren, wollte ich gleich mein Netzwerk ein wenig professioneller gestalten und mir in zwei, drei Zimmer Ecken Netzwerkdosen installieren, die ich dann von einem zentralen Patchpanel aus mit I-Net oder Telefon belegen kann.

Was nicht mein Problem ist:
Wie die Dosen und das Patchpanel aufgelegt wird (von wegen Farbcodierung / paarweise Adern) ist mir klar. Ist also kein Netzwerktechnisches Problem:

Wie ich mir dem Problem bewußt wurde:
Ich hab, da die Gelegenheit günstig ist (wurde auch renoviert) in unserem Flur eine Netzwerkdose installiert und zwar in einer Hohlwanddose. Und da ist mir das Problem bewußt geworden. Die Netzwerkkabel gehen seitlich raus und mussten bereits in der Hohlwanddose einen leidlichen Knick nach hinten erfahren...
Platz ist kein Problem gewesen, da ich die Kabel aus der Hohlwanddose parallel zum Einsetzen der Netzwerkdose nach hinten ziehen konnte.

Das eigentliche Problem (!) ist:
Wenn ich jetzt meine Netzwerkkabel unter Putz lege, dann habe ich gar keinen Spielraum mehr, um die Kabel irgendwie zurückzuschieben, wenn eine Netzwerkdose installieren möchte... Davon abgesehen müsste ich vermutlich eine Hohlwanddose einputzen, da ich ja schrauben zum Befestigen der Netzwerkdose brauche...

Mögliche Lösungen:
1. Netzwerkdose im Vorfeld installieren und die Kabel erst hinterher verputzen...
2. Die Original-Unterbaudose der Netzwerdose einputzen... (wobei hier die Frage ist, wie viel Kabel kann ich überstehen lassen, um das hinterher auch in der Dose zu bekommen?)

Wie haben das andere gemacht?

Danke für jede Info,
Andy

  1. Hallo,

    Da ich grade bin, mein Zimmer zu renovieren, ...

    die weiteren Ausführungen lassen vermuten, dass du das sehr gründlich, inklusive Wandputz machen willst. Respekt. Die meisten beschränken sich auf Tapezieren und/oder Streichen.

    wollte ich gleich mein Netzwerk ein wenig professioneller gestalten und mir in zwei, drei Zimmer Ecken Netzwerkdosen installieren, die ich dann von einem zentralen Patchpanel aus mit I-Net oder Telefon belegen kann.

    Gute Idee, das würde ich in dem Fall auch tun.

    Die Netzwerkkabel gehen seitlich raus und mussten bereits in der Hohlwanddose einen leidlichen Knick nach hinten erfahren...

    Nach hinten??
    Die Leitungen sind doch in der Wand üblicherweise so verlegt, dass sie zur Seite (oder nach oben/unten) von der Dose wegführen, aber doch nicht nach hinten in die Wand hinein. Seltsame Verkabelung hast du da ...

    Wenn ich jetzt meine Netzwerkkabel unter Putz lege, dann habe ich gar keinen Spielraum mehr, um die Kabel irgendwie zurückzuschieben, wenn eine Netzwerkdose installieren möchte...

    Ich würde die Leitungen auch nicht direkt einputzen, sondern in einem Kunststoffrohr verlegen. Dann kannst du immer mal ein paar Zentimeter ziehen oder stauchen.

    1. Netzwerkdose im Vorfeld installieren und die Kabel erst hinterher verputzen...

    Nicht gut. Dann hast du hinterher Probleme, wenn du mal wieder an die Dose dran musst (Austausch, Reparatur, Fehlersuche).

    1. Die Original-Unterbaudose der Netzwerdose einputzen... (wobei hier die Frage ist, wie viel Kabel kann ich überstehen lassen, um das hinterher auch in der Dose zu bekommen?)

    Hört sich auch nicht gut an. Auch in diesem Fall bist du gezwungen, bei einem eventuellen Austausch immer genau denselben Typ Anschlussdose wieder zu benutzen; ganz abgesehen davon, dass du auch in diesem Fall nicht mehr an die Anschlussklemmen kommst. Ein Komplett-Austausch -falls nötig- würde also bedeuten, dass du wieder den Putz aufbrechen musst.

    Wie haben das andere gemacht?

    Und wenn die Methode mit dem Kabelrohr für dich nicht in Frage kommt, bohre einfach das Loch für die Anschlussdose zwei, drei Zentimeter tiefer als unbedingt nötig in die Wand hinein. Dann kannst du in dem Hohlraum eine Kabelschlaufe (20..30cm) als Reserve legen.

    So long,
     Martin

    --
    Die meisten Menschen werden früher oder später durch Computer ersetzt.
    Für manche würde aber auch schon ein einfacher Taschenrechner genügen.
    1. Hallo,

      Da ich grade bin, mein Zimmer zu renovieren, ...

      die weiteren Ausführungen lassen vermuten, dass du das sehr gründlich, inklusive Wandputz machen willst. Respekt. Die meisten beschränken sich auf Tapezieren und/oder Streichen.

      Tja, wenn die Gelegenheit da ist, soll heißen es wird Tapeziert, dann legt man natürlich gleich auch frische Kabel und Anschlüsse. :)

      wollte ich gleich mein Netzwerk ein wenig professioneller gestalten und mir in zwei, drei Zimmer Ecken Netzwerkdosen installieren, die ich dann von einem zentralen Patchpanel aus mit I-Net oder Telefon belegen kann.

      Gute Idee, das würde ich in dem Fall auch tun.

      Nicht wahr? ;)

      Die Netzwerkkabel gehen seitlich raus und mussten bereits in der Hohlwanddose einen leidlichen Knick nach hinten erfahren...

      Nach hinten??
      Die Leitungen sind doch in der Wand üblicherweise so verlegt, dass sie zur Seite (oder nach oben/unten) von der Dose wegführen, aber doch nicht nach hinten in die Wand hinein. Seltsame Verkabelung hast du da ...

      Nach hinten soll heißen, dass in einer normalen Hohlraumdose kein Platz ist. Da sind halt wirklich nur ein halber Zentimeter auf aussenrum zwischen Netzwerkdose und der Hohlraumdose (1)... Hat nichts mit komischer Kabelführung zu tuen.

      Ich würde die Leitungen auch nicht direkt einputzen, sondern in einem Kunststoffrohr verlegen. Dann kannst du immer mal ein paar Zentimeter ziehen oder stauchen.

      Stimmt, auf die Idee bin ich nach dem Schreiben auch gekommen. Werd ich wirklich machen, ist echt besser, wenn die Kabel getauscht werden müssen.

      1. Netzwerkdose im Vorfeld installieren und die Kabel erst hinterher verputzen...

      Nicht gut. Dann hast du hinterher Probleme, wenn du mal wieder an die Dose dran musst (Austausch, Reparatur, Fehlersuche).

      Gut ist eh gestrichen...

      1. Die Original-Unterbaudose der Netzwerdose einputzen... (wobei hier die Frage ist, wie viel Kabel kann ich überstehen lassen, um das hinterher auch in der Dose zu bekommen?)

      Hört sich auch nicht gut an. Auch in diesem Fall bist du gezwungen, bei einem eventuellen Austausch immer genau denselben Typ Anschlussdose wieder zu benutzen; ganz abgesehen davon, dass du auch in diesem Fall nicht mehr an die Anschlussklemmen kommst. Ein Komplett-Austausch -falls nötig- würde also bedeuten, dass du wieder den Putz aufbrechen musst.

      Da versteh ich deine Ausführungen nicht ganz. Ist klar, dass man evtl. den gleichen Typ Netzwerkdose braucht. Im Prinzip mein ich halt die Aufputzdose, die bei der Netzwerkdose dabei ist. Da würd ich das Kabel auch im Vorfeld installieren (natürlich im Leerrohr *g*) und die (Netzwerk-)Dose (ist irgendwie doof zu schreiben: Netzwerkdose vs. Unterputzdose) erst hinterher installieren.
      Da komm ich auf jeden Fall immer an die Anschlussklemmen!

      Und wenn die Methode mit dem Kabelrohr für dich nicht in Frage kommt, bohre einfach das Loch für die Anschlussdose zwei, drei Zentimeter tiefer als unbedingt nötig in die Wand hinein. Dann kannst du in dem Hohlraum eine Kabelschlaufe (20..30cm) als Reserve legen.

      Gut, ich nehm ja die Kabelrohr-Methode; möchte aber trotzdem wissen, wie du 20 cm Kabelreserve in einer Vertiefung von ca. 3 cm unterbringen willst. Könnte aber gehen...

      Gruß,
      Andy

      (1) Zur Info: Hohlraum-Dosen haben einen Aussendurchmesser von 68mm, innen dann ca. 66 mm

      1. Hi Andy,

        Die Leitungen sind doch in der Wand üblicherweise so verlegt, dass sie zur Seite (oder nach oben/unten) von der Dose wegführen, aber doch nicht nach hinten in die Wand hinein. Seltsame Verkabelung hast du da ...
        Nach hinten soll heißen, dass in einer normalen Hohlraumdose kein Platz ist. Da sind halt wirklich nur ein halber Zentimeter auf aussenrum zwischen Netzwerkdose und der Hohlraumdose (1)... Hat nichts mit komischer Kabelführung zu tuen.

        nein, "nach hinten" liest sich für mich so, als hättest du den Kabelabgang quasi in die Tiefe der Wand (senkrecht zur Wandoberfläche, um es mathematisch auszudrücken). Und das fand ich seltsam, denn normalerweise gehen die Leitungen in Drei-Uhr, Sechs-Uhr, Neun-Uhr oder Zwölf-Uhr-Richtung von der Dose weg (Mehrfachnennungen möglich), aber nicht zentral in die Tiefe.

        Hört sich auch nicht gut an. Auch in diesem Fall bist du gezwungen, bei einem eventuellen Austausch immer genau denselben Typ Anschlussdose wieder zu benutzen; ganz abgesehen davon, dass du auch in diesem Fall nicht mehr an die Anschlussklemmen kommst. Ein Komplett-Austausch -falls nötig- würde also bedeuten, dass du wieder den Putz aufbrechen musst.
        Da versteh ich deine Ausführungen nicht ganz. Ist klar, dass man evtl. den gleichen Typ Netzwerkdose braucht.

        Nö, nicht unbedingt. Man kann ja auch den kompletten Einsatz aus der Dose ziehen, die Kabel abklemmen und einen komplett neuen Einsatz (bestehend aus Klemmenteil und Deckel) einbauen. Nur wenn du den versenkten Teil mit den Klemmen fest einputzt, kannst du *den* nicht mehr ohne erheblichen Aufwand austauschen.

        Gut, ich nehm ja die Kabelrohr-Methode; möchte aber trotzdem wissen, wie du 20 cm Kabelreserve in einer Vertiefung von ca. 3 cm unterbringen willst.

        In einem(!) Kringel am Umfang der Dose entlang, deswegen der Hinweis auf "etwas tiefer in die Wand bohren". Okay, ein Zentimeter Tiefenreserve würde dafür auch schon reichen.

        (1) Zur Info: Hohlraum-Dosen haben einen Aussendurchmesser von 68mm, innen dann ca. 66 mm

        Ups, ich war in Gedanken bei 80mm, die gibt's nämlich auch. Aber hast Recht, die normalen Schalterdosen und Steckdosen sind 68mm, die 80mm werden AFAIR nur für geschlossene Abzweigdosen verwendet. Macht aber von der Idee her auch keinen Unterschied.

        Viel Erfolg,
         Martin

        --
        Lieber Blödeleien als blöde Laien.
        1. Hallo!

          [...]
          nein, "nach hinten" liest sich für mich so, als hättest du den Kabelabgang quasi in die Tiefe der Wand (senkrecht zur Wandoberfläche, um es mathematisch auszudrücken). Und das fand ich seltsam, denn normalerweise gehen die Leitungen in Drei-Uhr, Sechs-Uhr, Neun-Uhr oder Zwölf-Uhr-Richtung von der Dose weg (Mehrfachnennungen möglich), aber nicht zentral in die Tiefe.

          Genau, das meine ich ja auch, sie gehen in 3Uhr und 9Uhr Richtung weg, die NW-Dose an sich hat aber ca. 50mm Durchmesser (geschätzt, mess jetzt nicht nach). Und die Auslässe an den Hohlraumdosen können zwar auch Seitlich sein, aber dann müsste ich die Spanplatte, in der die Hohlraumdose eingebaut ist hinten seitlich ausstemmen, damit die Kabel auch wirklich seitlich raus kommen. Oder so...

          [...]
          Nö, nicht unbedingt. Man kann ja auch den kompletten Einsatz aus der Dose ziehen, die Kabel abklemmen und einen komplett neuen Einsatz (bestehend aus Klemmenteil und Deckel) einbauen. Nur wenn du den versenkten Teil mit den Klemmen fest einputzt, kannst du *den* nicht mehr ohne erheblichen Aufwand austauschen.

          Sind andere (NW-)Dosen, die werden aufgelegt und dann komplett in der Hohlraum- oder Unterputz-, oder Wasauchimmer-Dose eingeschraubt.

          Gut, ich nehm ja die Kabelrohr-Methode; möchte aber trotzdem wissen, wie du 20 cm Kabelreserve in einer Vertiefung von ca. 3 cm unterbringen willst.

          In einem(!) Kringel am Umfang der Dose entlang, deswegen der Hinweis auf "etwas tiefer in die Wand bohren". Okay, ein Zentimeter Tiefenreserve würde dafür auch schon reichen.

          Ich hab mit den drei cm die Vertiefung hinter der NW-Dose gemeint, nicht die Tiefe insgesamt. Aber hast recht: ca. 66mm (nehmen wir 7cm) * 3 (ca. Pi *g*) = 21 cm. Das reicht. :)

          (1) Zur Info: Hohlraum-Dosen haben einen Aussendurchmesser von 68mm, innen dann ca. 66 mm

          Ups, ich war in Gedanken bei 80mm, die gibt's nämlich auch. Aber hast Recht, die normalen Schalterdosen und Steckdosen sind 68mm, die 80mm werden AFAIR nur für geschlossene Abzweigdosen verwendet. Macht aber von der Idee her auch keinen Unterschied.

          Ebenst, muss mich aber wirklich mal im Baumarkt umsehen, ob es auch Unterputzdosen gibt, die Schraubungen haben. Muss ja wohl...

          Viel Erfolg,
          Martin

          Vielen Dank,
          Andy

  2. Das eigentliche Problem (!) ist:
    Wenn ich jetzt meine Netzwerkkabel unter Putz lege, dann habe ich gar keinen Spielraum mehr, um die Kabel irgendwie zurückzuschieben, wenn eine Netzwerkdose installieren möchte...

    Kunststoff-Rohre (Baumarkt, Elektriker-Bedarf) verlegen, Zugseile in den Rohren nicht vergessen. Die Zugseile bleiben nach der Installation im Rohr. Große Kurvenradien vorsehen, damit das Kabel nicht leidet. Bei einem beschädigten Kabel kann man notfalls das defekte Kabel als Zugseil für das Ersatzkabel mißbrauchen, aber ohne Zugseil bekommt man das erste Kabel gar nicht erst um die Kurven.

    Davon abgesehen müsste ich vermutlich eine Hohlwanddose einputzen, da ich ja schrauben zum Befestigen der Netzwerkdose brauche...

    Häää?

    Extra tiefe Unterputzdose einbauen, an die wird die Netzwerkdose angeschraubt oder mit Krallen verkeilt, genau wie Netz- und Antennendosen. Dose so montieren, das das Rohrende in die Dose mündet. Für problematische Stellen gibt es kurze Hartplastik-Schläuche.

    Wie haben das andere gemacht?

    Jemanden beauftragt, der sich damit auskennt. Wer erfolgreich(!) digitale Sat-Anlagen mit mehr als 8 Teilnehmern in bestehende Häuser nachrüstet, hat auch genügend Know-How, um Netzwerktechnik zu installieren. Der Elektriker um die Ecke hat das in der Regel nicht, weil bei 230V-Installationen Reflexionen, Biegeradien, Dämpfung und Impedanzen keine Rolle spielen und man die Kabel deswegen mehr oder weniger so "an die Wand nageln" kann, wie es gerade paßt (ja, es gibt jede Menge Vorschriften, wie man E-Kabel verlegen soll, aber nur zur Sicherheit der Benutzer, nicht für die Qualität der Leitung). Es gibt auch diverse Unternehmen, die sich auf die Installation von Netzwerk-Infrastruktur spezialisiert haben und die Leitungen nicht nur verlegen, sondern auch durchmessen und damit für eine Mindestbandbreite garantieren können.

    Alexander

    1. Das eigentliche Problem (!) ist:
      Wenn ich jetzt meine Netzwerkkabel unter Putz lege, dann habe ich gar keinen Spielraum mehr, um die Kabel irgendwie zurückzuschieben, wenn eine Netzwerkdose installieren möchte...

      Kunststoff-Rohre (Baumarkt, Elektriker-Bedarf) verlegen, Zugseile in den Rohren nicht vergessen. Die Zugseile bleiben nach der Installation im Rohr. Große Kurvenradien vorsehen, damit das Kabel nicht leidet. Bei einem beschädigten Kabel kann man notfalls das defekte Kabel als Zugseil für das Ersatzkabel mißbrauchen, aber ohne Zugseil bekommt man das erste Kabel gar nicht erst um die Kurven.

      Ja, hab ich mir auch schon überlegt.

      Extra tiefe Unterputzdose einbauen, an die wird die Netzwerkdose angeschraubt oder mit Krallen verkeilt, genau wie Netz- und Antennendosen. Dose so montieren, das das Rohrende in die Dose mündet. Für problematische Stellen gibt es kurze Hartplastik-Schläuche.

      Wenn es Unterputzdosen mit Schraubung gibt, dann ist das gut; auf jeden Fall fallen Krallen aus, da Netzwerkdosen keine Krallen haben: Ich brauch also was zum anschrauben.

      Wie haben das andere gemacht?

      Jemanden beauftragt, der sich damit auskennt. [...]

      Nette Aussage: Man kann es natürlich immer andere machen lassen. Ist aber wohl nicht Sinn der Übung!!
      Knapp gesagt: NEIN! :)

      Gruß,
      Andy

      1. Moin!

        Wenn es Unterputzdosen mit Schraubung gibt, dann ist das gut; auf jeden Fall fallen Krallen aus, da Netzwerkdosen keine Krallen haben: Ich brauch also was zum anschrauben.

        Netzwerkdosen können sehr wohl Krallen haben.

        Ansonsten ist meine Erfahrung, dass Netzwerkdosen sich im Prinzip genau so verhalten, wie alle anderen Doseneinsätze (Steckdosen, Schalter,...) - mit dem einzigen Unterschied, dass die Netzwerkkabel eine Stufe störrischer sind, und dass es wirklich extrem hilfreich ist, wenn diese nicht fixiert in der Wand einbetoniert sind, sondern verschiebbar in Rohren laufen. Der Rest ergibt sich dann eigentlich mehr oder weniger von alleine.

        PS: Passende Auflegewerkzeuge (LSA-Tool) sind empfehlenswert, vereinfachen die Arbeit enorm. Alles sonstige Gefummle ist im Endeffekt nur großer Mist. Kostet ja auch nicht die Welt, die paar Euro sind gut investiert.

        - Sven Rautenberg

        --
        "Love your nation - respect the others."
        1. Hallo!»»

          Wenn es Unterputzdosen mit Schraubung gibt, dann ist das gut; auf jeden Fall fallen Krallen aus, da Netzwerkdosen keine Krallen haben: Ich brauch also was zum anschrauben.

          Netzwerkdosen können sehr wohl Krallen haben.

          Ja, okay, leider haben die, die ich jetzt momentan hier habe keine...

          Ansonsten ist meine Erfahrung, dass Netzwerkdosen sich im Prinzip genau so verhalten, wie alle anderen Doseneinsätze (Steckdosen, Schalter,...) - mit dem einzigen Unterschied, dass die Netzwerkkabel eine Stufe störrischer sind, und dass es wirklich extrem hilfreich ist, wenn diese nicht fixiert in der Wand einbetoniert sind, sondern verschiebbar in Rohren laufen. Der Rest ergibt sich dann eigentlich mehr oder weniger von alleine.

          Würde ich auch so sehen...

          PS: Passende Auflegewerkzeuge (LSA-Tool) sind empfehlenswert, vereinfachen die Arbeit enorm. Alles sonstige Gefummle ist im Endeffekt nur großer Mist. Kostet ja auch nicht die Welt, die paar Euro sind gut investiert.

          Also, wie schon im OP geschrieben, ist das "elektrische" kein Problem, hab natürlich ein LSA-Tool da, geht auch prima.
          Man muss auf jeden Fall sagen, das LSA eine feine Sache ist. :)

          Gruß,
          Andy