Der Martin: Das Vista-Perium schlägt zurück

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Hallo Patrick,

Mir ging es anfangs mit XP genauso. Man musste sich Einstellungen mühsam suchen, die aufgrund von weiß-was-ich-was-sich-M$-Entwickler-gedacht-hatten nicht mehr defaultmäßig vorhanden waren, wie z.B., dass in Menüoptionen die Buchstaben unterstrichen sind, die für Tastaturbedienung gedacht sind,

ging mir auch so, und mit vielen anderen Kleinigkeiten auch. Und obwohl ich in der Firma mit einigen XP-Rechnern umgehen "darf" und auch in meinem privaten Zoo mittlerweile *einen* habe, bin ich doch jedesmal erleichtert, wenn ich mal wieder ein "anständiges" Windows 2000 oder meinetwegen auch 98 vor mir habe.
Denn genau das, was auch Gary kritisiert, die vielen automatischen und nur schwer beeinflussbaren Hintergrundaktionen, stoßen mir sehr sauer auf. Ich vertrete die Ansicht, dass ICH als Anwender der Herr über das sein möchte, was auf meinem Rechner passiert, nicht das OS.

Aber dann, nach ungefähr einem Jahr (ja!), hätte ich um nichts auf der Welt mehr auf Win98 oder 95 zurück wollen.

Zu Windows 95 möchte ich auch nie wieder zurück, das war einfach noch nicht ausgereift. Mit Windows 98 könnte ich mich dagegen jederzeit wieder arrangieren, das habe ich damals als echten Meilenstein empfunden, und es würde mir heute noch für über 90% aller Einsatzfälle ausreichehn.

Schönen Abend noch,
 Martin

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